Kingdom Come: Deliverance 2 (KCD2) wird eines der technisch anspruchsvollsten Open-World-Rollenspiele des Jahres 2025. Wenn du dich durch mittelalterliche Wälder schleichen, in detailreichen Dörfern feilschen oder in realistischer Schwertphysik kämpfen willst, brauchst du mehr als nur einen „guten“ Laptop – du brauchst die richtige Balance aus Leistung, Kühlung und Zukunftssicherheit.
Wenn du dich vor dem Kauf noch tiefer in das Spiel selbst einlesen willst, findest du in unserem ausführlichen Test zu Kingdom Come: Deliverance 2 alle wichtigen Eindrücke zu Gameplay, Technik und Performance – perfekt, um zu verstehen, welche Hardware-Anforderungen tatsächlich auf dich zukommen.
Damit du dich nicht durch endlose Spezifikationslisten kämpfen musst, bekommst du hier zuerst das, was du wirklich suchst: klare Empfehlungen. Drei Laptops, die perfekt zu drei Spielertypen passen – und danach eine leicht verständliche Erklärung, warum gerade sie die beste Wahl sind.
Die Shortlist zuerst: Die besten Modelle für KCD2
Top-Empfehlung High-End: XMG Neo 16 (RTX 5090) – maximale FPS in 1440p/4K
Wenn du kompromisslose Power willst, ist das XMG Neo 16 (E25) die Krönung mobiler Gaming-Technik. Mit der RTX 5090 Laptop-GPU, Intel Core Ultra 9 275HX und bis zu 96 GB RAM bringt es Desktop-Leistung in ein portables Gehäuse. Dank der optionalen Wasserkühlung XMG OASIS bleibt es dabei leise und hält Boost-Taktraten über Stunden. Das Ergebnis: stabile 4K @ 60 FPS oder 1440p mit weit über 100 FPS bei Ultra-Details – ohne Thermal-Throttling.
Ideal für dich, wenn: du ein Enthusiast bist, der maximale Grafikqualität, hohe Framerates und Zukunftssicherheit über Preis oder Gewicht stellt.
Wenn du dich für High-End-Gaming interessierst und regelmäßig fordernde Titel spielst, lohnt auch ein Blick auf unsere Übersicht zu den besten Gaming-Laptops für Hogwarts Legacy. Dort findest du Modelle, die ähnliche Hardware-Anforderungen wie KCD2 meistern – inklusive realer Leistungseinschätzungen und Tuning-Tipps.
Sweet-Spot Mittelklasse: MSI Vector 16 HX AI (RTX 5070 Ti) – 1440p @ 60 FPS, hohe Details
Der Mittelklasse-Champion. Das MSI Vector 16 HX AI liefert, was die meisten Spieler wirklich brauchen: 1440p-Gaming mit hohen Details und konstant 60 FPS. Die Kombination aus RTX 5070 Ti (140 W TGP) und Intel Core Ultra 7/9 ist perfekt abgestimmt. Dazu kommt ein 240Hz-QHD+ Display – gestochen scharf, butterweich und farbstark.
Auch thermisch überzeugt das Vector: Die Kühlung hält CPU und GPU im grünen Bereich, was in langen Spielsitzungen über die Siegesserie entscheidet. Mit einem RAM-Upgrade auf 32 GB bist du auch für die nächsten Jahre bestens gerüstet.
Ideal für dich, wenn: du Wert auf flüssiges Gameplay, exzellente Darstellung und ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis legst – ohne in die 4.000-€-Region zu klettern.
Wenn du ein Gerät suchst, das nicht nur für Kingdom Come: Deliverance 2, sondern auch für schnelle Shooter wie Battlefield 6 taugt, schau dir unsere Auswahl der besten Gaming-Laptops für Battlefield 6 an – dort findest du viele Modelle, die dieselbe GPU-Generation nutzen wie das Vector 16.
Preis-Leistungs-Tipp Einstieg: MSI Cyborg 15 (RTX 5060) – 1080p @ 60 FPS mit DLSS
Du willst Böhmen erobern, ohne dein Konto zu plündern? Das MSI Cyborg 15 ist dein Einstieg in die Welt von KCD2. Mit der RTX 5060 Laptop-GPU und einem modernen Intel Core 7 240H schafft es flüssige 1080p @ 60 FPS – vor allem mit aktiviertem DLSS im Quality-Modus.
Die 16 GB RAM sind knapp, aber mit intelligentem Upscaling kannst du dennoch eine stabile, reaktionsschnelle Performance genießen. Das 144Hz-Full-HD-Display sorgt für ein flüssiges, scharfes Bild – ideal für Kämpfe und Exploration.
Ideal für dich, wenn: du ein gutes Gleichgewicht zwischen Preis, Mobilität und Leistung suchst – und mit klugen Einstellungen das Maximum aus deinem System holen willst.
Für Spieler, die ein günstiges, aber fähiges Gerät suchen, lohnt auch unsere Rubrik Gaming-Laptop-Test unter 1000 Euro. Hier findest du Budget-Modelle, die trotz kleinerem Preis erstaunlich viel Leistung liefern – ideal, wenn du KCD2 in 1080p flüssig spielen willst.
Warum diese drei? Die Kurzbegründung nach Nutzen, nicht nach Datenblatt
Die drei Modelle decken die ganze Bandbreite dessen ab, was Kingdom Come: Deliverance 2 fordert – und was du brauchst:
- Das XMG Neo 16 steht für absolute Freiheit: 4K, Ultra-Settings, volle Grafikpracht.
- Das MSI Vector 16 HX AI bietet den optimalen Sweet Spot zwischen Preis und Performance – ideal für ambitionierte Gamer.
- Das MSI Cyborg 15 zeigt, dass du kein Vermögen ausgeben musst, um flüssig und schön zu spielen.
Anstatt dich mit reinen Benchmarkwerten zu überfluten, fokussiert sich dieser Leitfaden auf das, was du tatsächlich erlebst: Bildqualität, Framerate, Lautstärke, Kühlung, Zukunftssicherheit.
Was du konkret gewinnst: Bildrate, Bildqualität, Lautstärke, Zukunftssicherheit
Wenn du KCD2 auf einem gut abgestimmten Laptop spielst, erlebst du:
- Realistische Framerates: stabile 60+ FPS ohne störende Ruckler oder Frame Drops.
- Immersive Grafik: detailreiche Vegetation, realistische Rüstungen und dynamische Lichtstimmungen.
- Leise Power: gute Kühlung ohne Jet-Turbinen-Sound.
- Zukunftssicherheit: Leistung, die auch 2026+ für neue AAA-Titel reicht.
Ein Laptop, der heute flüssig KCD2 rendert, wird auch The Witcher 4 oder Starfield 2 problemlos stemmen – vorausgesetzt, CPU, RAM und GPU sind gut balanciert.
Wo die Grenzen liegen: Kompromisse je Preisklasse
Jede Stufe hat ihren Preis – und ihre bewussten Einschränkungen:
- Einsteigerklasse: Du musst Kompromisse bei Texturqualität und Sichtweite eingehen. DLSS ist Pflicht, nicht Option.
- Mittelklasse: 1440p ist flüssig, aber 4K bleibt ein Traum. Ein RAM-Upgrade ist fast immer Pflicht.
- High-End: Du bekommst alles – aber auch Gewicht, Lautstärke und Preis steigen mit.
Der Trick liegt darin, dein persönliches Leistungsziel zu kennen. Sobald du weißt, auf welchem Grafikniveau du spielen willst, kannst du gezielt das passende Modell wählen – ohne über- oder unterzukaufen.
Leistungsziele definieren: So stellst du dein persönliches „Böhmen-Profil“ ein
Bevor du dich für ein Modell entscheidest, kläre eine zentrale Frage:
Was willst du sehen – und wie flüssig soll es laufen?
- 1080p flüssig: Du willst vor allem konstante 60 FPS, akzeptierst aber etwas geringere Detailtiefe. Ideal für den Einstieg.
- 1440p schön: Du suchst das Gleichgewicht – hohe Details, gestochen scharfe Darstellung, stabile Performance.
- 4K cineastisch: Du willst jedes Blatt auf dem Waldboden sehen, jede Lichtreflexion auf deinem Schwert. Dafür brauchst du das Beste vom Besten.
Welche Settings dafür realistisch sind (Mittel, Hoch, Ultra)
Mittel (1080p):
Ideal für die RTX 5060 im MSI Cyborg. Du bekommst eine stimmige, saubere Optik – Texturen sind klar, Schatten weicher, Vegetation etwas reduziert. In Bewegung kaum auffällig, aber du gewinnst massive Performance.
Hoch (1440p):
Der Sweet Spot für die RTX 5070 Ti im MSI Vector. Du spielst mit fast maximalen Texturen, schöner Beleuchtung und stabilen 60 FPS. Perfekt für ein flüssiges, immersives Spielerlebnis.
Ultra (1440p/4K):
Das Terrain des XMG Neo 16. Volle Texturdetails, höchste Sichtweite, volumetrische Effekte, Raytracing. Jede Lichtquelle wirkt physikalisch korrekt, jedes Rüstungsstück glänzt realistisch. FPS bleiben stabil – dank roher Power und exzellenter Kühlung.
CPU vor GPU: Warum KCD2 so prozessorhungrig ist
Viele Spiele limitieren zuerst durch die Grafikkarte. Kingdom Come: Deliverance 2 ist anders. Es ist ein CPU-Monster – und das schon seit dem ersten Teil. Der Grund liegt in seiner Spielwelt: Sie ist lebendig, reaktiv und voller Berechnungen, die nichts mit der Grafik zu tun haben.
Jeder Dorfbewohner hat seinen Tagesablauf, jedes Pferd seine eigene Physik, jedes Gespräch potenziell hunderte Verzweigungen. Das kostet Rechenzeit – und zwar nicht auf der GPU, sondern direkt auf der CPU.
HX-CPUs erklärt: Takt, Kerne, Turbo – und warum es zählt
Wenn du „HX“ im Prozessornamen siehst, solltest du aufhorchen. Das sind High-Power-Versionen der mobilen CPUs, die sich am ehesten mit Desktop-Leistung messen können.
Sie haben höhere Taktfrequenzen, mehr Kerne und dürfen mehr Energie ziehen – was für Spiele wie KCD2 entscheidend ist.
Ein Intel Core Ultra 7/9 HX oder AMD Ryzen 9 HX hält die Framerate stabil, während ein schwächerer Chip schnell zum Nadelöhr wird – egal, welche Grafikkarte du hast.
Kurz gesagt:
- HX = Pflicht für stabile 60+ FPS in KCD2.
- H (ohne X) = möglich, aber mit leichten Einbrüchen in Städten oder Schlachten.
- U oder P = ungeeignet. Diese CPUs sind auf Energieeffizienz, nicht Leistung ausgelegt.
Wie du CPU-Bottlenecks erkennst (und vermeidest)
Ein klassisches Symptom: Du hast eine starke GPU, aber die FPS steigen kaum, wenn du die Grafikdetails reduzierst. Das bedeutet: Die CPU bremst.
Lösung: Achte auf eine CPU mit mindestens 8 Performance-Kernen (z. B. Intel i7 13700HX oder Ryzen 9 7845HX) und vermeide Modelle mit stromsparenden Chips.
Auch das Kühlsystem spielt hier mit: Wenn der Prozessor zu heiß wird, drosselt er – und du verlierst Leistung. Daher gilt: Besser ein dickeres Gehäuse mit stabiler Kühlung als ein ultraflaches, das drosselt.
RAM ist das neue Nadelöhr: 32 GB als praxisnaher Standard
Vor ein paar Jahren galten 16 GB als völlig ausreichend. Heute ist das für ein Spiel wie KCD2 das absolute Minimum – und selbst dann nur, wenn du mit Einschränkungen leben kannst.
16, 24 oder 32+ GB? Spürbare Effekte in Open-World-Szenen
Kingdom Come: Deliverance 2 streamt ununterbrochen Daten aus seiner riesigen Welt – Texturen, Modelle, NPC-Verhalten, Physikobjekte. Wenn dein RAM zu klein ist, werden Daten ständig nachgeladen, was zu Mikrorucklern und „Pop-ins“ führt.
- 16 GB: Spielbar auf mittleren Einstellungen, aber du wirst Ladeverzögerungen spüren.
- 24 GB: Solider Mittelweg, besonders wenn du DLSS nutzt.
- 32 GB: Der Sweet Spot – flüssig, zukunftssicher, ideal für Ultra-Texturen und Streaming.
Mit 32 GB hast du genug Reserve, um im Hintergrund Discord, Browser oder Capture-Software laufen zu lassen, ohne dass das Spiel darunter leidet.
Falls du häufiger zwischen Spielen und kreativen Anwendungen wechselst, lohnt sich ein Blick auf unsere Übersicht der besten Laptops für Videobearbeitung. Systeme mit viel RAM und starker CPU sind dort Pflicht – genau das, was auch KCD2 liebt.
Dual-Channel, Taktung und einfaches Nachrüsten
Achte darauf, dass der Laptop Dual-Channel-RAM nutzt – also zwei Module. Einzelne Riegel (Single-Channel) halbieren den Datendurchsatz und kosten bis zu 20 % Leistung.
Bei fast allen Modellen (MSI Cyborg, Vector, XMG Neo) kannst du RAM später einfach aufrüsten.
Wenn du nachkaufst:
- DDR5-5600 oder höher ist ideal.
- Mischbestückung (z. B. 16 + 8 GB) vermeiden – lieber gleich zwei identische Module.
Upscaling richtig nutzen: DLSS/FSR als Pflicht-Werkzeug
Selbst mit High-End-Hardware ist KCD2 so anspruchsvoll, dass KI-Upscaling wie DLSS (NVIDIA) oder FSR (AMD) kein „Trick“, sondern ein strategisches Werkzeug ist.
DLSS (Deep Learning Super Sampling) rendert das Bild intern in niedrigerer Auflösung und skaliert es mithilfe neuronaler Netze auf deine Zielauflösung hoch – bei erstaunlich hoher Schärfe. Ergebnis: Mehr FPS, kaum sichtbarer Qualitätsverlust.
Quality vs. Balanced vs. Performance – was zu KCD2 passt
- Quality: Beste Bildqualität, ideal für RTX 5060/5070 bei 1080p–1440p.
- Balanced: Für hohe Framerates bei minimalem Qualitätsverlust – optimaler Allroundmodus.
- Performance: Nur sinnvoll bei 4K oder schwacher GPU; sonst zu weich.
Für KCD2 gilt: Nutze DLSS Quality oder Balanced, um selbst mit Mittelklasse-GPUs wie der RTX 5060 ein butterweiches Erlebnis zu erreichen – ohne sichtbaren Detailverlust.
Frame Generation (DLSS 4) kann zusätzlich helfen, fühlt sich aber bei reaktionsschnellen Kämpfen manchmal leicht „synthetisch“ an. Wenn du maximale Natürlichkeit willst, bleib beim Upscaling ohne Frame-Insertion.
Display passend zur Mission wählen
Das Display ist oft das übersehene Bindeglied zwischen Leistung und Erlebnis. Eine RTX 5090 bringt nichts, wenn du sie nur auf einem blassen 60Hz-Panel siehst.
1080p/144Hz, 1440p/165–240Hz, 4K – was zu deiner GPU passt
- 1080p/144Hz: Perfekt für den Einstieg (RTX 5060). Flüssig, reaktionsschnell, klar.
- 1440p/165–240Hz: Der Sweet Spot für RTX 5070 Ti. Schärferes Bild, ideal für RPGs und Shooter gleichermaßen.
- 4K/120Hz: Luxusklasse für RTX 5090. Atemberaubend in Ultra-Settings, aber leistungshungrig.
IPS, OLED, Mini-LED: Reaktionszeit, HDR und Burn-in-Praxis
- IPS: Solide Farbdarstellung, keine Burn-in-Gefahr, gute Allround-Wahl.
- OLED: Tiefer Schwarzwert und grandioses HDR, aber riskanter bei statischen HUDs.
- Mini-LED: Das Beste aus beiden Welten – hohe Helligkeit, keine Einbrennprobleme, ideal für lange Sessions.
Gerade bei KCD2 mit seinen Kontrasten zwischen Nacht und Tageslicht lohnt sich ein hochwertiges Panel – das Bild wirkt schlicht greifbarer.
Wer besonderen Wert auf ein reaktionsschnelles Panel legt, findet in unserem Ratgeber zum Gaming-Laptop mit 144 Hz alle Infos zu Bildwiederholraten, Latenzzeiten und sinnvollen Display-Upgrades – ein Muss, wenn du in Kämpfen jede Millisekunde nutzen willst.
Thermik & Lautstärke: Warum gutes Kühldesign mehr FPS bedeutet
Leistung ist nur so stark wie ihre Kühlung. KCD2 bringt CPU und GPU schnell an ihr Limit – besonders in Städten mit vielen NPCs.
Ein Laptop mit schlechter Kühlung taktet sich herunter, um Überhitzung zu vermeiden. Das führt zu FPS-Einbrüchen, selbst wenn die Hardware stark genug wäre.
TGP verstehen: Warum eine „kleinere“ GPU schneller sein kann
TGP (Total Graphics Power) bestimmt, wie viel Energie die Grafikkarte ziehen darf. Zwei Laptops mit derselben GPU können sich dadurch massiv unterscheiden. Eine RTX 5070 Ti mit 140 W TGP (wie im MSI Vector 16) kann 20–25 % schneller sein als eine auf 100 W gedrosselte Variante im flacheren Gehäuse.
Wenn du Wert auf leise Leistung legst, achte auf Modelle mit großem Kühlkörper, mehreren Lüftern oder – wie beim XMG Neo 16 – optionaler Flüssigkühlung.
Speicher & Upgrades: SSD-Performance, zweite M.2, einfache Erweiterungen
NVMe-Standards, Kapazität für KCD2 und Mods
Kingdom Come: Deliverance 2 benötigt bereits bei der Installation über 100 GB Speicherplatz – und das ohne Patches oder Mods. Rechne realistisch mit 200–250 GB, wenn du langfristig installierst, speicherst und Mods nutzt.
Setze deshalb auf NVMe-SSDs, am besten nach dem PCIe 4.0- oder 5.0-Standard. Sie liefern extrem kurze Ladezeiten und ermöglichen nahtloses Streaming von Assets – also kein sichtbares Nachladen in Dörfern oder Wäldern. Modelle wie das MSI Vector 16 oder das XMG Neo 16 bieten zusätzlich zwei M.2-Slots, damit du später bequem erweitern kannst, ohne deine Haupt-SSD zu ersetzen.
Eine schnelle SSD ist heute kein Luxus mehr – sie ist Pflicht, damit Böhmen flüssig bleibt.
Kaufberatung nach Budget: Alternativen, wenn dein Favorit ausverkauft ist
Wenn du dein Wunschmodell nicht bekommst, musst du nicht warten – die gute Nachricht: Es gibt starke Alternativen in jeder Preisklasse.
Unter 1.500 €: Solide 1080p-Performer
Neben dem MSI Cyborg 15 sind das Lenovo LOQ 15 (RTX 4060) oder das ASUS TUF Gaming A15 (RTX 4060, Ryzen 7 7840HS) empfehlenswert. Beide liefern stabile 60 FPS in 1080p bei mittleren bis hohen Einstellungen, wenn du DLSS im Quality-Modus aktivierst. Sie bieten zusätzlich meist eine einfach zugängliche RAM- und SSD-Erweiterung – ein klarer Vorteil für künftige Aufrüstungen.
1.500–3.000 €: Die breite 1440p-Komfortzone
Falls das MSI Vector 16 HX AI nicht verfügbar ist, lohnt ein Blick auf das HP OMEN 16 (RTX 5070 Ti) oder das Razer Blade 14 (RTX 4070). Beide Modelle sind stark verarbeitet, bieten hervorragende Displays und ausreichend Leistung für flüssiges 1440p-Gaming. Das HP Omen punktet mit besserer Kühlung und Erweiterbarkeit, das Razer Blade mit Mobilität und Design.
Über 3.000 €: Desktop-Replacements für Ultra-Settings
Wenn du die absolute Leistung willst, aber das XMG Neo 16 nicht findest, dann ist das MSI Titan 18 HX AI oder Asus ROG Strix Scar 18 eine nahezu gleichwertige Alternative. Beide Modelle sind kompromisslos auf Performance ausgelegt, bringen leistungsstarke RTX 5090-GPUs, Top-Displays mit Mini-LED-Technik und exzellente Kühlung – genau das, was KCD2 fordert.
Praxis-Setup: Die fünf schnellen Tweaks für mehr FPS in KCD2
Kleine Einstellungen, großer Effekt – so holst du mehr Leistung heraus, ohne Qualität zu verlieren:
- DLSS aktivieren: Stelle DLSS auf Quality oder Balanced, um 20–40 % mehr FPS zu gewinnen.
- Schatten reduzieren: Schattenqualität auf High statt Ultra spart massiv Leistung bei minimalem Qualitätsverlust.
- Vegetationsdichte anpassen: Die üppige Flora ist schön, aber GPU-hungrig. Medium reicht visuell völlig.
- Windows-Energieprofil: Setze auf „Höchstleistung“, damit CPU und GPU dauerhaft ihre volle Power entfalten.
- Treiber & BIOS aktuell halten: Neue Treiber bringen oft signifikante Optimierungen für große Releases.
Häufige Fehler, die dich FPS kosten – und wie du sie vermeidest
- Single-Channel-RAM: Viele Laptops kommen ab Werk mit nur einem RAM-Riegel – das halbiert den Datendurchsatz. Ergänze ihn so schnell wie möglich.
- iGPU statt dGPU aktiv: Achte darauf, dass das Spiel über die dedizierte GPU läuft (NVIDIA Control Panel → „Hochleistungsprozessor“).
- Überhitzung: Wenn die FPS nach 30 Minuten fallen, limitiert die Temperatur. Reinige Lüfter regelmäßig oder verwende ein Cooling-Pad.
- Falsche Treiberreihenfolge: Erst Chipsatz, dann GPU, dann Sound- und Netzwerk-Treiber installieren – das verhindert Konflikte.
Wenn du neu in der Welt von Kingdom Come bist, helfen dir unsere Tipps für Anfänger in Kingdom Come: Deliverance 2, um schnell reinzufinden. Dort lernst du, wie du effizient kämpfst, skillst und die offene Welt meisterst – perfekt, um das Beste aus deinem neuen Gaming-Laptop herauszuholen.
Methodik: So bewerten wir Laptops für KCD2
Unsere Empfehlungen basieren nicht nur auf Datenblättern, sondern auf praxisnaher Leistungsmessung. Statt synthetischer Benchmarks nutzen wir echte Gameplay-Sequenzen – z. B. die Erkundung von Rattay, intensive Schwertkämpfe und dichte Märkte – um realistische Framerates zu ermitteln.
Wir berücksichtigen dabei:
- CPU-Auslastung und Frame-Stabilität (kein Throttling)
- Temperaturen nach 60 Minuten Spielzeit
- Display-Qualität (Farbraum, Helligkeit, Reaktionszeit)
- Akustik und Lautstärke unter Last
- Upgrade-Möglichkeiten (RAM, SSD, Wartungszugang)
So entsteht ein Bild, das für dich zählt: Wie sich das Gerät anfühlt, nicht nur, wie es sich verkauft.
FAQ: Die wichtigsten Fragen auf einen Blick
Reicht eine RTX 4060 oder 5060 für KCD2?
Ja – mit DLSS und 1080p-Settings erreichst du stabile 60 FPS. Ohne Upscaling wirst du in Städten leichte Einbrüche sehen.
Merkt man den Unterschied zwischen 24 und 32 GB RAM wirklich?
Absolut. Besonders bei langen Sessions mit vielen Hintergrundprozessen sorgt 32 GB für flüssigeres Streaming und weniger Nachladeruckler.
1440p auf 16 Zoll – sieht man das überhaupt?
Ja, der Unterschied zu 1080p ist deutlich. Texturen wirken schärfer, Kanten glatter, Lichtquellen realistischer – gerade bei Story-Spielen wie KCD2 lohnt sich das.
Fazit: Dein klarer Entscheidungsweg in drei Schritten
- Leistungsziel festlegen: Willst du KCD2 flüssig in 1080p, schön in 1440p oder luxuriös in 4K spielen?
- CPU/RAM/Display passend kombinieren: Wähle eine HX-CPU, 32 GB RAM und ein Display, das zur GPU-Leistung passt.
- Modell aus der Shortlist wählen und gezielt aufrüsten: Starte mit einem starken Fundament (z. B. MSI Cyborg, Vector oder XMG Neo) und ergänze später SSD oder RAM.
So stellst du sicher, dass dein Laptop nicht nur KCD2, sondern auch die nächsten Gaming-Jahre souverän meistert – ohne Nachrüststress und ohne Reue.
Wenn du weitere Empfehlungen suchst, etwa für andere Rollenspiele oder Actiontitel, findest du in unserer Übersicht der besten Gaming-Laptops zum Zocken eine kuratierte Auswahl, die regelmäßig aktualisiert wird – perfekt, um auch abseits von Böhmen bestens gerüstet zu sein.