Beste Tablets für Musiker

Du sitzt in der Probe. Die Noten flattern, der Dirigent wartet, dein Ordner ist voll mit handschriftlichen Anmerkungen – irgendwo dazwischen versteckt sich der zweite Satz.

Kommt dir bekannt vor?

Dann ist es vielleicht Zeit für einen Perspektivwechsel – und für ein Tablet.

Denn die Musikbranche hat leise, aber radikal umgedacht. Digitale Notenblätter sind längst mehr als ein praktischer Ersatz für Papier. Sie sind dein persönliches Archiv, dein Editor, deine Lichtquelle auf dunklen Bühnen – und manchmal sogar dein Tonstudio. Und das alles in einem Gerät, das leichter ist als dein Notenordner.

Willkommen in der post-papiernen Ära.

Die wichtigsten Vorteile digitaler Setups für Musiker

Warum steigen so viele Musiker – vom Cellisten bis zum Chorleiter – auf Tablets um? Weil es in der Praxis zählt.

1. Deine ganze Notenbibliothek in der Tasche: Schluss mit Schlepperei. Ein einziges Tablet kann deine komplette Sammlung speichern – von Barock bis Bigband.

2. Ordnung statt Chaos: Du findest jedes Stück sofort – egal ob nach Komponist, Genre oder deinem eigenen Tag-System.

3. Anmerkungen, wie du sie brauchst: Farben, Ebenen, rückgängig machen – kein Radiergummi nötig. Ideal für Fingersätze, Dynamikangaben oder Bogenstriche.

4. Kein Umblättern mehr von Hand: Mit einem Pedal oder sogar per Geste blätterst du um – leise und flüssig. Ohne aus dem Flow zu fallen.

5. Besser sehen, besser spielen: Hell leuchtende Displays sorgen dafür, dass du auch in dunklen Kirchen oder bei Open-Air-Gigs nicht im Dunkeln tappst.

Kurz: Ein gutes Tablet nimmt dir Arbeit ab – und gibt dir Fokus zurück.

So findest du dein perfektes Tablet: Der wichtigste Schritt zuerst

Bevor du nach dem „besten Tablet“ googelst, frag dich: Wofür genau brauche ich es?

Denn das ideale Gerät hängt nicht vom Herstellerlogo ab, sondern von deinem konkreten Anwendungsfall. Spielst du in einem Orchester? Produzierst du elektronische Tracks? Oder unterrichtest du Musikschüler?

Dieser Schritt – die ehrliche Bestandsaufnahme deiner musikalischen Arbeit – ist der wichtigste im ganzen Entscheidungsprozess.

Warum? Weil die Antwort auf diese Frage fast automatisch bestimmt, welche Bildschirmgröße du brauchst, welches Betriebssystem für dich sinnvoll ist – und welche Software auf keinen Fall fehlen darf.

Der richtige Anwendungsfall – und was er für deine Kaufentscheidung bedeutet

Lass uns vier typische Musiker-Typen anschauen – und welche Anforderungen sich daraus ergeben:

Der digitale Notenleser (Orchester, Chor, Begleitung)

Du brauchst vor allem eins: ein großes, gut lesbares Display, möglichst im A4-Format. Ruckelfreies Blättern, gestochen scharfe Darstellung, hohe Helligkeit – das ist dein Setup. Die App deiner Wahl ist oft forScore oder MobileSheets. Ein präziser Stift ist Pflicht, ein verlässliches Umblätterpedal ebenfalls.

Der mobile Produzent (DAW, Beats, Recording)

Rechenpower statt Seitenformat. Du willst virtuelle Instrumente, Mehrspuraufnahmen und MIDI-Controller anschließen? Dann brauchst du ein Tablet mit ordentlich Leistung, USB-C-Anschluss und Unterstützung für deine bevorzugte DAW – etwa Logic Pro, Cubasis oder FL Studio Mobile.

Der Live-Performer (Band, Gigs, Backing-Tracks)

Hier zählt die Kombination aus Notenanzeige, Songverwaltung und Bühnen-Zuverlässigkeit. Du brauchst eine lange Akkulaufzeit, ein robustes Gerät mit gutem Display – und eine App, mit der du sicher Playbacks abfeuerst, MIDI-Befehle sendest oder Texte live abrufst.

Der Musikpädagoge oder Student

Du willst üben, unterrichten oder lernen – ohne gleich das Konto zu sprengen? Dann zählt Preis-Leistung. Ein solides Gerät mit gutem Bildschirm, Stift-Unterstützung und Zugang zu Lern-Apps reicht völlig aus. Muss kein High-End sein – aber groß genug, um komfortabel zu lesen.

Und noch ein wichtiges Prinzip: Die Wahl des Betriebssystems richtet sich oft nach der Software, die du brauchst. Wenn du zum Beispiel auf forScore oder Logic Pro nicht verzichten willst, bleibt dir fast nur das iPad. Bist du dagegen auf Plattformfreiheit und Speichererweiterung angewiesen, spricht vieles für Android oder Windows.

Welches Betriebssystem passt zu dir? iPadOS, Android oder Windows im Vergleich

Jede Plattform bringt ihre eigenen Stärken mit. Aber auch ein paar Schwächen. Hier ein Überblick, der dir hilft, klarer zu sehen:

iPadOS: Der elegante Platzhirsch

  • Vorteile: Bestes App-Ökosystem für Musiker, Top-Performance durch M-Chips, lange Update-Zyklen, hoher Wiederverkaufswert
  • Nachteile: Hoher Preis, kein microSD-Slot, eingeschränkte Dateiverwaltung, 4:3-Format für Querformat-Noten nicht optimal

Android: Der flexible Allrounder

  • Vorteile: Große Modellvielfalt, offenes Dateisystem, Speicher erweiterbar, besseres Seitenverhältnis (16:10) für Noten
  • Nachteile: Weniger professionelle Musik-Apps, kürzerer Update-Support (außer bei Samsung), kein forScore oder Logic Pro

Windows: Der Desktop im Tablet-Gewand

  • Vorteile: Volle DAW- und Notationssoftware (Sibelius, Cubase, Finale), 3:2-Format ideal für Partituren, echtes PC-Feeling
  • Nachteile: Schwache Touch-App-Auswahl, schwerer, lüfteranfällig, eher Laptop als Tablet

Kurz gesagt:

  • iPadOS für Profis im Apple-Kosmos
  • Android für preisbewusste und plattformoffene Musiker
  • Windows für Desktop-Software und Arrangements auf höchstem Niveau

Beim Einstieg in die digitale Musikarbeit spielt der Preis eine große Rolle. Wenn du mit einem günstigen Gerät starten möchtest, lohnt sich der Blick auf unsere Übersicht der besten Tablets unter 400 Euro – dort findest du auch Empfehlungen, die sich gut für Musik-Apps eignen.

Die besten Tablets 2025 für Musiker

Für Profis im Orchester oder Ensemble: Apple iPad Pro 13″ (M4)

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Wenn du häufig klassische Partituren spielst, auf der Bühne oder im Graben sitzt und maximale Lesbarkeit brauchst, ist dieses Gerät dein Goldstandard.

Warum es passt:

  • Extrem helles OLED-Display – auch bei Sonnenlicht perfekt lesbar
  • Riesiger Bildschirm (13″) – fast A4-Größe, ideal für komplexe Partituren
  • Kompatibel mit dem Apple Pencil Pro für präzise Anmerkungen
  • Harmoniert perfekt mit der App forScore – dem Branchenliebling

Wichtiges Zubehör:

  • AirTurn DUO 500 Pedal – geräuschlos und zuverlässig
  • K&M Tablet-Stativ oder Halterung – stabiler als so mancher Notenständer
  • Optional: Logic Pro für iPad (falls du auch komponierst oder produzierst)

Nachteil: Der Preis. Aber wenn du täglich mit Noten arbeitest, ist das eine Investition in deinen Workflow – und deine Nerven.


Für den plattformoffenen Allrounder: Samsung Galaxy Tab S10 Ultra

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Dieses Android-Flaggschiff punktet mit maximaler Bildschirmfläche und offener Dateiverwaltung. Ideal, wenn du Android liebst oder zwischen mehreren Plattformen wechselst.

Warum es passt:

  • 14,6 Zoll Super-AMOLED – größer geht’s kaum, perfekt für Noten im Querformat
  • Inklusive S Pen – keine Extrakosten für den Stift
  • Erweiterbarer Speicher per microSD – gut für große Bibliotheken
  • Nutzt die leistungsstarke App MobileSheets, plattformübergreifend nutzbar

Empfohlenes Zubehör:

  • PageFlip Firefly Pedal – mit Batterie- oder USB-Betrieb
  • K&M 19790 Halterung – bewährte Bühne-taugliche Qualität

Tipp: Auch das günstigere S9 Ultra ist 2025 noch absolut brauchbar – oft mit Rabatt zu finden.


Für Desktop-Power & Komposition: Microsoft Surface Pro 11

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Du brauchst Sibelius, Finale oder eine komplette Desktop-DAW wie Cubase oder Ableton? Dann führt kein Weg an Windows vorbei.

Warum es passt:

  • Volle Windows-Funktionalität – kein abgespecktes System
  • Unterstützt alle Desktop-Apps ohne Kompromisse
  • 3:2-Display – nah am klassischen Notenformat
  • Ideal für Arrangements, Notensatz und intensive Produktion

Unverzichtbares Zubehör:

  • Surface Slim Pen – für präzise Notationen
  • MobileSheets für Windows – beste Noten-App für diese Plattform
  • AirTurn DUO 500 oder PageFlip – beide kompatibel

Wichtig: Als Tablet fühlt es sich etwas „PC-mäßiger“ an – aber für Komponisten ist es der ultimative Werkzeugkasten.


Für Studierende & Budget-Nutzer: iPad Air 13″ (M2/M3) oder Refurbished iPad Pro 12.9″

Du willst professionell arbeiten, aber nicht gleich vierstellig investieren? Dann schau dir das iPad Air an – oder sichere dir ein gebrauchtes Pro-Modell mit großem Display.

Warum es passt:

  • Großes Display für wenig Geld – identische Größe wie das iPad Pro
  • Nutzt alle Vorteile von iPadOS und forScore
  • Apple Pencil 2 kompatibel – ideal für Anmerkungen

Alternative: Ein iPad Pro der 5. oder 6. Generation (2021/2022) gebraucht kaufen – meist günstiger als ein neues Air, aber mit noch besserem Display.

Sinnvolles Zubehör:

  • Donner Page Turner – günstiges, solides Pedal
  • K&M Stativ oder Halterung – bleibt auch im Budget-Rahmen
  • forScore – dieselbe App wie bei den Pro-Geräten

Fazit: Du sparst Geld, ohne beim Workflow Kompromisse machen zu müssen. Eine Top-Kombination für Übung, Unterricht und erste Auftritte.


Sonderfall: E-Ink-Tablets für Open-Air und lange Übungseinheiten

Für alle, die draußen spielen, sehr empfindliche Augen haben oder stundenlang proben, können E-Ink-Geräte wie das Onyx Boox Tab X oder der GVIDO Music Reader eine Option sein.

Aber Achtung:

  • Kein Farbdisplay, langsamere Reaktion, oft keine Hintergrundbeleuchtung
  • Eher Spezialgeräte als Allround-Lösungen

Wenn du ausschließlich Noten liest und auf visuelle Reduktion Wert legst, kann es die richtige Wahl sein – aber eher als Ergänzung, nicht als einziges Gerät.

Wer sich für papierähnliche Displays interessiert, findet in unserem Test zum Lenovo Tab P12 Tablet einen spannenden Kandidaten. Auch wenn es kein echtes E-Ink nutzt, punktet es mit großem Bildschirm und passiver Lesefreundlichkeit – eine interessante Alternative für klassische Notenleser.


Das richtige Zubehör: Was du brauchst, um dein Setup komplett zu machen

Ein Tablet allein macht dich nicht bühnenbereit. Hier kommt, was du zusätzlich brauchst – und warum.

1. Umblätterpedale: Freihändigkeit ist Pflicht

  • AirTurn DUO 500: Der Favorit der Profis – extrem leise, wiederaufladbar, langlebig
  • PageFlip Firefly: Mit Batteriebetrieb, beleuchteten Tasten und USB-Option
  • Donner Page Turner: Günstige Alternative für Einsteiger

Pro-Tipp: Lieber einmal in Qualität investieren – ein lautes Pedal kann dir ein Konzert ruinieren.


2. Ständer und Halterungen: Stabilität ist kein Luxus

  • K&M 19790: Die Referenz, passt an jedes Mikrofonstativ
  • K&M 19775: Komplettständer, wenn du unabhängig vom Mikrofon arbeiten willst
  • AirTurn Manos: Auch beliebt, flexibel einstellbar

Wichtig: Dein Tablet sollte auf Augenhöhe stehen – für deinen Rücken, und für deinen Blickkontakt mit anderen Musikern.


3. Audio-Interfaces (wenn du aufnimmst oder produzierst)

  • Focusrite Scarlett 2i2: Solide, klangstark, weit verbreitet
  • Audient EVO 4: Kompakt, smart, ideal für Einsteiger
  • IK Multimedia iRig: Mobil, einfach, für schnelle Setups unterwegs

Auch wenn Tablets viele Audiosignale direkt verarbeiten können, bleibt ein gutes Mikrofon unerlässlich für qualitativ hochwertige Aufnahmen. Falls du gezielt Sprachaufnahmen oder Gesang aufzeichnen willst, lohnt sich ein Blick auf unser Review zu Mikrofonen für Let’s Plays und Content-Creation – viele der dort vorgestellten Modelle sind auch fürs Homestudio perfekt.


4. Der digitale Stift: Mehr als nur Zubehör

  • Apple Pencil Pro: Präzise, mit neuen Gestenfunktionen – ideal für forScore
  • Samsung S Pen: Gut integrierter Begleiter, kostenlos dabei
  • Surface Pen: Funktional, aber nicht ganz so angenehm in der Handhabung

Merke: Wer viel kommentiert, braucht einen Stift, der nicht im Weg steht – sondern mitarbeitet.

Für das Streaming deines Live-Spiels oder Konzerts auf Plattformen wie Twitch oder YouTube brauchst du nicht nur das richtige Tablet, sondern auch ein gutes Setup für die Kameraübertragung. In unserem Test zu den besten Webcams mit integriertem Mikrofon und Lautsprecher findest du passende Modelle, die ohne zusätzliches Audio-Interface auskommen – ideal für mobile Musiker.

So arbeitest du effizient digital: Scannen, Organisieren, Backup

Dein digitales Setup steht. Aber wie sieht der Alltag damit aus? Ohne saubere Arbeitsweise wird selbst das beste Tablet schnell zur Daten-Falle.

Scannen: So werden Papiernoten zur PDF-Bibliothek

Es gibt zwei Wege:

  • Schnell & mobil: Scanner-Apps wie Genius Scan, Adobe Scan oder Scanner Pro liefern erstaunlich gute Ergebnisse. Wichtig: Auflösung von 150–300 DPI, Graustufen statt Farbe – das reicht für fast alle Noten.
  • Qualitativ hochwertig: Ein klassischer Flachbettscanner liefert das beste Ergebnis, vor allem für ältere oder handschriftlich annotierte Noten. Ideal für Archivaufbau.

Tipp: Schneide die Ränder sauber zu und achte auf gerade Ausrichtung – das verbessert nicht nur die Optik, sondern auch das automatische Blättern und Zoomen.


Organisation: Deine Bibliothek muss dich nicht im Stich lassen

forScore-Nutzer:
Denke in Metadaten, nicht in Ordnern.
Pflege Komponisten, Instrumentierung, Stilrichtungen konsequent – dann findest du jedes Stück in Sekunden. Nutze „Labels“ für Sammlungen und „Setlists“ für Konzerte.

MobileSheets-Nutzer:
Hier kannst du wählen: Metadaten oder Ordnerstruktur – oder beides.
Wichtig ist, dich für eine Strategie zu entscheiden und sie durchzuhalten. Nutze die CSV-Importfunktion, wenn du viele Stücke auf einmal mit Infos versorgen willst.


Backup: Deine Daten verdienen doppelten Schutz

Ein häufiger Denkfehler: Du glaubst, die App sichert alles. Aber ein forScore-Backup (.4sb-Datei) enthält oft nicht die PDFs selbst – nur deine Markierungen, Setlists und Links.

Deshalb brauchst du drei Ebenen der Sicherung:

  1. Cloud-Speicher für deine PDFs: z. B. Dropbox, Google Drive oder iCloud Drive. Hier lebt deine Originalbibliothek.
  2. App-eigenes Backup: Regelmäßig sichern – forScore Archiv, MobileSheets Export – und ebenfalls in die Cloud laden.
  3. Komplett-Backup deines Tablets: Als Sicherheitsnetz, falls alles andere versagt.

Nur wer doppelt sichert, spielt wirklich auf der sicheren Seite.


Ergonomisch arbeiten: Damit dein Körper mitspielt

Die beste Technik bringt wenig, wenn sie dir Nackenschmerzen macht.

  • Höhe: Dein Tablet sollte auf Augenhöhe stehen. Dafür brauchst du einen stabilen, justierbaren Ständer.
  • Winkel: Schräg ist besser als flach – dein Nacken wird’s dir danken.
  • Pedalposition: Sicher, rutschfest, bequem erreichbar. Kleines Detail – großer Unterschied.

Der mobile Produktions-Workflow: Von der Idee zum Song

Musikproduktion auf dem Tablet ist keine Spielerei mehr. Sie folgt einem klaren Dreischritt:

  1. Erfassen: Schnelle Ideen aufzeichnen mit Apps wie Ableton Note, Koala Sampler oder einfach dem iPad-Diktiergerät.
  2. Entwickeln: In einer DAW wie Cubasis, FL Studio Mobile oder Logic Pro arrangierst du Beats, Instrumente und Strukturen.
  3. Verfeinern: Exportiere deine Spuren (Stems) in die Desktop-Version oder arbeite direkt am Tablet weiter – je nach Anspruch und Umgebung.

Fazit: Der kreative Prozess wird durch Tablets mobiler, spontaner – und bleibt dabei professionell.


Fazit: Dein perfektes Setup ist so individuell wie deine Musik

Vergiss „das beste Tablet“ – es gibt dein bestes Tablet. Die richtige Kombination aus Hardware, Software und Zubehör richtet sich nicht nach einem Testurteil, sondern nach deinem Musikalltag.

Hier noch einmal die vier idealen Setups im Überblick:

  • Der Orchester-Profi: iPad Pro 13″ + forScore + AirTurn DUO
  • Der Plattform-Flexer: Galaxy Tab S10 Ultra + MobileSheets + PageFlip
  • Der Kompositions-Guru: Surface Pro 11 + Sibelius/Finale + MobileSheets
  • Der Budget-Champion: iPad Air oder Refurbished iPad Pro + forScore + Donner-Pedal

Alle vier funktionieren reibungslos – weil sie auf deinen konkreten Bedarf abgestimmt sind.


Ausblick: Was kommt als Nächstes?

Die Zukunft wird spannend – und farbig.

  • Farb-E-Ink steht vor der Tür – erste Modelle kommen 2025 auf den Markt.
  • Künstliche Intelligenz wird auch bei Noten-Apps Einzug halten – für automatische Fingersätze, Transpositionen oder intelligente Setlists.
  • iPadOS 26 bringt neue Kreativfunktionen, die Musik-Workflows noch flüssiger machen.
  • Und natürlich: Displays werden größer, heller, leichter – und hoffentlich bald auch günstiger.

Wer heute sinnvoll investiert, wird morgen flexibler musizieren können.