Tipps und Tricks in Rimworld

RimWorld ist kein Spiel, das dir den roten Teppich ausrollt. Es wirft dich mitten in eine fremde Welt, gibt dir drei mehr oder weniger fähige Überlebende – und sagt: „Viel Glück.“
Von da an sind es deine Entscheidungen, die darüber bestimmen, ob deine Kolonie eine blühende Oase oder ein chaotischer Trümmerhaufen wird.

Das Besondere: RimWorld ist nicht nur ein Strategiespiel. Es ist ein Geschichten-Generator. Jeder deiner Schritte – ob genial oder katastrophal – schreibt die nächste Episode deiner Kolonie-Saga. Und genau deshalb wollen wir heute in die besten Tipps eintauchen, die dich in allen Phasen deines Spiels nach vorne bringen.


Basisbau – Effiziente Strukturen und clevere Verteidigung

Stell dir deine Kolonie wie einen lebendigen Organismus vor. Ein gutes Basislayout ist sein Herz-Kreislauf-System: kurze Wege sind der Blutfluss, Verteidigungsanlagen das Immunsystem.

RimWorld ist in seiner Tiefe oft mit anderen komplexen Survival-Sandboxen vergleichbar – Fans von Spielen wie Kenshi finden sich daher schnell zurecht. Wer den Kenshi ultimativer Guide kennt, wird viele Parallelen in Sachen Ressourcenmanagement und Storytelling erkennen.

Schrittweise statt Palastbau:
Anstatt von Tag eins an das perfekte Endlayout zu zimmern, beginne klein: ein Multifunktionsgebäude, das Schlafraum, Lager und eine provisorische Küche vereint. So sind Grundbedürfnisse abgedeckt, ohne dass deine Pawns wertvolle Zeit mit endlosen Bauwegen vergeuden.

Zentral denken:
Setze Küche, Kühlhaus, Werkstätten und Lager ins Zentrum. Das spart Laufwege und Nerven. Schlafräume gehören an den Rand – tagsüber sind sie kaum genutzt, und im Ernstfall verlierst du lieber ein paar Betten als deine gesamte Produktionsinfrastruktur.

Gerade beim Basislayout kann dir auch der Blick in andere Sandbox-Welten helfen – ähnlich wie in Minecraft, wo die Wahl des Standorts entscheidend ist. Die besten Biome zum Bauen in Minecraft zeigen, wie Terrain und Umgebung dein Spiel nachhaltig beeinflussen.

Kurze Wege, schöne Flure:
Verbinde verwandte Räume direkt. Küche neben Kühlhaus, Werkstätten nahe dem Rohstofflager. Halte Flure frei von Schutt – ein dreckiger Hauptgang kann die Stimmung genauso trüben wie ein Kälte- oder Hunger-Malus. Platziere Skulpturen oder Pflanzenkübel, um den Alltag deiner Pawns etwas schöner zu machen.

Verteidigung mitgedacht:
Plane Engpässe und Deckungspunkte direkt ins Layout. Lange Korridore mit Türöffnungen, hinter denen Schützen lauern können, wirken Wunder. Killboxen – also Engpässe mit Fallen und Geschütztürmen – sind auf höheren Schwierigkeitsgraden oft unverzichtbar. Denk aber an einen Plan B: Innenverteidigungszonen, Notfalltüren und Rückzugsräume können das Zünglein an der Waage sein, wenn ein Angriff nicht nach Plan läuft.

Materialwahl ist Überlebensfrage:
Stein ist dein Freund. Holz brennt – und in RimWorld brennt es schnell. Außenmauern, Verteidigungsanlagen und wichtige Gebäude solltest du so früh wie möglich aus nicht brennbaren Materialien bauen.


Kolonisten-Management – Rollen, Prioritäten und Stimmung im Griff

Eine gute Basis bringt dir nichts, wenn deine Pawns den halben Tag ziellos herumlaufen oder sich in unwichtigen Tätigkeiten verlieren. Hier zählt gutes Mikromanagement.

Manuelle Prioritäten sind Pflicht:
Schalte im Arbeitsmenü auf „manuelle Prioritäten“ um und vergebe Aufgaben nach Wichtigkeit (1 = höchste). Dein bester Koch? Kochen auf 1, alles andere auf 3 oder 4. So stellst du sicher, dass kritische Jobs nie liegen bleiben.

Spezialisten mit Backup:
Ein Meisterbauer ist Gold wert – aber wenn er im Krankenhaus liegt, sollte jemand anderes zumindest solide Mauern ziehen können. Sorge dafür, dass jede Schlüsselrolle doppelt besetzt ist. Passionen (die kleinen Flammensymbole) sind hier entscheidend: Pawns mit Leidenschaft für einen Job lernen schneller und bleiben motivierter.

Zeitpläne optimieren:
Zwei- oder Dreischichtsysteme sorgen dafür, dass immer jemand arbeitet – und jemand Wache hält. Nachteulen sollten konsequent nachts arbeiten, Frühaufsteher früh. Plane Freizeit vor der Schlafenszeit ein, damit deine Kolonisten mit guter Laune ins Bett gehen.

Stimmung ist Produktivität:
Wechselnde Freizeitaktivitäten verhindern Langeweile-Mali. Ein paar gut platzierte Dekoelemente, ein sauberes Speisezimmer und Feine Mahlzeiten (+5 Mood) können im Ernstfall den Unterschied machen, ob ein Pawn durchhält oder im kritischen Moment zusammenbricht.

Notfallpläne in der Tasche:
Erstelle Sicherheitszonen, in die sich alle zurückziehen können – etwa bei Toxic Fallout oder einem Mechanoidenangriff. Lege außerdem Medikamenten-Richtlinien fest: Glitterworld-Meds nur für lebenswichtige Operationen, Kräutermedizin für kleinere Wehwehchen.


Überleben in extremen Biomen – Von Eiswüsten bis Tropenhitze

RimWorlds Biome sind keine hübsche Kulisse – sie sind knallharte Gegenspieler. Ob tödliche Kälte, sengende Hitze oder feuchtwarme Dschungel: Wer hier überleben will, muss umdenken.

Eisige Höllen:

  • Suche sofort nach einem Dampfgeysir und baue in seiner Nähe – er ist eine kostenlose Heizquelle bei -50 °C.
  • Jagd ist begrenzt, also sichere dir Fleischvorräte, auch wenn das bedeutet, das Starttier zu schlachten.
  • Hydroponik ist überlebenswichtig: Ohne Indoor-Anbau keine Chance.
  • Kleidung ist hier mehr als Mode: Parkas und Mützen sind Pflicht, doppelte Mauern sparen Heizenergie.

Tödliche Wüstenhitze:

  • Nutze Ruinen als Startbasis, um Baumaterial zu sparen.
  • Anbau: Reis für schnellen Ertrag, später Kartoffeln für mageren Boden.
  • Passive Cooler retten Leben bei Hitzewellen, Cowboyhüte und Duster erhöhen Hitzetoleranz um bis zu 15 °C.
  • Jagd auf vorbeiziehende Herden kann deine einzige Fleischquelle sein – sei vorbereitet.

Dschungel und Tropen:

  • Medizin ist König. Baue früh Heilkraut an, um Malaria & Co. in Schach zu halten.
  • Holz ist im Überfluss vorhanden, Feuer aber ein ständiges Risiko – halte Brandschneisen frei.
  • Die Tierwelt ist üppig, aber gefährlich: Schütze Vorräte vor Raubtieren.
  • Ganzjähriger Anbau erlaubt große Maisfelder – perfekt für stabile Nahrungsvorräte.

Wer sich in harschen Welten wohlfühlt, wird auch in Valheim spannende Parallelen entdecken – die dortigen Tipps zum Überleben können dir helfen, Gefahren besser einzuschätzen. Hier findest du den Valheim Guide für Anfänger.

Nahrungsversorgung und Landwirtschaft

Hunger ist in RimWorld kein langsamer Tod – er ist ein Dominoeffekt. Erst verlieren deine Pawns die Laune, dann die Kraft, und ehe du dich versiehst, bricht die ganze Kolonie zusammen.

Die großen Drei:
Reis, Kartoffeln und Mais sind die Grundpfeiler deiner Ernährung.

  • Reis wächst extrem schnell und liefert pro Tag am meisten Nahrung – perfekt, wenn du sofort essen musst oder in Hydroponik anbaust.
  • Kartoffeln sind genügsam und gedeihen selbst auf magerem Boden.
  • Mais braucht lange, bringt aber den höchsten Ertrag pro Arbeitszeit – ideal für stabile, große Vorräte.

Indoor-Anbau meistern:
In harschen Klimazonen ist Hydroponik deine Lebensversicherung. Platziere 24 Becken im Radius einer Sun Lamp für maximale Effizienz. Reis ist hier unschlagbar, weil er in weniger als zwei Tagen reif wird. Aber Achtung: Ohne Strom ist alles futsch – halte Batterien oder Notstrom bereit.

Kühlung und Haltbarkeit:
Eine kleine Gefrierkammer (-1 °C oder kälter) sollte früh auf deiner Bau-Liste stehen. In heißen Biomen kannst du anfangs Essen nachts draußen lagern, aber das ersetzt keinen Freezer.

Mahlzeiten mit Wirkung:
Einfache Mahlzeiten halten satt, Feine Mahlzeiten geben +5 Stimmung. Luxusmahlzeiten (+12) sind nett für besondere Anlässe, verbrauchen aber mehr Ressourcen. Und ja, Nährstoffpaste ist unsexy, aber in der Not Gold wert – gerade für asketische Pawns.

Tierhaltung clever kalkulieren:
Tiere können helfen (Hauling, Kampf, Milch, Wolle), aber sie fressen mit. Eine kleine, wohlversorgte Herde ist oft besser als ein ganzer Zoo, der dir das Getreide leer frisst.

Spezialpflanzen nutzen:

  • Devilstrand für exzellente Rüstungen.
  • Heilwurz als stetige Medizinquelle.
  • Rauschblatt oder Psychoid als Handelsware (Achtung Suchtgefahr).
  • Nutrifungus für Bergbasen ohne Licht.

Das Geheimnis der Vielfalt: Verlass dich nie nur auf eine Nahrungsquelle. Eine Mischung aus Feldanbau, Jagd, Viehhaltung und Handel macht dich krisenfest.


Handel und Wirtschaft

In RimWorld ist Reichtum ein zweischneidiges Schwert. Mehr Silber heißt nicht nur mehr Möglichkeiten – es heißt auch größere und tödlichere Raids.

Wealth-Management:
Halte dein Koloniewohlstand im Blick. Überlege bei jedem Beutestück: Brauche ich es wirklich – oder wird es nur zur Last? Auf hohen Schwierigkeitsgraden kann ein zu voller Lagerraum schnell dein Todesurteil sein.

Produktion mit Gewinn:

  • Drogen: Flake aus Psychoid ist extrem profitabel, Smokeleaf-Joints sind einfach herzustellen.
  • Kunst: Skulpturen aus Steinblöcken bringen viel Silber, wenn dein Künstler talentiert ist.
  • Kleidung: Exotische Leder-Duster oder Parkas verkaufen sich gut, müssen aber ungetragen bleiben.

Handelsinfrastruktur:
Baue früh eine Comms-Konsole und Handelsbaken, damit du mit vorbeifliegenden Schiffen handeln kannst. Positioniere die Baken so, dass sie alle Handelsgüter im Umkreis markieren.

Karawanen geschickt einsetzen:
Plane Reisen gut: wertvolle, leichte Waren wie Kunst oder Drogen maximieren Profite. Achte auf Jahreszeiten – niemand will mitten im Winter erfrieren.

Sozialfaktor nicht vergessen: Lass deinen besten Verhandler handeln. Hoher Sozial-Skill bringt bessere Preise und kann im Fall einer Inspired Trade-Inspiration wahre Wundertaten vollbringen.


Kampf- und Verteidigungsstrategien

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RimWorld verzeiht viele Fehler – aber nicht, wenn es um Kampf geht. Ein unvorbereiteter Angriff kann dir in Minuten den Spielstand ruinieren.

Deckung ist Leben:
Schicke niemals Pawns ins offene Feld. Mauern, Sandsäcke oder Felsbrocken können über Sieg oder Niederlage entscheiden. Türen eignen sich perfekt für Hit-and-Run-Taktiken: auf, schießen, zu.

Killboxen und Fallen:
Ein enger Eingang, gespickt mit Fallen und flankiert von Schützen, kann ganze Tribal-Raids zerschmettern. Aber verlass dich nicht nur darauf – Sapper und Mechanoiden umgehen sie gern.

Nahkämpfer mit Schildgürteln:
Diese Pawns sind deine Frontlinie gegen Sturmangriffe. Positioniere sie an Engpässen, während deine Schützen dahinter feuern.

Gegner gezielt ausschalten:
Fokussiere Feuer auf die gefährlichsten Feinde zuerst – der Typ mit dem Raketenwerfer sollte nicht lange leben.

Mechanoiden knacken:
EMP-Granaten oder -Werfer sind hier Pflicht. Sie stunnen Mechs für entscheidende Sekunden. Scyther verlangsamst du mit Burden-Psycasts oder gut getimten Schrotflintenschüssen.

Flexibilität ist Trumpf: Plane alternative Verteidigungspositionen im Basiskern. Drop-Pod-Raids oder Tunnel-Mechs kommen selten dort an, wo du sie erwartest.

Religion und Ideologie

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Deine Kolonie ist mehr als nur Schlafsäle, Felder und Geschütztürme – sie ist eine Gemeinschaft. Und Gemeinschaften leben von Überzeugungen. Mit dem Ideology-DLC kannst du genau diese formen – und damit nicht nur die Stimmung, sondern auch die Spielmechanik zu deinem Vorteil biegen.

Memes bestimmen den Alltag:
Von Kannibalismus bis Transhumanismus – jedes Meme bringt Vor- und Nachteile. Plane weitsichtig:

  • Kannibalismus kann in Eisbiomen überlebenswichtig sein.
  • Transhumanismus motiviert deine Pawns zu Bionics und Implantaten.
  • Rancher liefert Boosts bei Tierhaltung, verbietet aber Ackerbau – das ist nicht überall tragbar.

Fluid oder starr?
Mit einer fluiden Ideologie kannst du später anpassen und erweitern. Das ist ideal, wenn du noch nicht weißt, wohin sich deine Kolonie entwickelt.

Ein Glaube, weniger Stress:
Mehrere Ideologien in einer Kolonie können für soziale Spannungen sorgen. Einheitliche Überzeugungen verhindern unnötige Konflikte – es sei denn, du spielst bewusst auf Drama.

Rituale als Stimmungsschub:
Ob Erntefest oder Tanzparty – gelungene Rituale geben oft tagelange Mood-Buffs. Plane sie strategisch: vor dem Winter, nach einem schweren Raid oder wenn die Moral im Keller ist.

Rollen gezielt vergeben:
Ein Leader gibt Arbeits- und Kampfbuffs, ein Moralführer kann bekehren oder beruhigen. Wähle Charaktere mit hohem Sozialwert und statt ihnen die passende Kleidung – die erhöht oft ihre Effektivität.

Spezialisten nutzen: Manche Memes erlauben Rollen wie „Pflanzenspezialist“ oder „Bergbauspezialist“. Sie bringen starke Arbeitsboni, aber auch Einschränkungen (kein Kampf, kein anderer Job).


Biotechnologie und Genetik

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Mit dem Biotech-DLC zieht RimWorld die Schrauben noch mal an. Plötzlich hast du Roboterhelfer, genetisch veränderte Kolonisten – und Kinder, die du großziehen kannst.

Mechanoiden als Arbeitskraft:
Ein Mechanitor kann eigene Mechs bauen und steuern. Schon ein paar Lifter (tragen) oder Agrihands (pflanzen/ernten) entlasten deine Kolonisten enorm. Kampf-Mechs wie Militors oder Centipedes machen Angriffe leichter beherrschbar.

Abfallmanagement nicht vergessen:
Mechs produzieren toxische Wastepacks – die musst du lagern, gefrieren oder entsorgen, sonst verschmutzen sie die Karte und locken gefährliche Events an.

Gene kombinieren:
Mit Gen-Extraktion und Xenogerm-Implantation kannst du Kolonisten nach Wunsch modifizieren. Willst du einen schnellen, starken Nahkämpfer? Kombiniere Muskelkraft, Geschwindigkeit und Schmerzresistenz – gleiche aber den höheren Nahrungsbedarf durch andere Gene aus.

Kinder als Zukunftsplan:
Kinder lernen durchs Spielen, Arbeiten und Unterrichten. Jeder Wachstumsschub (mit 7, 10 und 13 Jahren) bringt dir neue Traits und Passionen – je mehr sie gelernt haben, desto besser die Auswahl. Wer mag, kann mit Wachstumskapseln die Zeit beschleunigen, opfert dabei aber Lernerfahrung.

Xenotypen gezielt einsetzen:

  • Waster: immun gegen Gift, ideal für verseuchte Gebiete.
  • Sanguophages: vampirartige Unsterbliche mit mächtigen Fähigkeiten, brauchen aber Blutversorgung.
  • Impids: schnelle Brandkämpfer – perfekt für Hit-and-Run.

Adelsränge und Royalty-Mechaniken

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Das Royalty-DLC bringt nicht nur schicke Kleidung, sondern auch Macht – und Verantwortung. Titel vom einfachen Yeoman bis zum ehrwürdigen Stellarch verändern das Spiel erheblich.

Ehre verdienen:
Titel gibt’s vor allem durch Quests fürs Empire oder das Zahlen von Tributen (Gold, Gefangene). Überlege gut, wen du adeln willst – Adlige verweigern oft niedere Arbeiten, was bei Schlüsselrollen wie deinem einzigen Koch fatal wäre.

Ansprüche erfüllen:
Ab Akolyth wollen Adlige eigene, prunkvolle Schlafzimmer und einen Thronsaal. Je höher der Rang, desto strenger die Anforderungen – vom Klavier bis zu vergoldeten Statuen. Ignorierst du das zu lange, drohen Mood-Strafen oder Arbeitsverweigerung.

Psycasts als Trumpfkarte:
Jeder Titel bringt Psy-Link-Level und damit mächtige Fähigkeiten: von „Stun“ über „Wallraise“ bis hin zu „Neuroquake“. Ein gut ausgebildeter Psycaster kann ganze Raids stoppen – wenn du ihn bei Laune hältst.

Permits clever nutzen:
Höhere Titel schalten einmalige Sonderaktionen frei: Transport-Shuttles, Luftschläge, Truppeneinsätze. Sie haben lange Cooldowns – spare sie für echte Notlagen.

Beziehungspflege mit dem Empire:
Halte dein Standing hoch. Bei +75 Goodwill gibt’s oft Gratis-Hilfe bei Raids. Wer hingegen den Fehdehandschuh aufnimmt, spielt eine völlig andere, härtere Partie.

Endgame mit Stil: Ab Graf oder Herzog kannst du die Königliche Aszension starten – 15 Tage Dauerbelagerung als ultimative Herausforderung. Wenn du es schaffst, endet dein Spiel nicht nur mit einem Sieg, sondern mit einem pompösen, imperialen Abgang.

Mods und Quality-of-Life-Helfer

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RimWorld ist schon in der Vanilla-Version großartig – aber mit den richtigen Mods kannst du den Spielfluss enorm verbessern, ohne dass es zum „Cheaten“ wird.

Bessere Steuerung & weniger Klickarbeit:

  • Allow Tool – Erlaubt es, ganze Kartenbereiche mit einem Klick freizugeben, Abbau- und Jagdaufträge massiv zu vereinfachen.
  • Pick Up And Haul – Pawns tragen mehrere Gegenstände gleichzeitig und verschwenden so weniger Zeit.

Schlauere Kolonisten:

  • Common Sense – Pawns reinigen vor dem Kochen oder Operieren, nutzen verderbliche Waren zuerst und agieren insgesamt logischer.
  • Better Pawn Control – Schaltet mit einem Klick zwischen Arbeits-, Zonen- und Outfit-Profilen um (z. B. „Alltag“ auf „Kampf“).

Mehr Übersicht:

  • RimHUD – Zeigt alle wichtigen Pawn-Infos in einem kompakten Panel.
  • Color Coded Mood Bar – Färbt die Mood-Anzeigen deiner Kolonisten, sodass du Probleme schon siehst, bevor sie eskalieren.

Kampfoptimierung:

  • Simple Sidearms – Kolonisten tragen eine Zweitwaffe und wechseln automatisch zwischen Nah- und Fernkampf.
  • Hospitality – Bringt ein Gäste-System ins Spiel – inklusive Handel, Übernachtung und potenzieller Rekrutierung.

Lager- und Ressourcenmanagement:

  • Stack XXL – Erhöht die Stapelgröße von Ressourcen, spart Lagerfläche und Performance.
  • Colony Manager – Automatisiert Aufgaben wie Holzvorräte auffüllen oder Tiere züchten.

Diese Mods sind wie gutes Werkzeug: Sie nehmen dir nicht die Herausforderung ab, aber sie lassen dich effizienter und strategischer spielen.


Fazit

RimWorld ist kein Spiel, das man „durchspielt“. Es ist ein unendlicher Geschichtenerzähler, der dich immer wieder herausfordert – mit neuen Karten, neuen Pawns, neuen Katastrophen.

Die Tipps hier sind kein starres Rezept, sondern ein Werkzeugkasten. Du wirst lernen, wann du Regeln brechen musst – vielleicht baust du mal absichtlich auf Holz, weil die Ästhetik wichtiger ist. Vielleicht lebst du mit Reichtum, obwohl er größere Raids anzieht, weil du deine Verteidigung im Griff hast.

Das Wichtigste:

  • Plane, aber bleib flexibel.
  • Kenne deine Pawns – ihre Stärken, Schwächen und Eigenheiten.
  • Mach dir klar: Jeder Fehler ist nur der Anfang einer neuen Geschichte.

Und wenn deine Kolonie doch einmal untergeht? Dann ist das kein „Game Over“ – sondern die perfekte Gelegenheit, eine noch bessere, noch spannendere zu gründen.

In RimWorld gewinnst du nicht, indem du überlebst. Du gewinnst, indem du eine Geschichte erlebst, die nur du schreiben konntest.

Wenn du nach RimWorld Lust auf weitere Welten hast, in denen Geschichten aus deinen Entscheidungen entstehen, schau dir die besten Open World Spiele an – sie liefern dir unzählige neue Abenteuerideen.