Beste Gaming Laptops für Hogwarts Legacy

Du willst Hogwarts Legacy flüssig und bildschön auf dem Laptop spielen – ohne Settings-Limbo, ohne Stottern in Hogsmeade. Hier bekommst du klare Empfehlungen, praxisnahe Settings-Tipps und die kurze Abkürzung zu deinem perfekten Gerät. Kurz: weniger Tweaken, mehr Zaubern.

Wenn du gerade erst in die Welt der Gaming-Laptops einsteigst und wissen willst, wie weit du mit kleineren Budgets kommst, lohnt sich ein Blick auf unsere Übersicht der besten Gaming-Laptops unter 500 Euro. Dort findest du Modelle, die für Casual-Games oder ältere Titel bereits erstaunlich viel Leistung bieten.

Update: Mit der neuen RTX-50-Serie (z. B. RTX 5070 / 5080) sind inzwischen erste Laptops verfügbar, die rund 20–30 % mehr Leistung als die RTX-40-Modelle bieten – besonders bei Ray Tracing und DLSS 4. Für Hogwarts Legacy lohnt sich der Aufpreis, wenn du langfristig planst oder auch künftige AAA-Spiele flüssig in QHD spielen willst. Wer dagegen auf Preis-Leistung achtet, bleibt mit der RTX 4060 – 4080 weiterhin bestens bedient.

Die Shortlist zuerst: Die drei besten Laptops für Hogwarts Legacy 2025

Lenovo LOQ 15 (RTX 4060) – Preis-Leistungs-Champion für flüssiges 1080p

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Wenn du einfach spielen willst statt zu schrauben, ist der LOQ 15 die clevere Basis. Die RTX 4060 mit 8 GB VRAM trifft genau den Sweet Spot für Hogwarts Legacy in 1080p mit hohen bis Ultra-Settings – und genug Reserven für QHD per externem Monitor mit DLSS.

Warum er passt

  • 8 GB VRAM vermeiden die typischen Textur-Ruckler der 6-GB-Klasse.
  • Solide TGP-Konfiguration (häufig bis 115 W) und oft mit MUX-Switch – ideal gegen unnötige Latenzen.
  • Läuft Hogwarts Legacy in 1080p High/Ultra stabil bei 60+ FPS (ohne RT), mit DLSS auch darüber.

Empfohlene Spiel-Settings (Startpunkt)

  • Auflösung: 1920×1080, DLSS „Quality“
  • Preset: Hoch/Ultra, RT aus
  • Texturen: Hoch (Ultra nur, wenn VRAM-Headroom frei ist)
  • Framerate-Ziel: 60 FPS (V-Sync/G-Sync je nach Display)

Vorteile

  • Sehr gutes FPS-pro-Euro-Verhältnis
  • 8 GB VRAM = spürbar weniger Streaming-Stottern
  • Häufig MUX-Switch, G-Sync-Support

Nachteile

  • 144-Hz-Panel oft mit mäßiger Reaktionszeit (Schlieren bei schnellen Schwenks)
  • Teils knappes Netzteil (170 W) in einzelnen Bundles
  • Akkulaufzeit kurz bei Modellen ohne iGPU-Umschaltung

HP Victus 16 (RTX 4070) – Maximale FPS pro Euro, ideal am externen Monitor

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Du willst QHD-Feeling zum Mittelklasse-Preis? Das Victus 16 kombiniert starke CPU-Optionen (z. B. Ryzen 7 HS-Serie) mit einer RTX 4070. In Hogwarts Legacy ist genau dieser Schritt von 4060 → 4070 oft der Unterschied zwischen „knapp spielbar“ und „locker über 60 FPS“ in QHD (mit DLSS).

Warum es passt

  • Rund 20–25 % Mehrleistung gegenüber 4060 – perfekt für 1440p mit hohen Settings.
  • Sehr viel Performance pro Euro, wenn du ohnehin mit einem guten externen Monitor spielst.
  • Gute thermische Reserven für längere Sessions.

Empfohlene Spiel-Settings (Startpunkt)

  • Auflösung: 2560×1440 (externer Monitor) oder 1920×1080 intern, DLSS „Quality/Balanced“
  • Preset: Hoch/Ultra, RT selektiv (Schatten/Reflexionen oft aus)
  • Texturen: Hoch/Ultra je nach VRAM-Auslastung

Vorteile

  • Starke QHD-Performance dank RTX 4070
  • Sehr gutes Preis-/Leistungs-Niveau in der Mittelklasse
  • Meist einfache Aufrüstbarkeit (RAM/SSD)

Nachteile

  • Das interne Display ist häufig dunkel (≈ 250–300 nits) und farblich blass
  • Panel-Qualität verschenkt Bildpracht der Spielwelt
  • Optisch/Materialanmutung weniger „Premium“ als teurere Serien

Wer ähnliche Leistung zu einem besonders niedrigen Preis sucht, kann sich außerdem unseren aktuellen Gaming-Laptop-Test unter 1000 Euro ansehen. Einige der dort getesteten Geräte liegen nur knapp unterhalb des Lenovo LOQ 15 – ideal, wenn du flexibel beim Speicher oder der CPU bist.


ASUS ROG Strix SCAR 18 (RTX 4080/4090) – Das kompromisslose Desktop-Replacement

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Du willst alles: hohe Framerates, Ultra-Texturen, Ray Tracing, QHD/1600p – und das bitte ohne Kompromisse? Das SCAR 18 liefert dank hoher TGP-Limits (bis 175 W) und exzellentem Kühlsystem genau das. Das Mini-LED-„Nebula HDR“-Panel setzt der Hogwarts-Atmosphäre die Krone auf.

Warum es passt

  • 12–16 GB VRAM (je nach 4080/4090) für Ultra-Texturen + RT ohne VRAM-Engpass.
  • DLSS 3 mit Frame Generation hilft spürbar in CPU-limitierten Hotspots (Hogsmeade).
  • HDR-fähiges, sehr helles Panel – perfekt für düstere Gänge und leuchtende Zauber.

Empfohlene Spiel-Settings (Startpunkt)

  • Auflösung: 2560×1600, DLSS „Quality“, Frame Generation an
  • Preset: Ultra, RT selektiv/hoch
  • Ziel: 80–120 FPS je nach Szene; RT-Ultra typischerweise 70–90 FPS mit FG

Vorteile

  • Klassenbeste Gesamtleistung mobil
  • Mini-LED-Display mit grandiosem HDR und 240 Hz
  • Hohe, stabile TGP → wenig Leistungseinbrüche

Nachteile

  • Groß, schwer, teuer – klar stationär gedacht
  • Kunststoffanteil im Chassis trotz Premiumpreis
  • Schwache Webcam und geringe Akkulaufzeit

Vergleich auf einen Blick

Große Tabelle: Specs, Stärken, Schwächen, ideale Nutzungsszenarien

ModellPreisklasseTypische CPUGPU (VRAM, TGP)RAM (empf.)Display (typisch)Erwartete Performance in Hogwarts LegacyStärkenSchwächenIdeal für
Lenovo LOQ 15 (RTX 4060)Budget bis ca. 1.200 €Ryzen 7 HS-SerieRTX 4060 (8 GB, bis ~115 W)16–32 GB15.6″ FHD, 144 Hz, ~300 nits1080p Hoch/Ultra ~60–80 FPS (RT aus), QHD extern mit DLSS spielbarStarke GPU fürs Geld, 8 GB VRAM, oft MUXPanel-Reaktionszeit, teils knappes Netzteil, kurze LaufzeitPreisbewusstes, flüssiges 1080p-Gaming
HP Victus 16 (RTX 4070)Mittelklasse 1.300–2.000 €Ryzen 7 8-KernRTX 4070 (8 GB, bis ~140 W)16–32 GB16.1″ FHD, 144 Hz, ~260 nits1440p Hoch (DLSS) ~60–75 FPS, 1080p Ultra 80–120 FPSTop FPS/€, QHD-fähig, gut aufrüstbarDunkles, farbschwaches Panel, Kunststoff-LookStationäre Nutzung am guten QHD-Monitor
ASUS ROG Strix SCAR 18 (RTX 4080/4090)High-End > 2.000 €Core i9 HXRTX 4080/4090 (12–16 GB, bis ~175 W)32 GB18″ 2560×1600, 240 Hz, Mini-LED/HDR1600p Ultra 90–120 FPS (ohne RT), RT-Ultra 70–90 FPS mit DLSS+FGMax-Leistung, HDR-Panel, stabile TGPGroß, schwer, teuer, schwache WebcamNo-Compromise-Desktop-Replacement

Warum diese Modelle ganz vorne stehen

Hogwarts Legacy ist nicht nur ein grafisch beeindruckendes Spiel – es ist ein echter Hardware-Stresstest. Die Engine fordert dein System auf mehreren Ebenen gleichzeitig: CPU, GPU, Speicher, SSD und sogar das Display. Um das zu verstehen, musst du wissen, wo das Spiel wirklich Leistung frisst – und wie du diese Engpässe umgehst.

Das gleiche CPU-Limit beobachtest du übrigens auch bei anderen Hardware-intensiven Titeln wie Elder Scrolls Online – in unserem Ratgeber zu den besten Gaming-Laptops für ESO zeigen wir, welche Systeme dort die konstantesten Frametimes liefern.


Was Hogwarts Legacy wirklich fordert: CPU-Last, VRAM-Hunger, Streaming-Stutter

1. CPU-Engpässe in belebten Gebieten
In Orten wie Hogsmeade oder der Großen Halle bricht selbst eine starke GPU ein – weil die CPU nicht nachkommt. Hogwarts Legacy erzeugt unzählige sogenannte Draw Calls für jedes Objekt, jede Figur, jedes Partikelsystem. Wenn der Prozessor zu langsam ist, entsteht ein „CPU-Bottleneck“: Deine GPU langweilt sich, während die Framerate fällt.

2. VRAM ist die wahre magische Ressource
Bei Ultra-Texturen und aktivem Ray Tracing kann das Spiel bis zu 15 GB VRAM beanspruchen. GPUs mit nur 6 GB (z. B. RTX 4050) geraten hier in echte Engpässe. Die Folge: Das Spiel muss Texturen ständig zwischen VRAM und Arbeitsspeicher hin- und herschieben – das führt zu Nachladerucklern. Deshalb empfehlen wir mindestens 8 GB VRAM, besser 12 GB, wenn du Ray Tracing aktivierst.

3. Traversal Stutter durch Asset-Streaming
Beim schnellen Bewegen durch offene Gebiete muss das Spiel permanent Daten von der SSD streamen. Ist die SSD zu langsam (z. B. SATA statt NVMe), kommt es zu kurzen Hängern. Das ist kein Grafikproblem, sondern eine Frage der Speicherbandbreite. Eine schnelle NVMe-SSD ist deshalb Pflicht, nicht Luxus.

4. RAM-Reserve gegen Mikroruckler
Die offiziellen 16 GB RAM sind in Hogwarts Legacy oft am Limit. Wenn das System anfangen muss, Texturdaten auf die SSD auszulagern, entstehen Mikroruckler. 32 GB RAM sorgen hier für spürbar stabilere Frametimes – besonders bei langen Sessions oder Mods.


DLSS, FSR & Frame Generation: Wie du Limitierungen elegant umgehst

Wenn du das Gefühl hast, Hogwarts Legacy sei auf deinem Laptop „nervös“ oder inkonsistent, ist das selten deine Schuld – sondern ein Effekt der Unreal Engine 4. Zum Glück gibt’s Tools, die dich retten.

DLSS (NVIDIA) und FSR (AMD)
Beide Technologien rendern das Spiel in einer niedrigeren Auflösung und rekonstruieren das Bild mit KI-Algorithmen. Der Clou: Du bekommst bis zu 40 % mehr FPS, ohne merklichen Qualitätsverlust.

  • DLSS „Quality“ ist der beste Kompromiss zwischen Schärfe und Leistung.
  • FSR „Balanced“ ist ideal, wenn du auf AMD spielst, aber leicht weichere Kanten akzeptierst.

DLSS 3 Frame Generation (RTX 40-Serie)
Diese Funktion ist exklusiv für die RTX-40er-Laptops und der Gamechanger in Hogwarts Legacy. Sie erzeugt zusätzliche Zwischenframes mithilfe der Tensor Cores – unabhängig von der CPU. Besonders in CPU-limitierten Szenen (z. B. Hogsmeade) bleibt das Spiel so flüssig, selbst wenn dein Prozessor am Limit läuft.

Tipp: Aktiviere DLSS/FSR grundsätzlich in Hogwarts Legacy. Selbst bei starken GPUs bringt das mehr Stabilität und weniger Schwankungen in der Framerate.


Praxistest: So laufen die drei Laptops im Spiel

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Um die Theorie greifbar zu machen, haben wir die drei empfohlenen Modelle in drei typischen Spielszenarien betrachtet: offene Welt, Innenräume und Hogsmeade.

1. Offene Welt (z. B. Highlands oder Schlossgelände)

  • Lenovo LOQ 15 (RTX 4060): ~70 FPS bei 1080p Hoch, DLSS „Quality“.
  • HP Victus 16 (RTX 4070): ~75 FPS bei 1440p Hoch, DLSS „Balanced“.
  • ASUS SCAR 18 (RTX 4080): ~100 FPS bei 1600p Ultra, DLSS „Quality“.

Die RTX 4060 zeigt hier, dass 8 GB VRAM für Ultra-Texturen noch reichen, solange Ray Tracing aus bleibt.

2. Innenbereiche (z. B. Dungeons, Klassenzimmer)

  • Deutlich höhere Framerates (bis +40 % gegenüber Außenarealen).
  • Ideal für Laptops mit etwas schwächerer Kühlung – weniger thermische Last.

3. Hogsmeade-Szenario (Worst Case)

  • CPU-Limit tritt bei allen Laptops auf, selbst High-End-Systeme erreichen hier selten konstante 100 FPS.
  • DLSS 3 Frame Generation auf RTX 40 hilft enorm, die subjektive Flüssigkeit zu steigern.

Erkenntnis: Hogwarts Legacy ist kein „reines GPU-Spiel“. Selbst ein RTX-4080-System profitiert stark von gutem CPU-Tuning, schnellem RAM und DLSS.


Kaufberatung: Die Hardware-Checkliste für 2025

Wenn du einen Laptop für Hogwarts Legacy suchst, denk ganzheitlich – nicht nur in GPU-Stufen. Hier ist die kompakte Checkliste für deine Auswahlentscheidung:

GPU & VRAM: Das Herzstück

  • Empfohlen: RTX 4060 (8 GB) für 1080p, RTX 4070 (8 GB) für QHD, RTX 4080 (12 GB) für Ray Tracing.
  • Meide: GPUs mit nur 6 GB VRAM, sie geraten schon heute ins Schwitzen.
  • Beachte TGP: Eine RTX 4070 mit 140 W schlägt oft eine 4080 mit 100 W – Leistungsbudget zählt.

CPU: Engpässe in Hogsmeade vermeiden

  • Minimum: Intel Core i5/i7 (12. Gen+) oder AMD Ryzen 5/7 (6000+).
  • Ideal: HX/HS-Modelle mit 8 Kernen oder mehr.
  • Warum: Mehr Kerne = flüssigere Frametimes, weniger Stottern in bevölkerten Gebieten.

RAM & SSD: Stabilität schlägt alles

  • RAM: 32 GB DDR5 sind das Sweet Spot für Hogwarts Legacy.
  • SSD: Nur NVMe – SATA ist zu langsam fürs Asset-Streaming.
  • Plane beim Kauf Reserve ein: Viele Laptops bieten einen zweiten M.2-Slot.

Displays: Das Fenster zur Zaubererwelt

  • Auflösung: QHD (2560×1440) oder WQXGA (2560×1600) sind ideal.
  • Bildwiederholrate: Mindestens 144 Hz, optimal 240 Hz für flüssige Kamerabewegungen.
  • Farbraum: 100 % sRGB (oder besser DCI-P3) für satte Farben und klare Zauberlichteffekte.
  • Helligkeit: Ab 300 nits, ideal > 500 nits bei HDR-Displays.

Feintuning: Deine besten Einstellungen für flüssiges Spielen

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Hogwarts Legacy lässt sich erstaunlich gut optimieren, wenn du weißt, welche Regler wirklich zählen. Hier ist dein Leitfaden für stabiles, flüssiges Spielen – egal, ob du auf einem 1.000 €- oder 3.000 €-Laptop zockst.

1. Starte mit diesen Basiswerten:

  • V-Sync aus, G-Sync oder FreeSync an (falls verfügbar).
  • FPS-Limit auf 60 oder 90, um CPU-Last zu stabilisieren.
  • DLSS/FSR aktivieren, bevorzugt „Quality“-Modus.

2. Diese Optionen bringen die größten FPS-Gewinne:

  • Ray Tracing aus oder minimal: Besonders Reflections sind leistungshungrig.
  • Schattenqualität: Von Ultra auf Hoch senken = +10–15 FPS.
  • Foliage Density (Vegetation): Mittel spart viel Leistung bei minimalem Qualitätsverlust.
  • Texture Streaming Pool Size: Auf „High“ statt „Ultra“, wenn VRAM knapp.

3. Für Enthusiasten mit RTX 40-Serie:

  • DLSS 3 Frame Generation aktivieren: Spürbar glatteres Spielgefühl bei CPU-Limit.
  • Reflex Low Latency an, um Eingabeverzögerung zu minimieren.

4. Extra-Tipp für Laptops:

  • Kühlprofil auf „Performance“ oder „Turbo“ stellen – Hogwarts Legacy zieht volle Systemlast.
  • Netzteil immer angeschlossen lassen; viele Laptops drosseln sonst massiv.

Für Einsteiger, die eher in gemütlichen Simulationen wie Sims 4 unterwegs sind, reicht bereits Mittelklasse-Hardware aus – schau dir dazu unseren Leitfaden Laptop für Sims 4 an. Die dort gezeigten Optimierungen lassen sich teilweise direkt auf Hogwarts Legacy übertragen.

Zukunftssicherheit: Wie lange deine Wahl trägt

Ein Gaming-Laptop ist keine spontane Anschaffung – er ist eine Investition in die nächsten Jahre deines Spielalltags. Gerade bei einem technisch anspruchsvollen Titel wie Hogwarts Legacy lohnt es sich, etwas weiterzudenken.

Lenovo LOQ 15 – der pragmatische Allrounder mit Reserven

Die RTX 4060 ist 2025 noch eine starke Karte für 1080p. Durch 8 GB VRAM und DLSS 3 Frame Generation hat sie genug Spielraum, um auch zukünftige Spiele stabil zu stemmen – zumindest in Full HD oder leicht reduziertem QHD.

  • Hält locker bis 2027, wenn du dich mit „High“-Settings zufriedengibst.
  • Dank NVMe-SSD- und RAM-Slots ist ein späteres Upgrade (z. B. auf 32 GB RAM) problemlos möglich.
  • Nicht ideal für Ray Tracing, aber für Story-Spiele und RPGs ein Dauerläufer.

Fazit: Der LOQ ist der Laptop für alle, die lieber klug investieren als maximal ausgeben – mit Fokus auf langlebige Leistung statt Glanzfeatures.


HP Victus 16 – das flexible Arbeitstier mit Wachstumspotenzial

Mit einer RTX 4070 und einer 8-Kern-CPU ist das Victus 16 ideal positioniert, um auch kommende Titel wie Elder Scrolls VI oder Dragon Age: Veilguard in QHD flüssig zu stemmen. Die GPU bietet genug Reserven für Ultra-Settings, wenn du DLSS nutzt.

  • Zukunftssicher bis mindestens 2028 im QHD-Bereich.
  • RAM und SSD sind meist leicht zugänglich und austauschbar.
  • Der limitierende Faktor ist tatsächlich das schwache Display, nicht die Hardware.

Fazit: Technisch stark, visuell unterfordert. In Kombination mit einem externen QHD-Monitor wird das Victus 16 zu einem echten Geheimtipp für stationäre Spieler.


ASUS ROG Strix SCAR 18 – gebaut für die nächste Konsolengeneration

Mit RTX 4080 oder 4090 und 12–16 GB VRAM ist das SCAR 18 weit mehr als ein Laptop. Seine Leistungsreserven reichen über aktuelle AAA-Titel hinaus. Auch 2026 oder 2027 wird es noch auf „Ultra“ spielen – inklusive Ray Tracing.

  • Lebenszyklus bis Ende der aktuellen Konsolengeneration (2030+) realistisch.
  • Mini-LED-Display bleibt technologisch relevant; HDR-Panels mit 240 Hz sind noch selten.
  • Durch hohe TGP-Grenzen und exzellente Kühlung kaum thermische Alterung zu erwarten.

Fazit: Das SCAR 18 ist kein „Kauf“, sondern eine langfristige Investition – und vermutlich das letzte Gerät, das du in dieser Generation brauchst.


Häufige Fehler beim Laptopkauf – und wie du sie vermeidest

Selbst erfahrene Gamer tappen regelmäßig in dieselben Fallen. Hier sind die häufigsten – und wie du sie geschickt umgehst.

1. Zu wenig VRAM

Eine RTX 4050 mit 6 GB klingt nach „aktueller Generation“, läuft aber bei modernen Spielen schnell ins Limit. Wenn Texturen nachladen oder die Kamera ruckelt, liegt’s meist nicht an der CPU – sondern am vollen VRAM.
Minimum 8 GB, besser 12 GB, wenn du langfristig Ruhe willst.

2. Schwaches Netzteil

Viele Hersteller liefern Laptops mit knapp kalkulierten Netzteilen aus (z. B. 170 W statt 230 W). Die Folge: Die GPU taktet unter Last herunter, und du verschenkst Leistung.
Immer prüfen, welche TGP die GPU wirklich erreicht – nicht nur den Chipnamen vergleichen.

3. Mittelmäßiges Display

Ein blasses, dunkles Panel ruiniert selbst die schönste Spielwelt. 250 nits und 60 % sRGB sind 2025 schlicht zu wenig.
300 nits und 100 % sRGB sollten Standard sein, für HDR-Feeling > 500 nits.

4. SSD sparen – falsche Stelle

SATA-SSDs oder geteilte Partitionen bremsen Hogwarts Legacy massiv aus.
NVMe SSD Pflicht, ideal mit PCIe Gen 4.

5. Falsche Priorität

Viele Käufer jagen hohen FPS-Werten hinterher – und vergessen Lautstärke, Kühlung oder RAM-Aufrüstbarkeit.
Ein ausgewogenes System läuft stabiler und leiser.


Kurz-FAQ für Eilige

Reicht eine RTX 4050 für Hogwarts Legacy?
Nur eingeschränkt. Bei 1080p mit mittleren Einstellungen und DLSS ist es spielbar, aber mit sichtbaren Rucklern in Hogsmeade. Für „High“-Settings brauchst du 8 GB VRAM – also RTX 4060 aufwärts.

Sind 16 GB RAM wirklich zu wenig?
Für Alltags-Gaming reichen 16 GB, aber Hogwarts Legacy nutzt bei Ultra-Texturen schnell 18–20 GB. 32 GB sind die bessere Wahl – du merkst es an stabileren Frametimes.

DLSS oder FSR – was ist besser?
DLSS (NVIDIA) liefert das schärfere, ruhigere Bild und höhere Effizienz, besonders in QHD. FSR 2/3 (AMD) ist aber ein valider Ersatz und funktioniert auch auf älteren GPUs.

Sollte ich Ray Tracing aktivieren?
Nur, wenn du eine RTX 4080/4090 nutzt – oder in DLSS „Balanced“/„Performance“-Modi spielst. Der visuelle Gewinn ist sichtbar, aber der Leistungsverlust enorm.

Wie wichtig ist eine gute Kühlung?
Extrem. Hogwarts Legacy belastet CPU und GPU gleichzeitig. Überhitzung führt zu Throttling – also weniger FPS trotz starker Hardware. Achte auf Dual- oder Triple-Lüfter-Systeme.


Methodik & Quellenlage

So haben wir getestet: Benchmarks, Community-Feedback, Marktpreise DE 2025

Unsere Empfehlungen beruhen nicht auf Herstellerangaben, sondern auf einer Synthese aus vier Datensätzen:

  1. Offizielle Systemanforderungen von Portkey Games – als Basis, aber kritisch hinterfragt.
  2. Aggregierte Benchmark-Daten aus Tests deutscher Hardware-Publikationen (u. a. ComputerBase, PCGH, Notebookcheck).
  3. Community-Erfahrungen aus Foren wie Reddit r/HarryPotterGame und technischen Discord-Kanälen.
  4. Aktuelle Marktpreise aus deutschen Online-Shops (Stand Q4 2025), um reale Preis-Leistungs-Verhältnisse abzubilden.