Beste TVs für PS5 & Xbox Series X

Während PS5 und Xbox Series X mit 120 Bildern pro Sekunde, HDR und blitzschnellen Ladezeiten glänzen wollen, bremsen viele Fernseher diese Power aus. Das ist wie ein Sportwagen im Berufsverkehr – das Potenzial verpufft einfach.

Die gute Nachricht: 2025 gibt es Displays, die deiner Konsole endlich Raum zum Atmen geben. Die schlechte: Der Markt ist ein Dschungel aus Fachbegriffen, Panel-Typen und Marketing-Versprechen.

Deshalb packe ich dir hier die besten Optionen auf den Tisch – ehrlich, praktisch und ohne Bullshit.

Die Top-Empfehlungen im Überblick

Samsung S90F: Der Favorit für dunkle Gaming-Räume

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Der S90F ist das, was passiert, wenn Samsung sein teures Flaggschiff nimmt und das weglässt, was die meisten Gamer eh nicht brauchen.

Du bekommst ein QD-OLED-Panel mit brillanten Farben und perfektem Schwarz. Vier echte HDMI 2.1-Ports für PS5, Xbox und Gaming-PC gleichzeitig. 144Hz für butterweiche Bewegungen. Und das Beste: ein glänzendes Display, das in abgedunkelten Räumen einfach fantastisch aussieht.

Was fehlt? Die matte Beschichtung des teureren S95F und die externe One Connect Box. Aber mal ehrlich – die meisten Gamer ziehen sowieso die Vorhänge zu und wollen ihre Kabel direkt am TV haben. Der S90F kostet oft mehrere hundert Euro weniger als das Flaggschiff und sieht in dunklen Räumen sogar besser aus.

Für wen? Du spielst hauptsächlich abends, hast mehrere Konsolen und willst das beste Bild zum fairsten Preis.

LG C5: Der zuverlässige Allrounder

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Der C5 ist der Toyota Corolla unter den Gaming-TVs. Klingt langweilig? Ist es aber nicht.

LG hat mit der C-Serie seit Jahren die Blaupause für Gaming-Fernseher geschrieben. Der C5 macht alles richtig: vier HDMI 2.1-Ports, volle Dolby Vision-Unterstützung (wichtig für Xbox), niedrigster Input Lag und er funktioniert einfach. Keine komischen Firmware-Bugs, keine Panel-Lotterie, keine Überraschungen.

Er ist nicht der hellste TV und hat kein Quantum Dot. Aber er ist der Fernseher, bei dem du nachts ruhig schläfst, weil du weißt: Der macht seinen Job, und zwar verdammt gut.

Für wen? Du willst einen TV, der einfach funktioniert, ohne dich mit technischen Details zu nerven.

Samsung S95F: Wenn Tageslicht keine Rolle spielt

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Fenster im Wohnzimmer? Lampen, die sich im Bildschirm spiegeln? Der S95F sagt: „Interessiert mich nicht.“

Die matte „Glare Free“-Beschichtung streut einfallendes Licht so geschickt, dass Reflexionen praktisch verschwinden. Du kannst mittags bei offenen Vorhängen zocken, ohne gegen Spiegelbilder zu kämpfen. Mit bis zu 1700 Nits Spitzenhelligkeit kämpft er erfolgreich gegen jede Lichtquelle an.

Die Kontroverse: In dunklen Räumen verliert das matte Panel etwas von dem „Pop“, den glänzende OLEDs haben. Manche empfinden das Bild als minimal weniger scharf. Das ist der Preis für die Entspiegelung.

Für wen? Dein Wohnzimmer ist lichtdurchflutet und du willst nicht jedes Mal die Jalousien runterziehen müssen.

TCL C8K: Maximale Leistung zum fairen Preis

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TCL hat 2025 etwas geschafft, das eigentlich unmöglich sein sollte: einen TV mit über 5000 Dimmzonen und 3000+ Nits Helligkeit für unter 1500 Euro.

Der C8K ist ein Mini-LED-Monster. Explosionen in Spielen leuchten so hell, dass du blinzeln musst. HDR-Highlights stechen heraus wie bei kaum einem anderen TV. Und dank der massiven Zonen-Anzahl bleiben Schwarztöne trotzdem tief – fast auf OLED-Niveau.

Die WHVA-Panels verbessern die Blickwinkel gegenüber älteren VA-Displays deutlich. TCL liefert sogar 144Hz und eine Bang & Olufsen-Soundpartnerschaft. Das ist viel TV fürs Geld.

Für wen? Budget ist wichtig, aber du willst trotzdem High-End-Features. Und du hast keine Angst vor Burn-In (weil LCD einfach nicht einbrennt).

LG G5: Helligkeit ohne Kompromisse

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Der G5 ist LGs Antwort auf die QD-OLED-Konkurrenz von Samsung – und er schlägt zurück mit roher Leuchtkraft.

Die Micro Lens Array-Technologie (MLA) der zweiten Generation macht aus jedem Pixel einen winzigen Scheinwerfer. Der G5 erreicht Helligkeitswerte, die für WOLED vor zwei Jahren noch undenkbar waren. Gleichzeitig liefert er das perfekte Schwarz und die Reaktionszeiten, für die OLED bekannt ist.

LG packt noch eine 5-Jahres-Panel-Garantie drauf – ein Statement gegen Burn-In-Ängste. Der Alpha 11 Prozessor macht exzellentes Upscaling, wenn du auch mal Netflix in 1080p schaust.

Der Haken: Bei 165Hz gibt es aktuell einen Input-Lag-Bug. Bei 120Hz (also perfekt für Konsolen) läuft alles rund, aber PC-Gamer sollten auf ein Firmware-Update warten.

Für wen? Du willst OLED-Perfektion mit maximaler Helligkeit und hast das Budget für Premiumklasse.

Gerade wenn du zwischen TV und Monitor schwankst, hilft dir der Vergleich DisplayPort vs. HDMI – was ist besser fürs Gaming?, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wann HDMI 2.1 Pflicht ist und in welchen Szenarien ein DisplayPort-Monitor technisch im Vorteil sein kann.

Sony Bravia 8 II: Für PlayStation-Liebhaber und Cineasten

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Sony macht nicht das lauteste Marketing, baut aber verdammt gute Fernseher.

Der Bravia 8 II gewinnt nicht im Spezifikationsrennen. Er hat „nur“ 120Hz, „nur“ zwei HDMI 2.1-Ports und kostet mehr als die Konkurrenz. Aber er hat etwas, das kein Datenblatt zeigen kann: die beste Out-of-the-Box-Bildqualität.

Der XR-Prozessor macht ein Motion-Handling und Upscaling, das seinesgleichen sucht. Und wenn du eine PS5 hast, spielt der Bravia 8 II in seiner eigenen Liga: Auto HDR Tone Mapping kalibriert den TV automatisch perfekt für deine Konsole. Der Auto Genre Picture Mode schaltet zwischen Gaming- und Filmmodus, je nachdem, was du gerade machst.

Für wen? Du besitzt eine PS5, schaust genauso viele Filme wie du spielst, und Qualität ist dir wichtiger als Anschlussvielfalt.

Mit einem guten 4K-TV holst du erst das volle Potenzial aus PS5 und Xbox Series X – wenn du dich tiefer in die Auswahl vertiefen willst, findest du in diesem Überblick zu 4K-Gaming-Fernsehern weitere Modelle und Kriterien wie Input Lag, HDR-Leistung und Panel-Typen, die deine Entscheidung zusätzlich absichern.

Warum dein aktueller TV deine Konsole ausbremst

Vielleicht fragst du dich: „Mein TV hat doch auch HDMI 2.1 – reicht das nicht?“

Kurze Antwort: Nein. Lange Antwort: Es ist kompliziert.

HDMI 2.1: Mehr als nur ein Anschluss

HDMI 2.1 ist kein einzelnes Feature, sondern ein ganzer Werkzeugkasten. Manche Hersteller packen alles rein, andere nur das Nötigste.

Für Gaming brauchst du diese Features:

  • 48 Gbit/s Bandbreite: Für 4K bei 120Hz mit vollem Farbspektrum
  • VRR (Variable Refresh Rate): Passt die Bildwiederholrate dynamisch an die Framerate an – kein Tearing mehr
  • ALLM (Auto Low Latency Mode): Schaltet automatisch in den Gaming-Modus, wenn du die Konsole startest
  • eARC: Für verlustfreien Sound zur Soundbar

Hier wird’s fies: Samsung und LG verbauen vier vollwertige HDMI 2.1-Ports. Sony geizt und gibt dir nur zwei, wovon einer für eARC draufgeht. Hast du PS5, Xbox und einen Receiver? Dann brauchst du einen HDMI-Switch. Nervig.

Wenn du statt eines großen Surround-Systems lieber etwas Schlankes unter dem TV haben willst, lohnt der Blick auf die besten Soundbars unter 100 Euro, mit denen du ohne viel Budget den oft dünnen TV-Sound deutlich aufwertest – perfekt, wenn Explosionen und Soundtracks zu deinem neuen Bildniveau passen sollen.

Die Sache mit den 120Hz (und warum 144Hz trotzdem wichtig sind)

PS5 und Xbox sind auf 120Hz gedeckelt. Warum also TVs mit 144Hz oder 165Hz?

Erstens: Motion Handling. Höhere Panel-Frequenzen sorgen oft für flüssigere Bewegungsdarstellung, auch wenn das Signal „nur“ 120Hz liefert.

Zweitens: VRR-Fenster. Ein breiteres Refresh-Rate-Fenster bedeutet weniger Probleme, wenn die Framerate in intensiven Szenen einbricht.

Drittens: Zukunftssicherheit. Die PS5 Pro und mögliche Konsolen-Upgrades könnten höhere Frequenzen unterstützen.

Viertens: PC-Gaming. Wenn du einen Gaming-PC im Wohnzimmer hast, sind 144Hz kein Nice-to-have, sondern Pflicht.

Wenn du verstehen willst, warum sich 60 Hz plötzlich „zäh“ anfühlen, nachdem du einmal 120 oder 144 Hz genutzt hast, lohnt ein Blick auf den Guide zu 60 Hz vs. 120 Hz vs. 144 Hz vs. 240 Hz Monitoren, der sehr anschaulich erklärt, ab wann höhere Bildwiederholraten im Gaming wirklich einen Unterschied machen.

Dolby Vision vs. HDR10+: Was deine Xbox wirklich sehen kann

Hier trennt sich Marketing von Realität.

Die Xbox Series X unterstützt Dolby Vision für Gaming bis 120Hz. Das ist ein dynamisches HDR-Format, das Bild für Bild die Helligkeitsverteilung optimiert. LG und Sony unterstützen es vollständig.

Samsung? Nope. Aus Lizenzgründen setzt Samsung auf HDR10+. Das ist technisch ähnlich, aber die Unterstützung in Spielen ist mager. Für Xbox-Spieler, die das Maximum wollen, ist das ein handfester Nachteil.

PlayStation 5 unterstützt übrigens kein Dolby Vision für Games – nur HDR10. Hier ist Samsung also nicht im Nachteil.

Wenn du dank HDR-Texturen und 4K-Patches ständig vor dem Speicherlimit deiner PS5 stehst, zeigt dir der Guide PS5-Speicher erweitern und SSD einbauen, wie du ohne großen Aufwand mehr Platz für deine riesigen Next-Gen-Spiele schaffst.

OLED oder Mini-LED: Welche Technologie passt zu dir?

Die ewige Frage. Und die Antwort ist frustrierend einfach: Es kommt drauf an.

Was OLED so besonders macht (und wo die Grenzen liegen)

OLED ist der Maßstab für perfekte Bildqualität. Jeder Pixel leuchtet selbst, deshalb sind schwarze Bereiche wirklich schwarz – nicht dunkelgrau wie bei LCDs.

Die Vorteile für Gamer:

  • Reaktionszeit unter 0,1 ms: Keine Ghosting-Effekte bei schnellen Bewegungen
  • Perfekter Kontrast: Sterne in einem dunklen Weltraum-Spiel sehen aus wie im echten Leben
  • Weite Blickwinkel: Das Bild bleibt perfekt, egal wo du sitzt
  • Niedriger Input Lag: Fast immer unter 10 ms

Die Nachteile:

  • Begrenzte Helligkeit: Auch die hellsten OLEDs erreichen „nur“ 1500-1700 Nits in kleinen Highlights
  • Burn-In-Risiko: Statische HUDs können sich theoretisch einbrennen (praktisch bei modernen Panels selten, aber nicht unmöglich)
  • Höherer Preis: OLED kostet mehr als vergleichbare Mini-LEDs

Mini-LED: Die Antwort auf Helligkeit und Burn-In

Mini-LED nimmt die klassische LCD-Technologie und pusht sie ins Extreme. Statt ein paar hundert Dimmzonen gibt’s jetzt Tausende.

Der TCL C8K beispielsweise hat über 5000 Zonen. Das bedeutet: extrem präzise Kontrolle darüber, welche Bildbereiche hell leuchten und welche dunkel bleiben.

Die Vorteile:

  • Rohe Helligkeit: 3000-5000 Nits sind möglich – perfekt für HDR-Explosionen
  • Kein Burn-In: LCD brennt nicht ein, egal wie lange dein HUD sichtbar ist
  • Preis: Mehr Leistung pro Euro als OLED

Die Nachteile:

  • Blooming: Helle Objekte vor dunklem Hintergrund können „ausbluten“
  • Langsamere Reaktionszeit: 3-8 ms statt unter 1 ms
  • Schlechtere Blickwinkel: Vor allem bei günstigeren Modellen

Die matte vs. glänzende Diskussion beim Samsung S95F

Samsung hat mit der matten Beschichtung des S95F etwas gewagt, was die Display-Industrie jahrelang vermieden hat.

Glänzende Displays waren immer der Standard, weil sie in dunklen Räumen brillanter und schärfer wirken. Aber sie spiegeln wie verrückt.

Die matte Beschichtung des S95F streut einfallendes Licht, sodass Reflexionen verschwinden. Du kannst tagsüber spielen, ohne gegen Fensterspiegelungen zu kämpfen. Das ist revolutionär für helle Wohnzimmer.

Der Trade-off: In abgedunkelten Räumen wirkt das Bild minimal weniger knackig. Das gestreute Licht kann Schwarzwerte leicht aufhellen, wenn Umgebungslicht vorhanden ist.

Deshalb bevorzugen viele den S90F für dunkle Gaming-Sessions – weil er das glänzende Panel hat und in diesen Bedingungen einfach atemberaubend aussieht.

Gaming-Features, die wirklich einen Unterschied machen

Input Lag: Warum Millisekunden zählen

Input Lag ist die Zeit zwischen deinem Controller-Knopfdruck und der Reaktion auf dem Bildschirm.

Unter 20 ms merkst du nichts. Bei 20-40 ms fühlt sich alles leicht schwammig an. Über 40 ms wird Gaming zur Qual.

Alle hier empfohlenen TVs liegen unter 10 ms im Gaming-Modus. Der Samsung S90F schafft 9,5 ms, der LG C5 liegt bei etwa 9 ms. Das ist exzellent.

Wichtig: Den Gaming-Modus aktivieren! Ohne diesen Modus schalten viele TVs auf 60-100 ms, weil sie Bildverbesserungen durchführen.

VRR, FreeSync und G-Sync: Schluss mit Tearing

Wenn deine Konsole 60 Bilder pro Sekunde ausgeben soll, aber in einer heftigen Szene auf 48 fps fällt, entsteht normalerweise Tearing – das Bild reißt horizontal auseinander.

VRR löst das, indem der TV seine Bildwiederholrate dynamisch anpasst. Die Konsole gibt 48 Bilder, der TV zeigt 48 Bilder. Kein Tearing, kein Stottern.

Alle aktuellen Gaming-TVs unterstützen:

  • HDMI Forum VRR: Der offene Standard
  • AMD FreeSync Premium: Für Xbox und AMD-PCs
  • NVIDIA G-Sync Compatible: Für NVIDIA-Grafikkarten

Du musst nichts einstellen – es funktioniert einfach.

Game Bars und praktische Zusatzfunktionen

Moderne Gaming-TVs haben On-Screen-Displays, die sich über das Spiel legen und dir Info geben.

Samsung nennt es „Game Bar“ und zeigt dir FPS, VRR-Status, HDR-Info und sogar Input Lag an. Praktisch, wenn du wissen willst, ob dein Setup wirklich 120Hz liefert.

Features wie „Minimap Zoom“ vergrößern automatisch Minimaps in Shootern per KI. „Shadow Enhancement“ hellt dunkle Bereiche auf, damit Camper in Ecken nicht mehr unsichtbar sind.

LG bietet den „Game Optimizer“ mit Genre-spezifischen Presets (FPS, RPG, RTS). Hisense hat die „Game Bar Pro“ mit Crosshair-Overlay.

Sind diese Features entscheidend? Nein. Sind sie nett? Absolut.

Kaufberatung: Welcher TV für welchen Gamer?

Du spielst hauptsächlich abends oder nachts

Dann ist OLED deine Technologie. Der perfekte Schwarzwert und Kontrast kommen in dunklen Räumen voll zur Geltung.

Top-Wahl: Samsung S90F oder LG C5. Beide sind fantastisch, der S90F hat etwas brillantere Farben, der C5 volle Dolby Vision-Unterstützung.

Dein neues Display ist nur ein Teil des Setups: Im Ratgeber zu Gaming-Zubehör für PC und Konsole findest du sinnvolle Ergänzungen wie Headsets, Controller oder Halterungen, die dein Wohnzimmer- oder Schlafzimmer-Setup schlüssig abrunden.

Dein Wohnzimmer ist lichtdurchflutet

Helligkeit schlägt Kontrast, wenn Umgebungslicht im Spiel ist.

Option 1: Samsung S95F – die matte Beschichtung eliminiert Reflexionen komplett.

Option 2: TCL C8K – kämpft mit 3000+ Nits roher Helligkeit gegen jede Lichtquelle.

Du hast PS5, Xbox UND Gaming-PC

Dann brauchst du vier HDMI 2.1-Ports. Punkt.

Top-Wahl: LG C5 oder Samsung S90F. Sony fällt hier raus wegen nur zwei Ports.

Budget ist wichtig, aber Qualität auch

Der TCL C8K liefert High-End-Performance zu Mid-Range-Preisen. Über 5000 Dimmzonen, 3000+ Nits, 144Hz – oft für unter 1500 Euro in 65 Zoll.

Kein OLED-Kontrast, aber du kommst verdammt nah ran. Und du sparst locker 500-800 Euro gegenüber Premium-OLEDs.

Die versteckten Stolperfallen beim TV-Kauf

Die Panel-Lotterie bei Hisense

Hisense macht vieles richtig mit dem U8Q – aber es gibt ein Problem, das sie nicht an die große Glocke hängen.

Je nach Zollgröße bekommst du unterschiedliche Panel-Typen:

  • 75 Zoll: Oft ADS-Pro (ähnlich IPS) – gute Blickwinkel, aber schwächerer Kontrast und mehr Blooming
  • 65 und 85 Zoll: Meist VA-Panels – viel besserer Kontrast, tieferes Schwarz

Für Gaming in dunklen Räumen ist VA die deutlich bessere Wahl. Aber du kannst nicht vorher sehen, welches Panel du bekommst – außer du checkst die Zollgröße.

TCL umgeht das mit den WHVA-Panels, die über alle Größen konsistent sind. Das ist ein handfester Vorteil.

Warum Sony nur zwei HDMI 2.1-Ports verbaut

Sony nutzt den MediaTek Pentonic 700 Chipsatz. Der unterstützt physisch nur zwei Ports mit voller HDMI 2.1-Bandbreite.

Das ist eine bewusste Design-Entscheidung – vermutlich aus Kostengründen oder wegen Lieferkettenoptimierung. Aber für Enthusiasten mit PS5, Xbox und Receiver? Ein echtes Problem.

Du brauchst dann einen externen HDMI-Switch oder musst ständig Kabel umstecken. Bei einem TV, der 2000+ Euro kostet, ist das schwer zu rechtfertigen.

Der 165Hz-Bug beim LG G5

LG wirbt mit 165Hz beim G5 – aber aktuelle Tests zeigen: Bei dieser maximalen Frequenz steigt der Input Lag paradoxerweise an.

Bei 120Hz liegt er unter 10 ms (perfekt). Bei 144Hz ebenfalls. Aber bei 165Hz springt er auf 12-16 ms. Das ist nicht dramatisch, aber für einen Premium-TV ärgerlich.

Für Konsolenspieler ist das irrelevant, weil PS5 und Xbox eh auf 120Hz limitiert sind. Aber PC-Gamer sollten warten, bis LG das per Firmware behebt.

EU-Eco-Modus: Warum dein neuer TV erstmal zu dunkel ist

Hier ein Tipp, der dir Nerven sparen wird:

TVs in der EU werden per Gesetz im Eco-Modus ausgeliefert. Dieser Modus dimmt die Helligkeit massiv, um Energieverbrauch zu reduzieren.

Wenn du deinen nagelneuen Samsung S95F oder TCL C8K auspackst und denkst „Das ist doch nicht hell!“ – Glückwunsch, der Eco-Modus ist aktiv.

Geh ins Menü, deaktiviere den Eco-Modus (oder „Energy Saving Mode“), und plötzlich entfaltet der TV seine volle Helligkeit. Der Unterschied ist massiv.

Das ist kein Defekt. Es ist nur nervig, dass niemand darauf hinweist.