Tipps und Tricks in Borderlands 4

Willkommen auf Kairos, Vault Hunter. Dieser Planet ist kein gewöhnlicher Spielplatz für Chaos – er ist ein Gefängnis, ein Schlachtfeld und ein Experiment zugleich. Borderlands 4 schickt dich in eine nahtlose, offene Welt, die größer, gefährlicher und lebendiger ist als alles, was du bisher aus der Serie kennst. Und genau hier beginnt dein Abenteuer: zwischen mechanischen Monstern, Banditenhorden und einem Tyrannen, der sich selbst „Timekeeper“ nennt.

Wenn du das Beste aus deinen ersten Stunden herausholen willst, zählt vor allem eines: Verstehen, was sich verändert hat.


Die wichtigsten Neuerungen auf einen Blick

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Borderlands 4 fühlt sich anders an – und das ist kein Zufall. Gearbox hat auf das Feedback der Community gehört und das Spiel konsequent weiterentwickelt. Der Humor ist geerdeter, das Tempo höher, die Welt immersiver. Du kannst jetzt flüssig zwischen weitläufigen Biomen reisen – ohne Ladebildschirme, ohne Brüche im Spielfluss. Kairos ist eine echte, zusammenhängende Welt.

Neue Bewegungsfreiheit:
Schneller, dynamischer, spektakulärer – dein Vault Hunter kann jetzt Doppelsprünge, Air-Dashes und sogar mit einem Greifhaken arbeiten. Der Clou: Diese Moves sind nicht bloß Fortbewegung, sondern echte Kampftools. Ein gezielter Sprung über den Gegner kann dir Sicht auf seine Schwachstelle geben, während du ihn mit einer Salve aus der Luft triffst. Der Greifhaken wird schnell zu deinem besten Freund – sei es, um explosive Fässer auf Gegner zu schleudern oder dich selbst aus der Schusslinie zu ziehen.

Ohne Minimap, aber mit Köpfchen:
Das HUD ist entschlackt, die Orientierung intuitiver. Anstelle einer klassischen Minikarte nutzt du einen Kompass am oberen Bildschirmrand. Der neue ECHO-4-Scan hilft dir, Missionsziele zu finden, ohne die Immersion zu zerstören – ein Knopfdruck genügt, und eine visuelle Linie zeigt dir den Weg.


Überleben in den ersten Stunden

In den ersten Stunden auf Kairos geht es weniger um Heldentaten, sondern ums nackte Überleben. Die Spielmechaniken wurden so überarbeitet, dass strategisches Denken wichtiger ist als je zuvor.

Repkits – dein neues Lebensversicherungspaket:
Heilung ist kein Selbstläufer mehr. Statt simplen Gesundheitsdrops nutzt du Repkits, die du aktiv einsetzt. Neben klassischer Regeneration geben sie dir temporäre Buffs – etwa Schadensreduktion oder Feuerraten-Boosts. Sie haben eine Abklingzeit, was ihren Einsatz zu einer taktischen Entscheidung macht. Ein gut getimter Repkit kann in Bosskämpfen über Sieg oder Respawn entscheiden.

Ordnance-Slot statt Munitionsmangel:
Granaten und schwere Waffen haben keinen klassischen Munitionsverbrauch mehr. Sie funktionieren über einen Cooldown-Slot – du kannst sie also häufiger, gezielter und kreativer nutzen. Dadurch fühlt sich der Kampf dynamischer an und belohnt taktisches Denken statt reines Ballern.

Elementarschaden bleibt König:
Feuer gegen Fleisch, Schock gegen Schilde, Korrosion gegen Rüstung – das Grundprinzip bleibt, aber die Bedeutung wächst. Auf höheren Schwierigkeitsgraden ist der richtige Einsatz von Elementen überlebenswichtig. Eine falsch gewählte Waffe kann über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.


Frühe Prioritäten: Dein perfekter Start

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Kairos ist riesig – und leicht, sich darin zu verlieren. Deshalb lohnt es sich, die ersten Spielstunden gezielt zu planen.

1. Fahrzeug freischalten:
Folge der Hauptquest, bis du den Digirunner bekommst. Er ist dein Schlüssel zur Freiheit – ein Fahrzeug, das du fast überall rufen kannst. Damit verkürzt du nicht nur Laufwege, sondern kannst auch schneller fliehen, wenn du in Überzahl gerätst.

2. Schnellreisepunkte aktivieren:
Jedes Safehouse und jeder Silo ist ein potenzieller Teleportpunkt. Mach es dir zur Gewohnheit, sie sofort zu aktivieren, sobald du sie siehst. Du wirst es dir danken, wenn du später quer über den Kontinent reisen musst.

3. Frühe Aktivitäten nutzen:
Die Bounty Boards (Kopfgeld-Aufträge) sind ein echter Geheimtipp: Sie liefern wertvolle Erfahrungspunkte, Credits und oft auch hochwertige Waffen. Selbst das Angel-Minispiel kann dir überraschend gute Items bescheren – und ist ein entspannter Ausgleich zum Dauerfeuer.


Welt & Navigation

Kairos ist mehr als nur eine Kulisse – es ist ein lebendiger, atmender Planet. Die Welt ist in verschiedene Biome unterteilt: von den glühenden Sandebenen der Carcadia Burn bis zu den eisverkrusteten Gipfeln des Terminus Range. Diese Regionen sind nahtlos miteinander verbunden, was Erkundung und Entdeckung zu einem zentralen Teil des Gameplays macht.

Die visuelle Pracht und das Weltdesign von Kairos verdienen es, mit anderen herausragenden Settings verglichen zu werden. Im Artikel Spiele wie Cyberpunk 2077 erfährst du, wie moderne Welten Atmosphäre, Technik und Storytelling zu immersiven Erlebnissen verweben.

Ohne Minimap klar kommen:
Der Kompass ist dein wichtigstes Werkzeug. Lerne, dich an Landmarken zu orientieren – riesige Türme, abgestürzte Raumschiffe oder markante Felsspitzen dienen dir als Wegweiser. Das ist immersiver, realistischer und macht das Erkunden spannender als je zuvor.

ECHO-4-Scan clever nutzen:
Drück den Knopf, wenn du wirklich nicht weiter weißt. Die projizierte Linie führt dich zuverlässig zum Ziel, ohne dass du ständig die Karte öffnen musst. So bleibst du im Flow – und das ist genau das, was Borderlands 4 will: weniger Menüs, mehr Action.

Die dynamischen Biome auf Kairos erinnern stark an das, was Sandbox-Welten so faszinierend macht. Wenn du dich für Welten begeisterst, die sich ständig verändern und in denen du kreativ werden kannst, schau dir die besten Biome zum Bauen in Minecraft an – ein spannender Vergleich, wie Spiele Umgebungen nutzen, um Geschichten zu erzählen.


Movement & Kampf

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Borderlands 4 ist nicht nur ein Shooter – es ist ein Bewegungsspiel. Wenn du die erweiterten Traversal-Mechaniken meisterst, wird jeder Kampf zu einer Choreografie aus Tempo, Timing und Taktik.

Der Kampf hat eine neue Dimension:
Mit Doppelsprung, Gleiten und Air-Dash kannst du Gegner aus der Luft überraschen, Projektilen ausweichen oder blitzschnell Deckung wechseln. Der Greifhaken ist dein Joker: Zieh dich an Gegner heran, um sie mit Nahkampfangriffen zu beenden, oder an hohe Positionen, um dir den Überblick zu verschaffen.

Vertikales Denken zahlt sich aus:
Viele Arenen sind vertikal aufgebaut – nutze das! Gegner mit Raketenwerfern auf den oberen Plattformen? Kein Problem. Ein Sprung, ein Dash, ein gezielter Schuss – und schon gehört die Höhe dir. Positionierung entscheidet über Sieg oder Niederlage.

Elementarschaden verstehen und kombinieren:
Cryo + Explosiv = instabile Kettenreaktion. Schock + Strahlung = Schilde brennen doppelt so schnell. Wenn du lernst, Elemente zu kombinieren, kannst du Kämpfe mit einer Handvoll Patronen entscheiden. Denk in Synergien, nicht in Waffenarten.

Die flüssigen Kämpfe in Borderlands 4 erinnern an Titel wie Ghost of Tsushima, bei denen Beweglichkeit und Timing entscheidend sind. In der Übersicht zu Spielen wie Ghost of Tsushima findest du weitere Games, die Action, Stil und Präzision so elegant kombinieren.


Die Vault Hunter im Überblick

In Borderlands 4 ist die Wahl deines Vault Hunters mehr als nur eine Stilfrage – sie prägt, wie du das Spiel erlebst. Jeder Charakter hat eine einzigartige Mechanik, die seinen Spielstil bestimmt, belohnt und vertieft. Ob du aggressiv, taktisch oder unterstützend spielst – dein Hunter formt dein Abenteuer.

Im nächsten Abschnitt lernst du sie kennen:
Vex, die Sirene mit ihren Phantomen aus purer Energie.
Amon, der Schmiederitter aus Stahl und Feuer.
Rafa, der Exo-Soldat, der das Schlachtfeld mit Präzision beherrscht.
Und Harlowe, die Gravitarin, die ganze Gegnergruppen in Energieblasen einfriert.

Jeder von ihnen ist mehr als nur ein Charakter – sie sind vier völlig unterschiedliche Spielphilosophien. Und genau hier beginnt dein persönlicher Weg zur Legende von Kairos.

Vex – Die Sirene

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Wenn du gern mit Kontrolle, Timing und Chaos spielst, ist Vex deine Wahl.
Sie kombiniert magische Energie mit strategischer Waffennutzung – eine Mischung aus Beschwörungsmagie und Elementar-Schaden, die das Schlachtfeld zu ihrem persönlichen Spielplatz macht.

Spielstil:
Vex ist am stärksten, wenn sie die Übersicht behält. Ihre Phasenfähigkeiten erlauben es ihr, Gegner einzufrieren, zu verbrennen oder mit gezielten Explosionen ganze Gruppen zu vernichten. Sie agiert nicht vorn an der Front, sondern als Taktikerin, die das Schlachtfeld kontrolliert.

Kernmechanik – „Phase Covenant“:
Ihr Trait passt den Elementarschaden automatisch an das aktuelle Waffenelement an. Wechselst du also auf eine Schockwaffe, werden auch ihre Skills elektrisch – das schafft ein organisches, fließendes Gameplay, das taktisches Waffenmanagement belohnt.

Leveling-Tipp:
Setze früh auf den Skillbaum „The Fourth Seal“. Die Fähigkeit Dead Ringer beschwört Phantome, die Gegner bedrängen oder als stationäre Türme agieren. Kombiniert mit Blood Sacrifice und Grave Assault entsteht ein Build, der Flächenschaden, Kontrolle und Selbstheilung perfekt vereint.


Amon – Der Schmiederitter

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Amon ist der Tank mit Köpfchen – ein Meister des Nahkampfs, der seine Feinde mit selbstgeschmiedeten Waffen zermalmt.
Er ist nichts für Ungeduldige, sondern für Spieler, die Mechaniken durchdringen wollen.

Spielstil:
Amon kombiniert rohe Stärke mit taktischer Schadensverteilung. Er kann Angriffe absorbieren, Gegner einfrieren und Flächen mit Energie überfluten. Seine Kämpfe fühlen sich wuchtig und methodisch an – jeder Schlag zählt.

Kernmechanik – „Forgeskill“:
Amon hat Zugriff auf zwei Action Skills gleichzeitig. Das eröffnet Spieltiefe, aber auch Komplexität: Du musst zwei Cooldowns gleichzeitig managen. Wer das meistert, wird mit nahezu unzerstörbarer Durchschlagskraft belohnt.

Leveling-Tipp:
Der Baum „Cybernetics“ bietet dir früh Zugang zu hohen Schadensspitzen. Endless War steigert Waffenschaden gegen „vorbereitete“ Gegner, während Searing Cold Feinde sofort einfriert. Diese Kombination sorgt für Kontrolle im Nahkampf und massiven Burst-Damage gegen Bosse.


Rafa – Der Exo-Soldat

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Wenn du es lieber direkt und explosiv magst, ist Rafa dein Mann.
Er ist der klassische „Power-FPS-Charakter“ – mobil, aggressiv, effektiv.

Spielstil:
Rafa ist ständig in Bewegung. Seine Schulterkanonen, Energieklingen und Plasmageschosse verwandeln ihn in ein wandelndes Arsenal. Je mehr du angreifst, desto stärker wirst du – Stillstand bedeutet Schwäche.

Kernmechanik – „Overdrive“:
Immer wenn eine seiner Fähigkeiten aktiv ist, erhält Rafa Boni auf Schaden und Geschwindigkeit. Das Spiel belohnt permanentes Handeln: Kämpfen, Ausweichen, Nachladen, Schießen – du bleibst im Fluss.

Leveling-Tipp:
Baue auf den Skillbaum „Remote Agent“ mit Fokus auf die Peacebreaker Cannons. Die Kombination aus Sitiar (mehr Waffenschaden) und Instinto (höhere Krit-Chance) lässt dich Feinde wie Butter zerschneiden. Der Capstone Double-Ought Autoshot verwandelt die Kanonen schließlich in Schrotflinten – ideal für Nahkampf-Rusher.


Harlowe – Die Gravitarin

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Harlowe ist die Meisterin des Chaos. Sie denkt in Flächen, Effekten und Synergien.
Wer gerne Gegnergruppen einfriert, explodieren lässt und Schaden multipliziert, wird sich in ihr wiederfinden.

Spielstil:
Sie agiert als Feldkontrolleureinheit – Harlowe verlangsamt, isoliert und sprengt Gegner durch ihre Cryo- und Strahlungsfähigkeiten. Ihre Kämpfe sind taktische Puzzle, bei denen Positionierung und Timing wichtiger sind als Reflexe.

Kernmechanik – „Entanglement“:
Jede ihrer Fähigkeiten kann Gegner „verschränken“, sodass sie Schaden miteinander teilen. Ein Schuss auf einen Gegner kann somit eine ganze Gruppe auslöschen – ein spektakuläres Prinzip, das sie im Endgame besonders stark macht.

Leveling-Tipp:
Der Build rund um den CHROMA Accelerator ist aktuell einer der beliebtesten. Mit dem Augment Neutron Capture speicherst du Schaden, um ihn als Bonus zu konvertieren. Der Capstone Demon Core sorgt dafür, dass dein Projektil während des Flugs weitere Strahlen aussendet – perfekt für Massenvernichtung.


Leveln wie ein Profi

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Das Ziel ist klar: Stufe 50.
Doch wie kommst du am effizientesten dorthin, ohne dich im Grind zu verlieren? Borderlands 4 führt dich auf mehreren Wegen ans Ziel – entscheidend ist, welchen du wählst.

Kampagne priorisieren:
Der schnellste Weg ins Endgame ist tatsächlich das Durchspielen der Hauptstory. Sie schaltet alle Regionen, Systeme und den Ultimate Vault Hunter Mode (UVHM) frei – die Basis für alles, was danach kommt.

Co-op nutzen:
Spiele mit Freunden auf höherem Level. XP werden geteilt, unabhängig davon, wer den Kill landet. So kannst du auch mit schwächerem Gear in kürzester Zeit aufholen.


Solo-XP-Farm: Der Vile-Bounty-Loop

Wenn du allein spielst, ist der „Vile Bounty“-Loop in der Region Carcadia Burn der effizienteste Weg zu schnellem Fortschritt.
Die Community hat XP-Raten von bis zu 1,5 Millionen pro Stunde erreicht – mit minimaler Reisezeit.

So funktioniert’s:

  1. Reise zum Safehouse Makeshift Chalet in Carcadia Burn.
  2. Nimm alle lila markierten „Vile Bounties“ vom Bounty Board an.
  3. Erledige die Ziele (Elitegegner meist in unmittelbarer Nähe).
  4. Kehre zurück, lade den Spielstand neu, um neue Aufträge zu erhalten.
  5. Wiederhole den Zyklus.

Ein simpler, aber hocheffizienter Grind – perfekt, um zwischen Storyabschnitten aufzuleveln oder neue Charaktere vorzubereiten.


Koop-XP-Farm: Die Ripper Drill Sites

Im Koop entfaltet sich das volle Potenzial des XP-Systems.
Hier punktet der Teamplay-Faktor: Jeder Kill bringt Erfahrung für die gesamte Gruppe – selbst wenn du weit weg bist, solange du in derselben Region bleibst.

Das Prinzip:
Jedes Gruppenmitglied begibt sich zu einer anderen Ripper Drill Site. Diese Arenen bestehen aus mehreren Wellen und einem Boss. Nach Abschluss kannst du die Aktivität über eine Moxxi’s Encore Machine direkt neu starten – kein Neustart, kein Leerlauf.

Empfohlene Spots:

  • The Pitted Stain
  • The Prospects (beide in den Fadefields)

Wenn alle vier Spieler gleichzeitig unterschiedliche Arenen clearen, vervielfacht sich der Gruppen-XP-Gewinn – ideal für Power-Leveling.


Loot, Farming & God Rolls

Kein Borderlands ohne Beute.
Borderlands 4 perfektioniert den Loot-Loop, indem es Frust eliminiert und Flow stärkt. Das Spiel belohnt dich jetzt klarer und direkter, ohne den Grind zu entschärfen.

Drop-Quellen verstehen:
Es gibt zwei Arten von Drops:

  • World Drops: Jeder Gegner, jede Kiste kann zufällig legendäre Beute liefern.
  • Dedicated Drops: Bestimmte Bosse haben eine erhöhte Chance auf spezifische Items.

Für gezieltes Farmen sind Dedicated Drops unschlagbar. Wer einfach „spielen und looten“ will, profitiert dagegen mehr von World Drops.

Looten, Leveln, Optimieren – das ist das Herz vieler Action-RPGs. Ähnliche Spielmechaniken findest du auch in den besten Spielen wie Diablo, die denselben Suchtfaktor und die Jagd nach perfekter Ausrüstung bieten.


Moxxi’s Encore Machine

Dieses neue Feature revolutioniert das Farming:
Statt nach jedem Bosskampf das Spiel neu starten zu müssen, kannst du an einer Encore Machine direkt vor der Arena den Kampf für eine kleine Gebühr wiederholen.

Das spart enorm viel Zeit und hält dich im Flow. Besonders bei Bossen mit begehrten Dedicated Drops – wie Splashzone oder Vile Lictor – ist das Feature Gold wert.

Tipp: Lagere überschüssige Waffen regelmäßig ein, bevor du Encore-Fights startest. Legendäre Drops häufen sich hier schnell an – und dein Inventar ist gnadenlos begrenzt.


Frühe Must-Haves für die Kampagne

Schon in den ersten Stunden kannst du legendäre Gegenstände finden, die deinen gesamten Durchlauf erleichtern. Diese vier Items gehören in jedes Early-Game-Loadout:

Firewerks (Schild):
Droppt von Splashzone – feuert bei jedem Kill zielsuchende Raketen ab. Perfekt für Crowd Control und frühes Überleben.

Lead Balloon (Schrotflinte):
Ebenfalls von Splashzone. Explosive Torgue-Munition mit Flächenschaden – ideal für aggressive Spielstile.

Aegon’s Dream (Sturmgewehr):
Von Horace in den Fadefields. Kombiniert Incendiary- und Cryo-Schaden, also Feuer und Eis – extrem vielseitig.

Swarm (Granate):
Von Sydney Pointy Legs. Eine selbstzielsuchende Clusterbombe, die sich mehrfach teilt. Wenn du sie einmal hast, wirst du sie kaum ersetzen wollen.

Diese Items sind dein Fundament für den Aufstieg – stark, leicht zu farmen und wertvoll bis ins Endgame hinein.

Das Endgame verstehen: Jenseits der Kampagne

Sobald du die Hauptgeschichte abgeschlossen hast, öffnet sich das eigentliche Herz von Borderlands 4. Das Endgame ist nicht einfach ein Nachklapp – es ist ein komplett eigenes Spielfeld mit Systemen, Belohnungen und Herausforderungen, die dich wochenlang fesseln können.

Wenn du Spaß an Borderlands hast, aber auf der Suche nach ähnlichen Koop-Shootern mit tiefem RPG-Kern bist, lohnt sich ein Blick auf die Übersicht ähnliche Spiele wie Borderlands. Dort findest du Alternativen, die das gleiche Gefühl von Beute, Chaos und Teamplay vermitteln.


Ultimate Vault Hunter Mode (UVHM)

Der UVHM ist zurück – aber besser durchdacht. Du musst die Kampagne nicht noch einmal durchspielen, sondern schaltest den Modus direkt nach dem Abschluss frei.
Er bietet fünf Ranks, die du über kuratierte Herausforderungen freischaltest. Jeder Rang erhöht:

  • Gegnerstärke und KI-Varianten
  • Drop-Chancen und Loot-Qualität
  • die Menge an Erfahrungspunkten und Firmware, die du sammelst

Der Modus zwingt dich also, effizienter, taktischer und koordinierter zu spielen. Je höher dein UVHM-Rang, desto wertvoller deine Beute – und desto gefährlicher jede Mission.


Das Firmware-System

Firmware ist das Endgame-Progressionssystem in Borderlands 4 – und die eigentliche Magie beginnt hier.
Du sammelst Firmware durch abgeschlossene UVHM-Herausforderungen. Diese Währung erlaubt dir, passive Set-Boni direkt auf Ausrüstung zu übertragen.

Ein Beispiel:
Du hast einen legendären Schild, der perfekt gerollt ist, aber keine zusätzlichen Boni. Mit Firmware kannst du ihm etwa 10 % Schadensresistenz oder +15 % Elementarschaden geben – dauerhaft.

Der Clou: Du kannst Firmware später extrahieren und übertragen, wobei der alte Gegenstand zerstört wird. So bleibt dein Build immer aktuell, ohne dass du alles neu farmen musst.

Kurz gesagt: Firmware verwandelt Beute in ein System lebender Evolution.


Wöchentliche Aktivitäten

Damit Kairos lebendig bleibt, hat Gearbox ein rotierendes Wochenprogramm eingebaut. Diese Events bieten gezielte Loot-Chancen, Motivation und Abwechslung.

Weekly Wildcards:
Spezielle Missionen mit festen Themen (z. B. Nahkampf, Elementarschaden, Kopfgelder). Sie garantieren mindestens eine legendäre Belohnung – und sind ideal, um neue Builds zu testen.

Weekly Boss:
Ein besonders starker Boss mit deutlich erhöhten Drop-Raten. Wer ihn in UVHM besiegt, kann seltene Varianten bestehender Legendaries freischalten.

Maurice’s Black Market:
Der charmante Saurianer ist zurück. Jede Woche versteckt sich seine Verkaufsmaschine an einem neuen Ort auf Kairos – immer mit erstklassiger, wechselnder Beute. Einmal pro Woche lohnt es sich, den Planeten zu durchkämmen, um ihn zu finden.


Effiziente Endgame-Builds je Klasse

Sobald du Firmware, UVHM und dein legendäres Arsenal kombinierst, wird Borderlands 4 zur Spielwiese für Build-Optimierer.
Hier ein kurzer Überblick über die derzeit beliebtesten Endgame-Ausrichtungen:

  • Vex: „Spectral Overload“ – basiert auf Klon-Armee und automatischer Elementaranpassung; perfekt für Solospieler mit Fokus auf Flächenkontrolle.
  • Amon: „Cold Crucible“ – Nahkampf-Setup mit einfrierenden Wellen, extrem tanky und stark in Gruppen.
  • Rafa: „Peacebreaker Turbo“ – aggressiver Dauerfeuer-Build mit permanentem Overdrive und kritischen Salven.
  • Harlowe: „Demon Core Reactor“ – manipulative Massenkontrolle mit Strahlungseffekten; zerstört ganze Wellen mit einem Schuss.

Jede Klasse bleibt dank Firmware und Moxxi’s Encore langfristig relevant. Statt ständig neue Charaktere zu starten, optimierst du deinen bestehenden – immer weiter, immer stärker.


Technisches Chaos – Performance & Stabilität

Borderlands 4 ist technisch beeindruckend, aber auch anspruchsvoll. Viele Spieler berichteten zum Launch über Framerate-Schwankungen oder Mikroruckler – besonders auf PC.
Die gute Nachricht: Mit den richtigen Einstellungen läuft das Spiel deutlich flüssiger, ohne dass du große Einbußen bei der Grafikqualität hinnehmen musst.

Empfohlene PC-Settings (Performance-Balance):

  • HLOD Loading Range: Medium oder Far – verhindert Nachlade-Ruckler.
  • Foliage Density: Low bis Medium – spart massiv GPU-Leistung.
  • Volumetric Fog/Clouds: Medium – kaum sichtbarer Unterschied, aber hohe Wirkung.
  • Shadow Quality: Medium – Details bleiben gut sichtbar, Leistung steigt merklich.

Extra-Tipp: Stell in den Netzwerkeinstellungen auf „Local Mode“ um, wenn du solo spielst. Das reduziert Hintergrundabfragen und sorgt für stabilere FPS.


Konsolen-Tuning

Auf PS5 und Xbox Series X|S läuft das Spiel weitgehend stabil, profitiert aber ebenfalls von kleinen Anpassungen:

  • Aktiviere Performance Mode für 60 FPS statt 4K-Auflösung.
  • Deaktiviere „Film Grain“ und „Motion Blur“ – das Bild wird klarer, die Eingabelatenz geringer.
  • Nutze SSD-Speicher: Die Ladezeiten zwischen Biomen sinken drastisch.

FAQ – Schnelle Antworten auf häufige Fragen

Kann ich meine alten Charaktere aus Borderlands 3 importieren?
Nein. Borderlands 4 spielt zeitlich danach und setzt auf neue Systeme, die mit alten Charakterdaten nicht kompatibel sind.

Wie funktioniert der Koop-Loot?
Jeder Spieler erhält seinen eigenen Beuteloot. Kein Streit mehr um Legendaries – jeder bekommt seine eigene Version, angepasst ans Level.

Gibt es Crossplay?
Ja. Borderlands 4 unterstützt Crossplay zwischen PC, PlayStation und Xbox. Fortschritte und Ausrüstung sind dabei plattformübergreifend synchronisiert, sofern du deinen SHiFT-Account nutzt.

Wie wichtig sind Firmware-Upgrades im Endgame?
Sehr. Firmware ist das Rückgrat deines Builds – ohne sie wirst du in höheren UVHM-Ranks kaum bestehen. Es lohnt sich, früh zu investieren.

Kann ich meine Ausrüstung handeln?
Ja, aber mit Einschränkungen: Firmware-gebundene Items sind account-locked. Reine Waffen oder Schilde können dagegen frei gehandelt werden.


Glossar: Wichtige Begriffe, Abkürzungen & Systeme

Vault Hunter: Spielbarer Charakter in Borderlands. In Teil 4 stehen vier neue Klassen zur Wahl: Vex, Amon, Rafa und Harlowe.

Kairos: Der Hauptplanet von Borderlands 4 – eine nahtlose, offene Welt mit mehreren Biomen und Regionen.

Timekeeper: Der Antagonist von Borderlands 4. Ein Tyrann, der Ordnung um jeden Preis erzwingen will.

Repkits: Neues Heil- und Buff-System mit Cooldown statt klassischen Health-Packs.

Ordnance-Slot: Slot für Granaten und schwere Waffen – funktioniert über Abklingzeit statt Munition.

ECHO-4-Scan: Navigationshilfe, die visuell den Weg zum Ziel zeigt.

UVHM (Ultimate Vault Hunter Mode): Endgame-Modus mit fünf Schwierigkeitsstufen, besserem Loot und Firmware-Belohnungen.

Firmware: Endgame-Währung, mit der du Ausrüstungsboni freischalten und übertragen kannst.

Moxxi’s Encore Machine: Station, mit der Bosskämpfe sofort wiederholt werden können – ohne Neustart.

Dedicated Drops: Spezifische Boss-Loots mit erhöhter Drop-Wahrscheinlichkeit.

World Drops: Allgemeine Beute, die zufällig von Gegnern oder aus Kisten fällt.

Entanglement / Forgeskill / Phase Covenant / Overdrive: Klassenspezifische Traits der vier Vault Hunter, die den jeweiligen Spielstil prägen.

God Roll: Perfekte Kombination aus Stats und Herstellerteilen bei einem legendären Item.

Bounty Boards: Auftragsstationen für Kopfgeld-Missionen, ideal zum Leveln und Looten.

Ripper Drill Sites: Wiederholbare Koop-Arenen mit hoher XP-Ausbeute.

Maurice’s Black Market: Wöchentlich wechselnder Händler mit legendären Items.

Digirunner: Dein persönliches Fahrzeug, das sich überall herbeirufen lässt – essenziell für Erkundung und Flucht.