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Tipps für einen gelungen Start in Arc Raiders

Du stirbst. Wieder. Dein teures Loadout? Weg. Deine Beute? In den Händen des Spielers, der dich gerade aus dem Hinterhalt erwischt hat. Willkommen in Arc Raiders – wo das Spiel dich nicht hasst, aber auch nicht an die Hand nimmt.

Arc Raiders ist seit Oktober 2025 live und hat bereits über vier Millionen Spieler begeistert (und frustriert). Es ist ein PvPvE-Extraction-Shooter, was bedeutet: Du kämpfst gegen Roboter und andere Spieler, während du versuchst, mit vollem Rucksack lebend vom Schlachtfeld zu kommen. Das klingt einfach. Ist es aber nicht.

Dieser Guide erspart dir die schmerzhaftesten Anfängerfehler. Keine Marketing-Floskeln, keine leeren Tipps wie „Spiel einfach besser“. Nur das, was wirklich funktioniert – basierend auf Community-Analysen, Meta-Daten und der harten Realität, dass die Flitterwochenphase vorbei ist.

Was dich in Arc Raiders erwartet

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Der PvPvE-Kern: Überleben statt Rambo spielen

Hier ist die unbequeme Wahrheit über Arc Raiders: Es ist kein Shooter, bei dem der beste Aim gewinnt. Es ist ein Überlebensspiel, das sich als Shooter tarnt.

Das Spiel läuft in einem Zyklus, der immer gleich startet – in deiner unterirdischen Basis „Speranza“. Dort rüstest du deinen Raider aus, nimmst Quests an und stellst Ausrüstung her. Dann teleportierst du dich an die Oberfläche (genannt „Topside“), sammelst Materialien, kämpfst gegen KI-gesteuerte Roboter (die ARCs) und triffst auf andere Spieler, die dasselbe vorhaben wie du.

Der Knackpunkt: Nur was du lebend zu einem Extraktionspunkt schaffst, gehört dir wirklich. Stirbst du vorher, ist alles weg. Deine Waffe. Deine Beute. Deine Würde.

Das ändert alles. Arc Raiders belohnt nicht den aggressivsten Spieler, sondern den schlauesten. Die besten Spieler sind nicht die mit den meisten Kills, sondern die mit den meisten erfolgreichen Extraktionen.

Drei Dinge, die du sofort verstehen musst:

  • PvE ist der Katalysator für PvP. Jeder Kampf gegen Roboter macht Lärm. Dieser Lärm lockt andere Spieler an. Du kämpfst nie wirklich allein.
  • Progression läuft über Crafting, nicht Looting. Die epische Waffe, die du findest? Schön – aber beim nächsten Tod ist sie weg. Die Materialien, die du zu deiner Basis schaffst? Die upgraden permanent deinen Workshop. Das ist der echte Fortschritt.
  • Jeder Raid ist ein Investment. Du steckst deine selbst gecraftete Ausrüstung in den Raid. Kommst du nicht lebend raus, war’s das. Diese „Gear Fear“ – die Angst, wertvolle Ausrüstung zu verlieren – ist der größte psychologische Gegner für neue Spieler.

Warum Third-Person alles verändert

Arc Raiders nutzt die Third-Person-Perspektive. Das ist keine kosmetische Entscheidung – es ist eine taktische Revolution.

In Third-Person kannst du um Ecken schauen, ohne dich zu zeigen. Du kannst hinter einer Mauer kauern und genau sehen, wer kommt, während du selbst unsichtbar bleibst. Das nennt sich „Third-Person-Peeking“ und es favorisiert massiv den Verteidiger.

Was bedeutet das für dich?

  • Jede Ecke kann ein Feind sein, der dich bereits sieht. Der Spieler, der die Position hält, hat einen enormen Informationsvorteil.
  • Positionierung schlägt Aim. Ein durchschnittlicher Spieler mit guter Deckung besiegt einen Aim-Gott im Freien.
  • Defensive ist stärker als Offensive. Derjenige, der wartet und beobachtet, gewinnt öfter als derjenige, der stürmt.

Das ist keine Schwäche des Spiels – es ist ein Feature. Arc Raiders will, dass du taktisch denkst. Dass du Geduld hast. Dass du lernst, wann du kämpfst und wann du dich verdrückst.

Weil Arc Raiders extrem visuell ist, profitierst du von einem Monitor, der schnelle Bewegungen klar darstellt. Die besten 240-Hz-Monitore geben dir echte Vorteile bei Sichtbarkeit und Reaktionszeit: Beste 240-Hz-Monitore fürs Gaming.

Deine ersten Schritte in Speranza

Der Progression-Zyklus: XP-Farming richtig gemacht

Das Levelsystem in Arc Raiders geht bis Level 75. Jeder Levelaufstieg gibt dir einen Skill-Punkt, den du permanent in einen von drei Skill-Bäumen investierst. Klingt simpel? Ist es auch – bis du merkst, dass du diese Punkte nicht zurücksetzen kannst.

Aber zuerst: Wie farmst du überhaupt XP?

Das Spiel vergibt Erfahrungspunkte für praktisch alles. Das ist die gute Nachricht. Die bessere Nachricht: Die zuverlässigsten XP-Quellen sind die ungefährlichsten.

Hier die Mathematik, die das Spiel dir nicht zeigt:

  • Behälter durchsuchen: 200–500 XP pro Container. Klingt wenig? Nach 10 Containern hast du 2.000–5.000 XP.
  • Zeit an der Oberfläche überleben: Ca. 181 XP pro Minute. Einfach existieren bringt XP.
  • Erfolgreiche Extraktion: 1.000–2.000 XP „Safe Return Bonus“. Das ist der Jackpot.
  • Quests abschließen: 5.000 bis über 30.000 XP. Einmalig, aber gewaltig.
  • Einen Spieler töten: Ca. 500 XP plus Schaden. Aber wenn du stirbst? Null XP für den gesamten Raid.

Rechne mit: Ein 15-minütiger Raid, bei dem du vorsichtig 10 Behälter leerst, die Zeit überlebst und erfolgreich extrahierst, bringt dir garantiert 5.700–8.700 XP. Ein Spieler, der 15 Minuten lang PvP sucht, zwei Kills macht und dann stirbt? Null XP.

Die schnellste Progression für Anfänger ist passiv. Vermeide Konflikte. Loote alles. Komm lebend raus. Das Spiel belohnt das „Rat“-Verhalten (heimlich, leise, risikoarm) mechanisch höher als den „Chad“-Stil (aggressiv, PvP-suchend).

Skills verteilen ohne Reue (der goldene Pfad)

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Jetzt wird’s ernst: Es gibt drei Skill-Bäume – Conditioning (Kampf und Nahkampf), Mobility (Ausdauer und Bewegung) und Survival (Looten, Crafting, Stealth). Du bekommst 75 Punkte im ganzen Spiel, es gibt aber 135 verfügbare Skills.

Das Problem? Es gibt keinen Skill-Reset. Jede Entscheidung ist permanent. Eine Fehl-Investierung in Stufe 5 kostet dich noch in Stufe 50.

Die Meta-Priorität ist glasklar: Utility schlägt alles. Mobilität kommt als zweites. Kampf-Skills? Fast egal.

Hier ist der goldene Pfad für deine ersten 15 Skill-Punkte:

Punkte 1–3: Der wichtigste Skill im Spiel

Skill-Baum: Survival

  1. Agile Croucher (Voraussetzung)
  2. Revitalizing Squat (Voraussetzung)
  3. In-Round Crafting – DER Game-Changer. Dieser Skill erlaubt es dir, während des Raids im Feld Bandagen und Munition herzustellen. Das durchbricht die Zermürbungsspirale komplett. Ohne diesen Skill gehst du mit 50 Kugeln rein und hast irgendwann keine mehr. Mit diesem Skill stellst du einfach neue her.

Punkte 4–9: Laufen, Baby, laufen

Skill-Baum: Mobility

  • Nimble Climber bis Marathon Runner (5 Punkte). Reduziert die Ausdauer-Kosten drastisch. Ausdauer ist in Arc Raiders alles – sie entscheidet, ob du fliehen kannst oder sterben musst.

Punkte 10–14: Mehr Stamina = Mehr Überleben

Skill-Baum: Mobility

  • Youthful Lungs (5 Punkte). Erhöht deine maximale Ausdauer. Zusammen mit Marathon Runner kannst du jetzt sprinten, klettern, ausweichen und immer noch genug Reserve haben, um zu überleben.

Punkt 15: Schneller looten

Skill-Baum: Survival

  • Looter’s Instincts (1-2 Punkte). Items in Containern werden schneller aufgedeckt. Du verbringst weniger Zeit stationär und verwundbar.

Ignoriere vorerst den Conditioning-Baum komplett. Du willst keine Kämpfe gewinnen – du willst Kämpfe vermeiden. Die Skills, die dich länger am Leben halten und schneller Profit machen lassen, sind unendlich wertvoller als ein bisschen mehr Nahkampfschaden.

Workshop und Crafting: Dein eigentliches Tutorial

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Der Workshop ist das Herz von Arc Raiders. Nicht dein Level. Nicht deine Skills. Der Workshop.

Er besteht aus mehreren Stationen: Gunsmith (Waffen), Gear Bench (Rüstung), Medical Lab (Heilung), Explosives, Utility (Gadgets) und Refiner (Materialveredelung). Jede Station muss mit Materialien aus Raids aufgerüstet werden.

Höhere Workshop-Level = bessere Gegenstände crafting. Das ist die echte Progression.

Deine erste Priorität: Gunsmith freischalten.

Der Gunsmith ist zu Beginn gesperrt. Die Freischaltung ist simpel – du brauchst:

  • 20x Metal Parts
  • 20x Rubber Parts

Diese beiden Materialien findest du überall. Starte einen Raid mit dem Free Loadout (dazu gleich mehr), loote alles, was nicht niet- und nagelfest ist, und extrahiere. Nach 1-2 erfolgreichen Raids hast du genug.

Sobald der Gunsmith Level 1 erreicht ist, kannst du Waffen selbst herstellen. Das ist der Moment, wo „Gear Fear“ aufhört – weil du jetzt weißt: Verliere ich meine Waffe, crafte ich einfach eine neue.

Dein nächstes Ziel: Gunsmith Level 2. Dafür brauchst du:

  • 3x Rusted Tools
  • 5x Mechanical Components
  • 8x Wasp Driver

Das ist dein eigentliches Tutorial. Diese Materialien zwingen dich, das Spiel zu lernen:

  • Rusted Tools findest du in spezifischen Loot-Containern (Werkzeugkisten, Industriegebäuden).
  • Wasp Driver droppt von Wasp-Drohnen – du musst lernen, diese Roboter effizient zu jagen.
  • Mechanical Components liegen in Industriezonen herum – du musst die Karte erkunden.

Eine Warnung: Recycle nicht alles blind. Das Spiel unterscheidet schlecht zwischen „Müll zum Wegwerfen“ und „Müll, den du für Upgrades brauchst“. Nutze die „Track“-Funktion im Workshop, um zu sehen, was du wirklich benötigst, bevor du Sachen recycelst.

Dein erstes Loadout zusammenstellen

Das „Gear-Fear-Killer“ Setup

„Gear Fear“ – die Angst, teure Ausrüstung zu verlieren – lähmt neue Spieler. Sie horten ihre besten Waffen und benutzen sie nie, aus Angst vor dem Verlust.

Die Lösung? Ein Loadout, das billig genug ist, um es nicht zu bereuen, aber stark genug, um zu funktionieren.

Hier ist das optimale Anfänger-Loadout ab Level 5-10:

Augment: Looting Mk. 1

Das Looting Mk. 1 Augment bietet die höchste Tragekapazität (50 Slots) und die meisten Inventar-Slots. Der Nachteil? Es erlaubt nur leichte Schilde. Aber das ist egal – deine Mission ist Profit, nicht Kampf. Das Augment definiert deine Prioritäten.

Waffe 1: Die Ferro (Battle Rifle)

Die Ferro ist der „große Gleichmacher“ in Arc Raiders. Sie ist billig zu craften, nutzt Heavy Ammo (das auch gegen Roboter stark ist) und hat enormen Alpha-Schaden. Ein Kopfschuss aus dem Hinterhalt? Tot. Egal, wie teuer die Ausrüstung des Gegners war.

Ja, sie ist ein Einzelschuss-Gewehr. Ja, du wirst im direkten Feuergefecht gegen eine Vollautomatik verlieren. Aber in Arc Raiders gewinnst du nicht durch direktes Feuern – du gewinnst durch Geduld und Position.

Waffe 2: Stitcher (SMG) oder Rattler (Assault Rifle)

Deine Backup-Waffe für Nahkampf-Notfälle. Wenn ein Spieler dich im CQC überrascht oder eine Schwarm-Drohne auf dich zustürmt, brauchst du Feuerrate.

Quick-Use: Bandagen und Shield Recharger

Nimm mindestens 5 Bandagen und ein paar Shield Recharger mit. Sich im Kampf auf gefundenen Stoff zu verlassen, ist viel zu langsam. Heilung muss sofort verfügbar sein.

Gadget: Barricade Kit oder Zipline

Das Barricade Kit erzeugt sofortige Deckung – unbezahlbar, wenn du im Freien bist. Die Zipline hilft dir, schnell Positionen zu wechseln oder zu fliehen.

Dieses Loadout kostet dich fast nichts, aber es kann einen voll ausgestatteten Spieler töten, wenn du den ersten Schuss hast. Das ist der psychologische Trick: Du hast nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen.

Falls du Arc Raiders mobil oder unterwegs spielst, ist ein starkes Notebook entscheidend – die Übersicht zu Gaming-Laptops für Arc Raiders zeigt dir, welche Modelle das Spiel wirklich stabil tragen: Beste Gaming-Laptops für Arc Raiders.

Gadgets für Anfänger vs. Solo-Profis

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Gadgets verändern deinen Spielstil fundamental. Sie werden an der Utility Station hergestellt und sind teurer als Waffen – also wähle weise.

Für Anfänger (Fokus: Lernen und Überleben):

  • Barricade Kit: Sofortige Deckung. Perfekt zum Heilen oder Nachladen im Freien.
  • Zipline: Team-Mobilität. Hilft, Höhenunterschiede zu überwinden oder schnell zu entkommen.
  • Binoculars (Fernglas): Risikofreies Scouting. Checke Extraktionspunkte aus der Ferne, bevor du dich zeigst.

Für Solo-Spieler (S-Tier, aber teurer):

  • Photoelectric Cloak (Tarnung): Macht dich unsichtbar. Essentiell, um Patrouillen und Spieler-Hinterhalte zu umgehen. Game-Changer für Solo-Spieler.
  • Snap Hook (Greifhaken): Sofortige vertikale Neupositionierung. Flucht-Tool Nr. 1 und öffnet Zugang zu versteckten Loot-Spots.
  • Raider Hatch Key: Garantiert eine leise, sichere Solo-Extraktion – aber verdammt teuer (6.000 Coins).

Eine Warnung zum Raider Hatch Key: Ja, er ist großartig. Aber dein erstes Stash-Upgrade (permanente Lagererweiterung) kostet 5.000 Coins. Kauf niemals einen 6.000-Coin-Gegenstand, der bei Tod verloren geht, wenn du stattdessen eine permanente Upgrade deiner Basis kaufen kannst. Der Schlüssel ist Luxus, kein Anfänger-Tool.

Viele PvPvE-Spieler unterschätzen, wie wichtig ein gutes Netzwerk ist. Wenn du Lag reduzieren oder Verbindungsabbrüche vermeiden willst, hilft dir dieser Guide zum WLAN-Optimieren: WLAN-Reichweite verbessern.

Der Free Loadout Trick (und warum er brillant ist)

Das Spiel bietet ein „Free Loadout“ an – eine schwache, zufällige Ausrüstung, wenn du ohne eigenes Gear in einen Raid startest. Neue Spieler sehen das als Strafe. Erfahrene Spieler sehen es als strategische Waffe.

Ein Free Loadout Run ist ein Eco-Run – ein Raid mit null Risiko. Du verlierst nichts, weil du nichts mitbringst. Dein Ziel ist nicht, zu kämpfen, sondern zu überleben und Ausrüstung für den nächsten Run zu finden.

Hier ist der Trick: Mache deine ersten 5-10 Raids absichtlich mit dem Free Loadout.

Warum?

  • Du lernst die Karte ohne Angst. „Gear Fear“ existiert nicht, wenn du kein Gear hast.
  • Du übst Audio-Management. Du hörst, wie Roboter klingen, wie Extraktionen sich anhören, wie Spieler rennen.
  • Du findest alle Extraktionspunkte. Du merkst dir, wo sie sind, ohne dass es dich etwas kostet.
  • Du sammelst gratis Ausrüstung. Finde eine Ferro, ein paar Bandagen, etwas Metal Parts – und extrahiere. Boom, du hast aus null Risiko ein vollwertiges Loadout generiert.

Das ist der „Rags to Riches“-Ansatz (vom Tellerwäscher zum Millionär): Starte mit nichts, finde etwas, komm lebend raus. Wiederhole. Nach 5 Free Loadout Runs hast du genug Material und Ausrüstung, um selbst hochwertige Loadouts zu craften – ohne je dein eigenes Gear riskiert zu haben.

Die Safe Pocket: Deine Versicherung

Jeder Spieler hat eine „Safe Pocket“ – einen gesicherten Container. Was du hier reinlegst, behältst du auch nach dem Tod im Raid.

Aber der Platz ist begrenzt. Verschwende ihn nicht.

Prioritäten für die Safe Pocket:

  1. Blueprints (Baupläne). Immer. Ein Blueprint muss extrahiert werden, um das Rezept freizuschalten. Er ist permanent wertvoll.
  2. Seltene Upgrade-Materialien. Rusted Tools, Sentinel Firing Cores, Rusted Gear – Dinge, die du für Workshop-Upgrades brauchst.
  3. Quest-Gegenstände. Items, die du für Missionen benötigst.
  4. Raider Hatch Key. Nur wenn du einen findest oder später einen mitbringst.

Ein Anfänger, der eine „epische Waffe“ in die Safe Pocket legt, macht einen Fehler. Eine Waffe verlierst du sowieso beim nächsten Tod. Ein Blueprint? Den behältst du für immer.

Überleben an der Oberfläche

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Audio-Management: Andere Spieler hören alles

Der kritischste, oft übersehene Fakt: Andere Spieler hören alles, was du tust.

Arc Raiders ist ein extrem lautes Spiel. Jede Aktion erzeugt Geräusche, die Feinde anlocken – sowohl Roboter als auch Menschen.

Die Lautstärke-Hierarchie:

  • Extrem laut: Türen aufbrechen, Kisten aufbrechen, ungedämpfte Waffen abfeuern, Extraktion rufen.
  • Laut: Sprinten.
  • Hörbar: Nachladen, Emotes benutzen, Pingen (Sprachausgabe!), Gehen.
  • Leise: Joggen (Standard), Kriechen.

Lärm ist eine Einladung. Jeder ARC-Kampf und jede aufgebrochene Kiste sagt jedem Spieler in der Nähe: „Hier bin ich. Komm mich töten.“

Was bedeutet das praktisch?

  • Höre mehr, als du schießt. Ein Nachlade-Geräusch aus dem Nachbarraum ist ein unbezahlbarer Vorteil. Du weißt, wo der Feind ist. Er weiß nicht, dass du weißt.
  • Vermeide Breaching, wenn möglich. Das Aufbrechen von Türen ist wie eine Sirene. Nutze offene Wege oder Fenster.
  • Sprint nur im Notfall. Sprinting ist ein Neon-Schild mit der Aufschrift „Bitte komm mich jagen“.
  • ARC-Kämpfe locken PvP an. Jeder Roboter-Kampf verbraucht nicht nur Munition und Heilung – er ruft auch andere Spieler. Töte ARCs nur, wenn du musst (Quest, Material-Drop) oder wenn du sie leise erledigen kannst.

Arc Raiders ist kein Shooter, der sich als Stealth-Spiel tarnt. Es ist ein Stealth-Spiel, das sich als Shooter tarnt.

Extraktion ohne Drama schaffen

Es gibt zwei Arten von Extraktionspunkten – und sie sind strategisch völlig unterschiedlich:

Standard-Extraktionen (Aufzüge, Metros)

Sie sind auf der Karte markiert und für jeden verfügbar. Aber: Die Aktivierung löst einen lauten Countdown-Alarm aus, der in der gesamten Umgebung zu hören ist. Dieser Alarm lockt sowohl ARCs als auch andere Spieler an.

Standard-Extraktionen sind keine sicheren Häfen. Sie sind PvP-Arenen. Sie werden notorisch „gecampt“ – andere Spieler lauern dort und warten darauf, dass jemand den Alarm auslöst.

Raider Hatches (Luken)

Alternative, leise Extraktionspunkte. Sie erfordern einen (teuren oder seltenen) Raider Hatch Key. Aber sie sind still. Kein Alarm. Kein Drama. Du gehst rein, du kommst raus.

Die Überlebensregel

Extrahiere immer früh, nie gierig. Ein voller Rucksack nützt dir nichts, wenn du stirbst.

  • Habe immer einen Plan B. Wisse, wo die nächsten zwei Extraktionspunkte sind. Ist einer gecampt? Geh zum anderen.
  • Scoute vor der Aktivierung. Nutze dein Fernglas oder schleiche dich heran. Siehst du Bewegung? Hörst du etwas? Dann warte oder geh woanders hin.
  • Aktiviere und lauf weg. Fortgeschrittene Taktik: Aktiviere die Extraktion, renne dann weg und verstecke dich. Spieler, die auf den Alarm reagieren, stürmen zum Punkt – und finden niemanden. Währenddessen kehrst du leise zurück und extrahierst.

Pro-Tipps, die das Spiel dir verschweigt

Die Community hat bereits „versteckte Mechaniken“ entdeckt, die das Spiel nicht erklärt. Hier sind die wichtigsten:

Bewegungs-Tricks

  • Waffe wegstecken (Holstern): Du läufst schneller und verbrauchst weniger Ausdauer. Mach das immer, wenn du nicht in Kampfnähe bist.
  • Fallschaden negieren: Rolle dich kurz vor dem Aufprall ab oder „klettere“ auf ein Objekt (Mount). Du nimmst keinen oder weniger Schaden.
  • Stamina-Regeneration beim Rutschen: Ausdauer regeneriert sich, während du einen Hügel hinunterrutschst. „Slide-Hopping“ ist die effizienteste Fortbewegung.

Kampf-Tricks

  • Nahkampf-Varianten: Links-Klick = horizontale Schwünge (gut gegen Gruppen). Rechts-Klick = vertikaler Überkopf-Schwung (mehr Schaden).
  • ARC-Rodeo: Du kannst auf kleinere ARCs (wie Wasps) klettern und sie mit Nahkampf zerstören, ohne Schaden zu nehmen. Sieht cool aus, spart Munition.
  • Alarme deaktivieren: Rot leuchtende Lichter an Autos, Kameras und Türen sind Alarme. Ein Nahkampfangriff deaktiviert sie leise.
  • Granaten-Wurf (improvisiert): Hornet Drivers (von Hornet-Drohnen) können geworfen werden, um größere Feinde wie den Bison kurzzeitig zu betäuben und Schwachstellen freizulegen.

Lange Raids verlangen dir viel Fokus ab. Eine präzise Gaming-Maus macht tatsächlich einen Unterschied – vor allem beim Third-Person-Peeking. Die besten Modelle findest du hier: Beste Gaming-Mäuse für CS:GO.

Koop-Trick

  • Aktivierung im Downed-Zustand: Ein Spieler, der bereits „downed“ (außer Gefecht) ist, kann trotzdem Extraktions-Terminals aktivieren. Das ist eine lebensrettende Mechanik im Team-Play – der „geopferte“ Spieler kann die Extraktion für den Rest des Teams sichern.

ARCs verstehen und clever besiegen

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Standard-Gegner und ihre Schwachstellen

ARCs sind Rätsel mit Gesundheitsbalken. Die meisten haben einen engen 45-Grad-Sichtkegel und sind fast taub (Ausnahme: der Snitch). Sie bestrafen rohe Gewalt und belohnen das Ausnutzen von Schwachstellen.

Die wichtigsten ARCs und wie du sie erledigst:

Snitch (Verräter) – HÖCHSTE PRIORITÄT

Unbewaffnet, aber gefährlich. Der Snitch ruft innerhalb von Sekunden Verstärkung. Diese Verstärkung erzeugt Lärm. Dieser Lärm lockt Spieler an. Das ist eine Todesspirale.

Taktik: Mach keinen Lärm in seiner Nähe. Wenn du ihn siehst, töte ihn sofort. Er ist ungepanzert – ein paar Schüsse reichen. Ignoriere ihn niemals.

Wasp (Wespe) – NIEDRIGE PRIORITÄT

Standard-Flugdrohne mit vier Triebwerken. Zerstöre zwei beliebige Triebwerke, und sie stürzt ab.

Taktik: Ziehe auf die Triebwerke, nicht auf den Körper. Wasp Driver ist ein wertvoller Drop (für Gunsmith Level 2), also jage sie, wenn du die Materialien brauchst.

Rocketeer – HOHE PRIORITÄT

Schwachstelle: Triebwerke. Aber er schießt Raketen, die extrem tödlich sind.

Taktik: Deckung, Deckung, Deckung. Peeke nicht gegen Raketen. Nutze Lure Grenades, um ihn abzulenken, oder fokussiere seine Triebwerke aus sicherer Entfernung.

Leaper (Springer) – MITTLERE PRIORITÄT

Springt auf dich zu. Extrem schwach gegen Feuer.

Taktik: Blaze Grenades sind sein Kryptonit. Ansonsten: Ausweichen, bis er nach einem Sprung kurz erstarrt ist. Dann zuschlagen.

Bastion – HOHE PRIORITÄT (situativ)

Gelbe Beingelenke und Heck-Kanister sind die Schwachstellen. Er hat kleine Spotter-Bots.

Taktik: Töte zuerst die kleinen Bots – sie sind seine „Augen“. Dann greife ihn von hinten an. Er ist gefährlich von vorne, aber verwundbar von hinten.

Die neuen Bedrohungen: Matriarch & Shredder

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Diese beiden Gegner wurden mit dem „North Line“-Update im November 2025 eingeführt. Sie sind brandneu, und die Community lernt noch, wie man mit ihnen umgeht.

Matriarch (Matriarchin)

Eine fliegende Boss-Variante, vermutlich eine Alternative zur „Queen“ oder ein Spinnen-ARC-König. Erwartet wird massiver Luftangriff und hohe Mobilität.

Erwartete Taktik: Schwere Waffen (wie der Hullcracker), koordiniertes Team-Play und ständige Bewegung, um Luftangriffen auszuweichen. Kein Solo-Content für Anfänger.

Shredder (Zerkleinerer) – DER META-BREAKER

Ein „gewalttätiger Nahkampf-Slicer“ mit vier Armen, menschenähnlich, schnell genug, um durch Türen zu passen. Community-Berichte sagen: „Er läuft schneller als wir.“

Das ist ein Problem. Die dominante Taktik in Arc Raiders ist defensives Spiel aus der Deckung (Third-Person-Peeking). Der Shredder ist darauf ausgelegt, diese Taktik zu brechen. Er pusht aggressiv. Er zwingt dich, dich zu bewegen.

Erwartete Taktik: CQC-Waffen (Schrotflinten, SMGs). Defensive Gadgets wie Minen oder Barricade Kits. Rückzugsrouten planen, bevor du kämpfst. Der Shredder belohnt keine statische Verteidigung – du musst bereit sein zu fliehen.

Dein Fahrplan für die ersten 15 Level

Ein gelungener Start in Arc Raiders ist ein Sieg der Vorbereitung über die Konfrontation. Spieler, die ihre ersten 10 Stunden damit verbringen, ihre Basis aufzubauen und die Systeme zu lernen, gehen spätere PvP-Begegnungen aus einer Position der Stärke an.

Dieser Fahrplan stellt Progression über Konflikt.

Phase 1: Der Gelehrte (Level 1-5)

Loadout: Nur Free Loadout. Kein eigenes Gear.

Ziele:

  • Konflikt komplett meiden. Dein Ziel ist nicht Beute, sondern Wissen.
  • Alle Extraktionspunkte besuchen. Lerne, wo sie sind, wie sie aussehen, wie sie klingen.
  • Audio-Training. Lerne die Geräusche: Wie klingt ein Wasp? Ein Rocketeer? Ein Snitch? Ein Spieler, der sprintet?
  • Sicher extrahieren. Selbst mit leerem Rucksack. Das Ziel ist Überleben, nicht Profit.

Progression: XP kommt rein über „Zeit an der Oberfläche überleben“ und „Safe Return Bonus“. Spare deine Skill-Punkte vorerst – investiere sie erst, wenn du den Plan aus dem „goldenen Pfad“ verstanden hast.

Warum diese Phase wichtig ist: „Gear Fear“ entsteht aus Unwissenheit. Wenn du die Karte nicht kennst, fürchtest du dich vor jedem Schatten. Wenn du weißt, wo jeder Ausgang ist, verschwindet die Angst. Du gewinnst Kontrolle.

Phase 2: Der Sammler (Level 5-10)

Loadout: Free Loadout oder erstes selbst gecraftetes „Gear-Fear-Killer“-Loadout (Ferro, Looting Mk. 1).

Ziele:

  • Metal Parts und Rubber Parts farmen. Das sind die häufigsten Materialien – du findest sie überall.
  • Gunsmith Level 1 freischalten. Das ist Priorität Nr. 1. Sobald du Waffen craften kannst, verschwindet „Gear Fear“.
  • Erstes Stash-Upgrade kaufen. Kostet 5.000 Coins. Erweitert deinen Lagerplatz permanent. Investiere hier, bevor du teure Einweg-Gadgets kaufst.
  • Erste Quests annehmen. Nimm einfache Sammel-Quests an (z.B. „Picking Up the Pieces“, „Trash Into Treasure“), aber nur, wenn sie auf deinem Weg liegen. Erzwinge nichts.

Progression: Investiere deine ersten 5-10 Skill-Punkte nach dem „goldenen Pfad“: In-Round Crafting (Punkt 3), Marathon Runner (Punkte 4-9), Youthful Lungs (Punkte 10-14).

Warum diese Phase wichtig ist: Das ist dein ökonomischer Aufbau. Du legst das Fundament für alles, was kommt. Spieler, die diese Phase überspringen und sofort PvP suchen, verlieren Gear schneller, als sie es craften können. Du baust eine Maschinerie auf, die dich unaufhaltsam macht.

Phase 3: Der Jäger (Level 10-15)

Loadout: Selbst gecraftetes Ferro-Loadout. Jetzt hast du die Ressourcen, um nach jedem Tod ein neues zu bauen.

Ziele:

  • Gunsmith Level 2 erreichen. Das ist der nächste große Meilenstein. Du brauchst:
    • 3x Rusted Tools (in Werkzeugkisten, Industriegebieten)
    • 5x Mechanical Components (in Industriezonen)
    • 8x Wasp Driver (töte Wasps gezielt)
  • Aktives PvE-Management lernen. Snitches sofort eliminieren, bevor sie Verstärkung rufen. Wasps effizient jagen für Drops. ARCs als Ressourcen-Quellen sehen, nicht als Hindernisse.
  • Utility Station upgraden. Schalte Zipline und Snap Hook frei. Diese Gadgets verändern deine Mobilität fundamental.
  • Erste PvP-Erfahrungen sammeln (optional). Wenn du bereit bist, suche keine Kämpfe, aber vermeide sie auch nicht mehr aktiv. Du hast jetzt die Skills, das Gear und das Wissen, um eine Chance zu haben.

Progression: Investiere weitere Skill-Punkte in Looter’s Instincts (schneller looten) und eventuell Proficient Pryer (schneller Türen/Kisten aufbrechen). Das beschleunigt dein Farming massiv.

Willst du mehr Spiele entdecken, die denselben „Risk–Reward“-Kern wie Arc Raiders haben, findest du spannende Alternativen in der Liste ähnliche Spiele wie Rust: Ähnliche Spiele wie Rust.

Warum diese Phase wichtig ist: Du bist jetzt kein Anfänger mehr. Du bist ein funktionierender Raider. Deine Basis läuft, deine Skills sind optimiert, dein Loadout ist effektiv. Was jetzt kommt, ist Routine: Raid, farme, extrahiere, upgrade. Wiederhole. Deine Progression ist jetzt eine Maschine, und nichts kann sie stoppen – außer du wirst gierig.

Arc Raiders belohnt Geduld über Mut. Strategie über Aggression. Vorbereitung über Improvisation. Spieler, die das verstehen, überleben. Spieler, die es ignorieren, füllen deinen Rucksack mit ihrer Beute.

Viel Glück da draußen, Raider. Du wirst es brauchen – aber jetzt weißt du, wie man es sich selbst macht.