Du hast Lethal Company gespielt, bis du jeden Raum im Schlaf kennst. Jedes Monster verhält sich genau so, wie du es erwartest. Deine Vierergruppe läuft wie ein Schweizer Uhrwerk. Und trotzdem – irgendwas fehlt.
Die Antwort liegt nicht im Vanilla-Spiel. Sie liegt in der Modding-Community, die aus diesem Koop-Horror-Spiel eine Plattform gemacht hat, die sich ständig neu erfindet. Im Jahr 2025 geht es nicht mehr um bloße Download-Zahlen. Es geht um Stabilität, aktive Wartung und Mods, die das Spiel wirklich besser machen – nicht nur anders.
Dieser Guide zeigt dir die zehn Mods, die dein Lethal Company-Erlebnis fundamental verbessern. Wir reden nicht über veraltete „Zombie-Mods“, die nur noch in den All-Time-Charts rumgeistern. Wir reden über die Generation 2 – die Mods, die 2025 wirklich funktionieren.
Wenn du nicht nur Lethal Company modden, sondern generell mehr aus deinen Lieblingsspielen herausholen willst, lohnt sich ein Blick auf diesen Überblick zu Modding-Plugins und Tools für verschiedene Spiele. Dort findest du Beispiele, wie andere Games mit Mods umgehen – perfekt, um Ideen zu klauen, wie du dein eigenes Setup strukturiert und zukunftssicher aufbauen kannst.
Das Fundament: Diese Tools brauchst du, bevor du loslegst
Bevor du auch nur einen neuen Monster-Mod installierst, brauchst du das richtige Fundament. Denk an diese vier Tools als dein Modding-Betriebssystem – ohne sie läuft nichts.
r2modman: Dein Mod-Manager der Wahl
Thunderstore ist die Plattform, auf der du Lethal Company Mods findest. Aber der offizielle Thunderstore-Manager? Den kannst du getrost ignorieren.
Die Community schwört auf r2modman – einen schlankeren, werbefreien Fork, der genau das tut, was er soll: Mods verwalten. Keine aufgeblähte Software, keine Performance-Probleme bei 50+ Mods, nur ein sauberes Tool, das funktioniert. Wenn du ein stabiles Setup mit Dutzenden von Mods aufbauen willst, ist r2modman nicht optional. Es ist Standard.
Gerade wenn du mit r2modman arbeitest, ist es spannend zu sehen, wie andere Mod-Manager ticken – im Vortex Mod Manager Einsteiger-Guide lernst du, wie Profilverwaltung, Load Order und Konfliktlösung grundsätzlich funktionieren. Dieses Verständnis hilft dir auch in Lethal Company, wenn du viele Mods sauber in Profile aufteilst.
BepInEx: Das unsichtbare Rückgrat
Du wirst BepInEx nie direkt sehen. Aber ohne dieses Framework läuft absolut gar nichts. Es ist das universelle Modding-Fundament für Unity-Spiele und ermöglicht es dem Spiel, überhaupt benutzerdefinierten Code zu laden.
Die gute Nachricht: Du musst nichts darüber wissen, außer dass du es installieren musst. Das BepInExPack ist vorkonfiguriert und wird automatisch von r2modman als Abhängigkeit erkannt. Klick auf „Installieren“ und vergiss es wieder. Es arbeitet im Hintergrund – genau so, wie es soll.
LobbyCompatibility: Der Türsteher deiner Lobby
Hier wird es interessant. LobbyCompatibility ist die Mod, die verhindert, dass dein sorgfältig aufgebautes Mod-Setup in einem flammenden Absturz endet, weil ein Spieler die falsche Version von irgendetwas hat.
Diese Mod funktioniert wie ein proaktiver Türsteher: Sie prüft die Mod-Liste jedes Spielers, der deiner Lobby beitreten will, und vergleicht sie mit der des Hosts. Falsche Version? Fehlende Mod? Inkompatible Mod geladen? Der Spieler kommt nicht rein – und bekommt eine detaillierte Fehlermeldung, die genau erklärt, was das Problem ist.
In einer Vanilla-Lobby ist das irrelevant. In einer Lobby mit acht Spielern, drei Monster-Mods und fünf Quality-of-Life-Anpassungen ist LobbyCompatibility das Immunsystem, das dich vor dem Chaos bewahrt.
LethalConfig: Deine Kommandozentrale
Die besten Mods sind hochgradig konfigurierbar. Du kannst Spawn-Raten anpassen, Schwierigkeitsgrade feinjustieren, Features aktivieren oder deaktivieren. Das Problem: Normalerweise musst du dafür das Spiel beenden, irgendwelche .cfg-Dateien im Spielverzeichnis finden und sie mit einem Texteditor bearbeiten.
LethalConfig macht Schluss damit. Es fügt ein sauberes In-Game-Menü hinzu, über das du alle Einstellungen kompatibler Mods live anpassen kannst – ohne das Spiel neu zu starten. Du willst weniger Mimics spawnen lassen? Ein Klick. Mehr Ausdauer für deine Gruppe? Ein Regler. Fertig.
Wenn LobbyCompatibility das Immunsystem ist, ist LethalConfig das Nervensystem. Es gibt dir die Macht, dein Spiel genau so zu gestalten, wie du es haben willst.
Die Top 10 Mods für Lethal Company (2025)
Jetzt wird es ernst. Diese zehn Mods definieren das moderne Lethal Company. Sie sind stabil, werden aktiv gewartet und transformieren das Spiel auf sinnvolle Weise – ohne es zu zerstören.
Mehr Crew, mehr Chaos: Mods für größere Lobbys
MoreCompany: Die stabile Lösung für 8+ Spieler
Die Vanilla-Grenze liegt bei vier Spielern. Das reicht für ein solides Koop-Erlebnis – aber wenn du schon mal mit acht Freunden gleichzeitig im Discord warst, weißt du: Da geht mehr.
MoreCompany ist die moderne, stabile Antwort auf größere Lobbys. Der Autor gibt an, dass acht Spieler ausgiebig getestet wurden und problemlos laufen. Technisch sind sogar bis zu 50 Spieler möglich – aber realistisch bleibst du besser bei 8 bis 16, wenn dir Stabilität wichtig ist.
Was MoreCompany von seinem veralteten Vorgänger BiggerLobby unterscheidet, ist der Fokus auf „Polish“. Die UI passt sich sauber an. Der Scan-Bildschirm zeigt alle Spieler korrekt. Der Spektator-Modus funktioniert. Es gibt sogar ein eingebautes Kosmetik-System. Das ist keine zusammengehackte Mod mehr – das ist professionelle Arbeit mit explizitem v73-Support.
Im Jahr 2025 gibt es keinen rationalen Grund, eine andere Lobby-Erweiterung zu nutzen. MoreCompany ist der Standard.
LateCompany: Deine Rettung bei Verbindungsabbrüchen
Stell dir vor: Ihr seid zehn Leute, die Mission läuft perfekt, und plötzlich stürzt ein Spieler ab. In Vanilla müsstest du die Runde für alle neun anderen beenden und neu starten. Mit LateCompany? Der Spieler kommt einfach wieder rein – auch wenn das Schiff längst gelandet ist.
Diese Mod tut exakt eine Sache: Sie erlaubt Spielern, einer laufenden Runde beizutreten. Das klingt simpel, ist aber in größeren Lobbys unverzichtbar. Verbindungsabbrüche passieren. Spieler müssen kurz weg. Leben passiert. LateCompany ist deine Versicherungspolice gegen den Frust, alles neu starten zu müssen.
Der Wert dieser Mod skaliert direkt mit der Lobby-Größe. In einer 4er-Gruppe ist sie nett zu haben. In einer 12er-Gruppe ist sie absolut essentiell. Wenn du MoreCompany installierst, installiere auch LateCompany. Sie gehören zusammen.
Neue Schrecken: Die besten Monster-Mods
Mirage: Wenn deine Freunde plötzlich nicht mehr deine Freunde sind
Erinnerst du dich an Skinwalkers? Die alte Mod, die Monster Spielerstimmen imitieren ließ? Vergiss sie. Mirage ist die technologisch überlegene Evolution – und sie ist zehnmal erschreckender.
Der entscheidende Unterschied: Synchronisation. Bei Skinwalkers hörte jeder Spieler etwas anderes, was die Immersion sofort zerstörte. Bei Mirage hören alle Spieler dieselbe aufgenommene Stimme zur selben Zeit. Das ermöglicht echte psychologische Kriegsführung.
Aber hier kommt der Geniestreich: Mirage entfernt die Maske und die verräterische Animation des Masked-Gegners. Was du siehst, ist kein „maskierter Typ, der komische Geräusche macht“. Was du siehst, ist ein perfekter Doppelgänger deines Teammitglieds, der dessen Stimme benutzt, um Hilfe zu rufen.
Die Paranoia, die das erzeugt, ist atemberaubend. Ist das wirklich Sarah, die da um Hilfe ruft? Oder solltest du lieber weglaufen? Mirage verwandelt dein größtes Asset – dein Team – in deine größte Unsicherheit.
Wenn du bei 8–16 Spielern und vielen Effekten immer wieder kleine Hänger hast, lohnt es sich, einen Blick auf DisplayPort vs. HDMI für Gaming zu werfen. Das hilft dir, das Beste aus Monitor, Kabel und Grafikkarte rauszuholen, damit du in hektischen Fluchten vor dem Bracken keine Tearing-Orgie siehst.
Mimics: Vertrau niemals wieder wertvollem Loot
Mit über 13 Millionen Downloads ist Mimics eine der populärsten Mods überhaupt – und das aus gutem Grund. Die Idee ist brutal simpel: Manche Beute ist keine Beute. Sie ist ein Monster.
Die Genialität liegt nicht im Design des Monsters, sondern darin, was es mit dem Kern-Loop von Lethal Company macht. Der Standard-Ablauf ist: Scannen, Wert sehen, Item aufheben, Profit. Mimics fügt einen tödlichen Schritt der Paranoia hinzu: Scannen, Wert sehen, der Beute misstrauen.
Plötzlich wird jedes wertvolle Item in einem dunklen Raum von einer Belohnung zu einem potenziellen Risiko. Ist das ein 200-Credit-Apparat? Oder wird es dich anspringen und töten? Die Mod untergräbt dein Vertrauen in die Spielwelt und sorgt für eine permanente Grundanspannung, die den Horror-Faktor exponentiell erhöht.
Mimics wird aktiv gewartet, ist mit modernen Spielversionen kompatibel und gehört in jedes Setup, das sich ernst nimmt.
Diversity: Alte Monster lernen neue Tricks
Du kennst den Bracken. Du weißt, wie er sich verhält. Du hast seine Patterns auswendig gelernt. Und genau da liegt das Problem – der Horror weicht der Routine.
Diversity macht deine hart erarbeitete Monster-Kenntnis obsolet. Diese Mod ist kein simples „Monster-Pack“ – sie ist ein KI-Overhaul, das bestehende Gegner überarbeitet und neue hinzufügt.
Nimm den Bracken. Im Vanilla-Spiel ist sein Verhalten vorhersehbar. Mit Diversity wird er zu einer systemischen Bedrohung: Er reagiert auf Licht, dimmt Taschenlampen in seiner Nähe, schaltet den Sicherungskasten aus und wird wütend, wenn du versuchst, den Strom wieder einzuschalten oder den Apparatus zu entfernen.
Die Mod fügt auch komplett neue Gegner hinzu – „The Walker“ und „The Watcher“ – und wurde vor gerade mal zwei Tagen aktualisiert. Das ist keine tote Mod mit nostalgischem Wert. Das ist aktive, ambitionierte Entwicklung, die das Spiel fundamental herausfordert.
Welcome To Ooblterra: Ein ganzes Expansion Pack von der Community
Was machst du, wenn du im Vanilla-Spiel alles erreicht hast? Du gehst nach Ooblterra.
Welcome To Ooblterra wird von den Entwicklern selbst als „Community-made Expansion Pack“ bezeichnet – und das ist keine Übertreibung. Diese Mod fügt einen kompletten Endgame-Mond hinzu, komplett mit einem neuen, hochdetaillierten Innenbereich (Oobl Laboratory), sieben neuen Gegnertypen, vier neuen Karten-Gefahren und über zehn neuen Schrott-Items.
Das ist keine Mod mehr. Das ist DLC-Level-Content, erstellt von Fans, die verstehen, was das Spiel auf dem höchsten Niveau braucht: Eine neue Herausforderung, die sich wie eine natürliche Fortsetzung anfühlt, nicht wie ein billiger Add-on.
Wenn deine Gruppe das Vanilla-Spiel ausgereizt hat und nach dem nächsten großen Ding sucht, ist Ooblterra die Antwort. Es ist das größte und ambitionierteste Content-Paket, das die Community zu bieten hat.
Spielqualität: Die Mods, die alles besser machen
ReservedItemSlot-Serie: Endlich Platz für deine Ausrüstung
Das Vanilla-Inventar ist frustrierend. Vier Slots für alles – Taschenlampe, Walkie-Talkie, Schaufel, Beute. Du musst ständig entscheiden, ob du sehen, kommunizieren oder dich verteidigen willst. Oder du lässt alles fallen und nimmst nur Loot mit.
Die ReservedItemSlot-Serie behebt dieses Design-Problem fundamental. Die Mods fügen dedizierte, „kostenlose“ Inventar-Slots für Werkzeuge hinzu. Deine Taschenlampe wird realistisch an der Schulter getragen und kann mit einer dedizierten Taste aktiviert werden – während deine Hände frei für Beute bleiben.
Das Kernelement ist ReservedItemSlotCore, auf dem Mods wie ReservedFlashlightSlot und ReservedWalkieSlot aufbauen. Du installierst, was du brauchst, und plötzlich ist das Inventar-Management kein frustrierender Engpass mehr, sondern ein vernünftiges System.
Die Mod-Serie wird aktiv gewartet (v73-Support ist explizit bestätigt) und ist für jedes Setup absolut essentiell, das sich nicht mit künstlicher Beschränkung herumschlagen will.
BetterStamina: Ausdauer, die Sinn macht
Im Vanilla-Spiel ist Ausdauer ein zentraler Balancing-Faktor. Du rennst, bist nach drei Sekunden erschöpft, und jedes Item macht dich langsamer. In einer 4-Spieler-Lobby funktioniert das. In einer 8+ Spieler-Lobby, die von überarbeiteten Diversity-Monstern gejagt wird, wird das Vanilla-System zu einem unerträglichen Engpass.
BetterStamina ist nicht dazu da, das Spiel zu „cheaten“. Es ist dazu da, das Spiel an die erhöhte Intensität modifizierter Setups anzupassen. Der entscheidende Aspekt ist die Konfigurierbarkeit: Du kannst Ausdauer-Regeneration, Verbrauch und Gewichtsstrafen genau so einstellen, wie es deine Gruppe als fair und unterhaltsam empfindet.
Das ist Re-Balancing für ein Spiel, das durch Mods fundamental verändert wurde. Wenn du MoreCompany und Diversity nutzt, ist BetterStamina nicht optional – es ist notwendig, um das Spiel spielbar zu halten.
Helmet_Cameras: Vom Schiffs-Typ zum Kino-Regisseur
Die vielleicht wichtigste Koop-Verbesserung auf dieser Liste. Helmet_Cameras verwandelt die langweiligste Rolle im Spiel – den „Ship Guy“, der auf das Terminal starrt – in die aktivste und kinoreifste: den Operator.
Die Mod fügt dem zweiten Monitor im Schiff eine Live-Point-of-View-Übertragung von den Helmkameras jeder Spieler hinzu. Der Operator sieht in Echtzeit, was seine Teamkollegen sehen. Er kann sie durch das Labyrinth führen, vor Gefahren warnen und Panikmomente aus der Ferne miterleben.
Version 2.0 war eine komplette Überarbeitung mit drastisch verbesserter Performance, Unterstützung für mehr Spieler und konfigurierbarer Videoqualität. Das ist kein Gimmick – das ist ein Tool, das Teamarbeit und Immersion fundamental aufwertet.
Wenn du größere Lobbys spielst, ist Helmet_Cameras die Mod, die aus deinem „Ship Guy“ einen unverzichtbaren Teil des Teams macht.
Gerade bei Horror- und Survival-Games macht die Bildwiederholrate extrem viel aus – der Vergleich 60 Hz vs. 120 Hz vs. 144 Hz vs. 240 Hz erklärt dir, wann sich ein schneller Monitor lohnt. So kannst du besser entscheiden, ob du eher in neue Mods oder in einen FPS-Boost durch Hardware investieren solltest.
Diese Mods solltest du meiden (der veraltete Friedhof)
Download-Zahlen lügen. Viele der populärsten Mods auf Thunderstore sind „Zombie-Mods“ – tot, aber noch immer in den All-Time-Charts. Sie werden nicht mehr gewartet, sind instabil und verursachen Konflikte mit modernen Setups.
Hier sind die drei bekanntesten Beispiele, die du 2025 nicht mehr installieren solltest:
BiggerLobby: Der instabile Vorgänger
BiggerLobby war die ursprüngliche Lobby-Erweiterung und hat deshalb massive 5,8 Millionen Downloads. Sie ist offiziell als „veraltet“ markiert und wurde seit zwei Jahren nicht mehr aktualisiert. Sie basiert auf der veralteten LC_API, die als „entsetzlich kaputt“ beschrieben wird.
Der moderne Ersatz: MoreCompany.
Skinwalkers: Die unsynchronisierte Stimmen-Mod
Skinwalkers war die ursprüngliche Voice-Mimic-Mod, ist aber seit zwei Jahren im Wesentlichen unverändert. Ihr fataler Designfehler: Die imitierten Stimmen sind nicht zwischen den Spielern synchronisiert, was die Immersion sofort zerstört. Sie steht zudem in technischem Konflikt mit Mirage.
Der moderne Ersatz: Mirage.
Du liebst den Nervenkitzel von Mirage, Mimics und Diversity und willst mehr Indie-Horror für zwischendurch? Dann schau dir die Liste der besten Indie-Horror-Spiele an – dort findest du weitere Titel, die ähnlich stark auf Atmosphäre, Unsicherheit und Experimente setzen wie ein voll modifiziertes Lethal Company.
Scopophobia: Das tote SCP-Projekt
Scopophobia fügte SCP-096 („Shy Guy“) hinzu und war mit 3,6 Millionen Downloads extrem beliebt. Die Mod ist offiziell als veraltet markiert, wurde seit über einem Jahr nicht mehr aktualisiert und ist mit modernen Spielversionen (v55+) inkompatibel.
Die Lektion: Selbst die beliebtesten Mods werden ohne Wartung irrelevant. Vertraue nicht den Download-Zahlen – vertraue dem Update-Datum.
Damit deine Lethal-Company-Abende nicht nur technisch, sondern auch atmosphärisch glänzen, kannst du dir im Artikel über Gaming-Deko-Ideen Inspiration holen. Gerade für Horror-Sessions mit Mirage und Mimics sind gezielte Lichteffekte und Deko ein einfacher Weg, die Stimmung noch mal deutlich zu pushen.
So baust du dein perfektes Mod-Setup auf
Jetzt weißt du, welche Mods die besten sind. Aber wie baust du ein Setup auf, das stabil läuft und keinen Absturz nach dem anderen produziert? Hier ist der Prozess, der funktioniert:
Schritt 1: Das Fundament zuerst
Installiere in dieser Reihenfolge:
- r2modman – Dein Mod-Manager
- BepInExPack – Das Framework (wird automatisch von r2modman erkannt)
- LobbyCompatibility – Dein Multiplayer-Schutz
- LethalConfig – Deine Kommandozentrale
Starte das Spiel einmal, um sicherzustellen, dass alles lädt. Wenn du ins Hauptmenü kommst, funktioniert dein Fundament.
Schritt 2: Content-Mods in Wellen hinzufügen
Füge nie 20 Mods auf einmal hinzu. Du wirst nicht wissen, welche Probleme verursacht, wenn etwas schiefgeht. Geh in Wellen vor:
- Welle 1: Lobby-Erweiterung (MoreCompany + LateCompany)
- Welle 2: Quality-of-Life (ReservedItemSlotCore, BetterStamina, Helmet_Cameras)
- Welle 3: Monster-Mods (Mirage, Mimics, Diversity)
- Welle 4: Große Expansions (Welcome To Ooblterra)
Teste nach jeder Welle. Starte eine Lobby, lade eine Runde, schau ob alles funktioniert. Wenn ja, weiter zur nächsten Welle.
Schritt 3: Mit Freunden synchronisieren
Alle Spieler in deiner Lobby brauchen exakt dieselben Mods in denselben Versionen. LobbyCompatibility hilft dir dabei, aber verhindert nicht, dass deine Freunde verwirrt sind, warum sie nicht beitreten können.
Am einfachsten: Erstelle ein Mod-Profil in r2modman und teile den Profil-Code mit deinen Freunden. Sie können das Profil importieren und haben sofort dasselbe Setup. Keine Diskussionen, keine Fehler, keine Frustration.
Schritt 4: Teste in einem Private Game
Bevor du eine öffentliche Lobby hostest, teste dein Setup in einem privaten Spiel mit Freunden. Spawnen die Monster korrekt? Funktionieren die Kameras? Stürzt jemand ab? Teste mindestens zwei Runden, um sicherzugehen.
Wenn alles stabil läuft, hast du dein perfektes Setup. Speichere es als Profil und nutze es als Basis für zukünftige Experimente.