Spiele wie Titan Quest

Wenn du Titan Quest geliebt hast – seine epische Reise durch Mythen, die Freiheit beim Klassenbauen und das angenehm bedächtige Spieltempo – dann suchst du wahrscheinlich kein x-beliebiges Action-RPG. Du suchst ein Gefühl: das Staunen über eine Welt, die sich anfühlt wie eine echte Reise, kombiniert mit taktischem Kampf und einer Prise Build-Tüftelei. Dieser Artikel zeigt dir genau das – die besten Spiele, die das Herz von Titan Quest weitertragen. Von echten Nachfolgern bis zu modernen Neuinterpretationen.


Top-Empfehlungen zuerst: Die besten Alternativen zu Titan Quest (Schnellauswahl)

1. Grim Dawn – Der direkte Nachfolger von den Originalentwicklern, mit erweitertem Dual-Class-System und komplexen Fraktionsmechaniken.
2. Last Epoch – Moderne Interpretation mit Fähigkeitenspezialisierungen und fairem Crafting-System.
3. Diablo II: Resurrected – Der Klassiker, der Titan Quest überhaupt erst möglich gemacht hat.
4. Path of Exile – Für Fans maximaler Komplexität, Build-Vielfalt und Endgame-Endlosigkeit.
5. Diablo IV – Der Mainstream-Gigant mit Kinooptik, Open World und MMO-Anleihen.
6. Torchlight II – Charmantes, leichtgängiges ARPG mit riesiger Modding-Community.

Danach folgen Titel wie Victor Vran, Van Helsing oder Wolcen, die bestimmte Aspekte der Titan-Quest-Formel auf ihre Weise interpretieren – von akrobatischem Kampf bis zu experimentellen Klassensystemen.

Wenn du dich für Beutejagd, Skills und Dämonen-Design interessierst, lohnt sich ein Blick auf Spiele wie Diablo – hier findest du Alternativen, die das düstere Hack-&-Slash-Gefühl von Blizzards Reihe treffen und sich hervorragend als Vergleichsfolie zu Titan Quests hell-mythologischer Reise eignen.


Warum Titan Quest so besonders ist: Was die Formel einzigartig macht

Viele nennen Titan Quest gern einen „Diablo-Klon“, aber das ist wie zu sagen, dass ein Oldtimer einfach nur ein Auto ist. Titan Quest war nie eine Kopie, sondern eine bewusste Gegenposition. Es hat das Genre neu gedacht – hell, entschleunigt, mythologisch – und dabei Mechaniken eingeführt, die bis heute Maßstäbe setzen.


Helle Mythologie statt düsterer Dungeons: Die Reise als Erlebnis

Wo Diablo dich in Katakomben schickt, öffnet Titan Quest den Blick: von den Tempeln Griechenlands über die Sandmeere Ägyptens bis zu den Bergen Chinas. Diese Welt wirkt nicht feindselig, sondern lebendig – wie eine mythologische Rundreise.

Der Fokus liegt nicht auf Angst, sondern auf Erforschung. Jede Region fühlt sich wie ein Kapitel einer Odyssee an, keine zufällige Karte, sondern ein gestalteter, historischer Schauplatz. Das lineare Fortschreiten – von Westen nach Osten – verstärkt dieses Gefühl einer großen, vorbestimmten Reise.

Hier geht es nicht um die Flucht aus der Dunkelheit, sondern um das Streben nach Licht.

Weil Titan Quest selbst chinesische Mythologie streift, lohnt ein Abstecher zu fernöstlicher Fantasy: Ähnliche Spiele wie Black Myth: Wukong beleuchtet actionbetonte Alternativen mit reichhaltiger Sagenwelt – ideal für Fans thematischer Parallelen.


Duale Meisterschaften: Freiheit im klaren Rahmen

Das Herz von Titan Quest schlägt in seinem dualen Meisterschaftssystem. Du startest mit einer Klasse – und entscheidest später, welche zweite Meisterschaft du hinzufügst. Das Ergebnis: Hunderte möglicher Kombinationen. Du willst einen Nahkämpfer, der Blitze schleudert? Oder einen Nekromanten mit Speer? Kein Problem.

Doch trotz dieser Freiheit zwingt dich das Spiel, Prioritäten zu setzen: Skillpunkte sind begrenzt. Du kannst viel ausprobieren, aber nicht alles gleichzeitig meistern.

Dieses System bietet „Freiheit innerhalb eines Rahmens“ – genau das, was viele moderne Spiele verloren haben. Es gibt Struktur, aber keine Einengung. Und das sorgt für echte Identifikation mit deinem Charakter.


Bedächtiges Tempo: Leveln, das sich bedeutungsvoll anfühlt

In Titan Quest ist das Leveln keine Pflichtübung, sondern das Herzstück des Spiels. Jeder neue Punkt fühlt sich an, als würde er Gewicht tragen. Du wirst nicht mit Schadensboni überhäuft, sondern wächst organisch. Das Spiel verlangt Geduld – aber belohnt dich mit einem Gefühl echter Entwicklung.

Während moderne ARPGs dich oft mit „Zoom-Zoom“-Tempo durchs Leveling schleusen, damit du „endlich ins Endgame“ kommst, sagt Titan Quest: Das Leveln ist das Spiel. Das ist eine radikale Designentscheidung – und genau der Grund, warum es sich auch heute noch frisch anfühlt.


Stats, Resistenzen, QoL: Die Technik hinter dem Klickkampf

Unter der Oberfläche steckt in Titan Quest mehr Mathematik, als du auf den ersten Blick vermutest. Offensive und defensive Fähigkeitenwerte beeinflussen Treffer- und Krit-Chancen, verschiedene Schadensarten verlangen durchdachte Ausrüstungsstrategien, und Resistenzen entscheiden über Leben und Tod auf höheren Schwierigkeitsgraden.

Dazu kommen erstaunlich moderne Komfortfunktionen: Beutefilter, Hotkeys zum Anzeigen von Drops, und mit der Anniversary Edition sogar variable Spielgeschwindigkeit.

All das zeigt: Titan Quest war seiner Zeit weit voraus – und hat die Grundlage gelegt für viele Systeme, die wir heute für selbstverständlich halten.


Grim Dawn: Der wahre Erbe der Titan-Quest-DNA

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Wenn Titan Quest die Vorlage war, ist Grim Dawn die ausgereifte Fortsetzung – entwickelt von denselben Köpfen, die das Original geschaffen haben.

Das Spiel wurde nicht einfach inspiriert, sondern auf der ursprünglichen Engine aufgebaut, überarbeitet und modernisiert. Du spürst sofort: Das ist Titan Quest – nur flüssiger, dunkler, komplexer.


Gemeinsame Wurzeln, moderner Feinschliff

Crate Entertainment, gegründet von ehemaligen Iron-Lore-Entwicklern, hat Grim Dawn auf die Titan-Quest-Engine gesetzt – aber so stark überarbeitet, dass es sich wie ein neues Spiel anfühlt.
Bewegung, Trefferfeedback, KI, Lootlogik – alles wirkt reaktionsschneller und griffiger. Viele Kinderkrankheiten des Originals (wie Rubberbanding oder zähe Drop-Raten) sind hier Vergangenheit.

Kurz gesagt: Grim Dawn spielt sich wie die Titan-Quest-Formel, aber ohne ihre Reibungsverluste.


Dual Class, Devotion, Fraktionen: Mehr Tiefe ohne Bruch

Grim Dawn übernimmt das geliebte Dual-Class-System und legt zwei neue Schichten obendrauf:

  • Devotion: Eine himmlische Sternenkarte, über die du sekundäre Boni und Spezialeffekte freischaltest. Sie erweitert das Build-Crafting enorm – ohne das System zu überfrachten.
  • Fraktionen: Ein Reputationssystem, das echten Einfluss hat. Deine Verbündeten gewähren Quests, Händler oder Boni – während verfeindete Fraktionen dich mit Nemesis-Bossen jagen.

Das Ergebnis: eine Spielwelt, die auf dich reagiert. Entscheidungen haben Gewicht. Es ist die logische Evolution der linearen Titan Quest-Struktur – hin zu einer organischen, sich wandelnden Welt.


Kampf, Loot, Crafting: Wo Grim Dawn weitergeht

Auch der Kampf hat sich verändert: schneller, dynamischer, mit Ragdoll-Physik und zerstörbaren Umgebungen. Trotzdem bleibt der Fokus taktisch – kein reines „Screen Clear“-Spiel.

Die Itemisierung ist tiefer, das Crafting systematischer. Du kombinierst Komponenten, Augmente und Rezepte, um gezielt Builds zu formen.

Grim Dawn ist damit nicht nur ein würdiger Nachfolger – sondern für viele das beste klassische ARPG, das du heute spielen kannst.

Last Epoch: Tiefe ohne Overload – Skills mit eigenen Bäumen

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Wenn du Titan Quest mochtest, aber dir manchmal gewünscht hast, die Skills selbst anpassen zu können – dann ist Last Epoch dein Spiel. Es verbindet klassische ARPG-Strukturen mit einem modernen, spielerfreundlichen Design, das dir viel Freiheit gibt, ohne dich zu überfordern.

Jede der fünf Grundklassen kann sich in drei verschiedene Meisterschaften entwickeln – also 15 Spezialisierungen insgesamt. Diese Entscheidung ist dauerhaft, und genau darin liegt der Reiz: Du legst dich fest, aber jeder Weg bietet enorme Tiefe.

Das Besondere: Jede einzelne Fähigkeit hat ihren eigenen Skillbaum. Damit kannst du sogar Basisangriffe in völlig neue Richtungen lenken – zum Beispiel eine Feuerbombe, die Eissplitter erzeugt, oder eine Heilfähigkeit, die plötzlich Schaden verursacht. Das fühlt sich an wie eine Evolution der Titan-Quest-Meisterschaften – nur feiner granuliert und direkter auf das Spielgefühl ausgerichtet.

Das Crafting-System ist ein weiteres Highlight. Es ist deterministisch, also nachvollziehbar statt zufällig. Du nutzt Runen und Scherben, um gezielt Werte zu verbessern, und ein „Schmiedepotenzial“ begrenzt, wie weit du gehen kannst. Das gibt dir Kontrolle über deinen Fortschritt, statt dich auf reines Glück zu verlassen – eine Wohltat in einem Genre, das sonst von RNG (Random Number God) beherrscht wird.

Auch das Tempo stimmt: flüssiger als Titan Quest, aber weit entfernt von der Hektik eines Path of Exile. Der Fokus liegt auf klarer Lesbarkeit, stabiler Performance und taktischem Gameplay – ideal, wenn du gerne tüftelst, aber keinen Hochschulabschluss in Build-Mathematik brauchst.

Du willst noch tiefer in die Build-Spirale eintauchen? Die kuratierte Übersicht Spiele wie Path of Exile zeigt dir, welche Titel PoEs Endgame-Fokus und Theoriebastelei aufgreifen – perfekt, um Titan-Quest-Fans mit Lust auf maximale Komplexität abzuholen.


Path of Exile: Maximale Komplexität und Endgame-Fokus

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Path of Exile ist das andere Extrem. Es ist das unangefochten komplexeste Action-RPG auf dem Markt – ein Monster an Tiefe, das Fans von Build-Optimierung, Theoriecrafting und Endgame-Loops anzieht wie ein Magnet.

Klingt spannend? Ist es auch. Aber nur, wenn du bereit bist, Zeit zu investieren.

Es gibt keine festen Klassen im klassischen Sinn. Stattdessen startest du an unterschiedlichen Punkten in einem gigantischen, gemeinsamen Fähigkeitenbaum mit über 1.500 Knotenpunkten. Deine aktiven Fähigkeiten kommen aus Edelsteinen, die du in Ausrüstung einsetzt und mit Unterstützungsgemmen kombinierst. So entstehen Abertausende möglicher Kombinationen – und ein Build-System, das seinesgleichen sucht.

Aber PoE ist gnadenlos: Das Spieltempo ist hoch, der Bildschirm oft voller Effekte, und viele Builds drehen sich darum, ganze Gegnermassen in Sekundenbruchteilen zu vernichten. Die Kampagne? Für viele nur ein Trainingslauf für das eigentliche Spiel – das Endgame, in dem du den „Atlas der Welten“ erkundest, ein Netz aus modifizierbaren Karten mit eigenen Regeln und Bossen.

Dazu kommt eine spielergesteuerte Wirtschaft, die auf Tauschhandel basiert. Jeder Gegenstand, jede Ressource hat einen Wert, der durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Das ist faszinierend, aber auch fordernd – fast wie ein Mini-MMO-Marktplatz.

Path of Exile ist nicht freundlich. Es ist fordernd, unübersichtlich, manchmal gnadenlos. Aber genau das macht es für viele Spieler so süchtig: Es gibt immer etwas Neues zu entdecken, immer einen stärkeren Build zu bauen. Wenn Titan Quest eine geführte Reise ist, dann ist PoE ein wildes Expeditionstagebuch – geschrieben in Runen und Chaos-Orbs.

Wer die Reise statt das Endgame liebt, findet in 16 ähnliche Spiele wie Skyrim Story- und Erkundungs-orientierte Alternativen – ideal, wenn dir an Titan Quest besonders das Gefühl einer großen Welt liegt.


Diablo IV: Open World, hohe Produktionswerte, zugänglich

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Diablo IV ist das Gegenteil von Path of Exile – ein Hochglanzprodukt, das versucht, die Essenz des Genres für eine breitere Zielgruppe zugänglich zu machen, ohne seinen Kern zu verlieren.
Und tatsächlich gelingt Blizzard hier ein bemerkenswertes Gleichgewicht zwischen Tiefe, Atmosphäre und Zugänglichkeit.

Die sechs Klassen (Barbar, Zauberin, Jägerin, Druide, Totenbeschwörer, Schurkin) sind klassisch definiert, aber jede hat eine eigene Mechanik: Der Barbar wechselt Waffen, die Zauberin kann Zauber „verzaubern“, um passive Effekte zu erhalten. Diese Systeme verleihen Persönlichkeit – auch wenn die Freiheit geringer ist als in Titan Quest oder Grim Dawn.

Statt einer linearen Reise bietet Diablo IV eine große Open World, durchzogen von Weltbossen, Events und saisonalen Aktivitäten. Du kannst jederzeit andere Spieler treffen, Quests gemeinsam abschließen oder einfach durch die Wüste von Kehjistan reiten. Es ist ein ARPG mit MMO-Anleihen – und das funktioniert überraschend gut.

Das Endgame ist klar strukturiert: Alptraum-Dungeons, Höllenfluten, die Grube und ein saisonales Fortschrittssystem sorgen für stetige Motivation. Im Gegensatz zu Path of Exile musst du dich aber nicht durch Wikis kämpfen, um den Einstieg zu schaffen.

Diablo IV glänzt in Inszenierung und Atmosphäre: filmreife Zwischensequenzen, starke Soundkulisse, und ein Kampfsystem, das wuchtig, aber verständlich bleibt. Wenn Titan Quest eine klassische Heldenreise ist und PoE ein Labyrinth aus Systemen, dann ist Diablo IV der perfekt inszenierte Themenpark des Genres – eindrucksvoll, bequem, aber kontrolliert.

Weil Diablo IV auf offene Zonen setzt, liefert Beste Open-World-Spiele Orientierung, wie Shared-World-Design die klassische ARPG-Formel erweitert – und für wen das wirklich taugt.


Weitere starke Alternativen im Detail

Diablo II: Resurrected – Der zeitlose Loot-Klassiker

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Ohne Diablo II gäbe es kein Titan Quest. Punkt. Seine DNA ist in fast jedem modernen ARPG spürbar. Die Remaster-Version Diablo II: Resurrected bringt das Original in zeitgemäßer Grafik – mit flüssigem Gameplay und dezent modernisierter Technik, ohne seinen puristischen Charme zu verlieren.

Das Klassensystem bleibt rigide, aber ikonisch: sieben Klassen, keine Hybridisierung, kein Respec-Marathon. Du lebst mit deinen Entscheidungen – und genau das macht es so spannend.
Für Nostalgiker und Puristen bleibt es die reinste Form des „Loot, Level, Repeat“-Prinzips.


Torchlight II – Charmant, schneller, extrem modfreundlich

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Torchlight II ist das sympathische Gegenstück: hell, bunt, sofort zugänglich. Es verzichtet auf mythologische Gravitas zugunsten von Spielspaß, Tempo und Stil. Das Kampfsystem ist flotter, die Musik eingängig, und das Beste: Die riesige Modding-Community hält das Spiel bis heute lebendig.

Ob du neue Klassen, Haustiere oder ganze Welten hinzufügen willst – Torchlight II ist eine Sandbox für ARPG-Fans mit kreativer Ader. Perfekt, wenn du Titan Quest mochtest, aber dir eine leichtere, verspieltere Variante wünschst.


Victor Vran – Actionfokus mit Sprung- und Ausweichmechaniken

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Victor Vran dreht die klassische ARPG-Formel weiter: Hier zählt Spielerfertigkeit mehr als pure Stats. Du kannst springen, ausweichen, Kombos einsetzen – und damit aktiv aus Angriffen entkommen, statt nur auf Rüstung zu vertrauen. Das verleiht dem Kampf ein fast schon „Hack-and-Slash“-Feeling, das zwischen Diablo und Devil May Cry liegt.

Das klassenlose System bindet Fähigkeiten an Waffen, Outfits und Schicksalskarten – also mehr Flexibilität, weniger Menüarbeit. Ein Geheimtipp für alle, die ARPGs mit etwas mehr Action mögen.


The Incredible Adventures of Van Helsing: Final Cut – Begleiterin, Humor, lange Kampagne

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Statt göttlicher Mythen bietet Van Helsing eine Welt voller Dampfmaschinen, Vampire und Ironie.
Die größte Stärke? Deine Begleiterin Lady Katarina – ein sprechendes Geistwesen mit eigenen Fähigkeiten, Inventar und Meinung. Sie kann für dich handeln, kämpfen oder Beute verkaufen.

Diese Mechanik gibt dem Spiel eine charmante, fast „RPG-lite“-artige Dynamik, die an klassische Reisebegleiter erinnert. Der Final Cut kombiniert alle drei Teile zu einer epischen Kampagne – perfekt, wenn du den Abenteueraspekt von Titan Quest geliebt hast.


Wolcen: Lords of Mayhem – Visueller Wow-Faktor, klassenloses Bausystem

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Kaum ein ARPG sieht so gut aus wie Wolcen. Die CryEngine sorgt für beeindruckende Effekte, Lichtstimmung und Animationen – aber das Spiel hat mehr zu bieten als Grafik.
Das klassenlose System erlaubt dir, jede Fähigkeit mit jeder Waffe zu kombinieren, und der rotierende Passive-Tree („Tor der Schicksale“) bietet unzählige Kombinationen.

Allerdings: Wolcen hatte einen schwierigen Start. Bugs, Balancing-Probleme, Performance-Schwächen. Inzwischen ist vieles verbessert, aber nicht alles perfekt. Wenn du jedoch visuelle Opulenz liebst und mit kleinen Ecken und Kanten leben kannst, ist Wolcen ein unterschätzter Kandidat im Titan-Quest-Stil.


Titan Quest: Anniversary Edition – Das Original in Bestform

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Natürlich darf das Original selbst nicht fehlen. Die Anniversary Edition ist mehr als nur ein Remaster – sie überarbeitet Balancing, Performance und Komfortfunktionen. Neue Meisterschaften, bessere Drop-Raten, moderne Auflösungen und sogar ein Speed-Regler machen Titan Quest heute angenehmer denn je.

Wenn du die pure, klassische ARPG-Erfahrung suchst – hell, taktisch und voller Mythologie – ist das immer noch einer der besten Einstiege ins Genre.


Kaufberatung: Welches ARPG passt wirklich zu dir?

Du liebst Build-Bastelei – oder willst einfach losspielen?

  • Build-Tüftler: Grim Dawn, Last Epoch oder Path of Exile bieten dir fast grenzenlose Möglichkeiten.
  • Einsteiger & Story-Fans: Diablo IV und Torchlight II holen dich sanft ab.
  • Klassik-Liebhaber: Titan Quest oder Diablo II: Resurrected liefern den Oldschool-Charme ohne Chaos.

Viele ARPGs glänzen im Koop – die Sammlung Die besten Koop-Spiele hilft dir, passende Alternativen zu finden, wenn du Titan Quests Reisegefühl gern mit Freund*innen teilst.


Kampftempo: Methodisch, flott oder „Screen Clear“?

  • Langsam & taktisch: Titan Quest, Grim Dawn
  • Mittelschnell & präzise: Last Epoch, Diablo IV
  • Schnell & explosiv: Path of Exile, Torchlight II, Victor Vran

Solo, Koop, Mods: Wie du am liebsten spielst

  • Solo-Abenteurer: Titan Quest, Last Epoch, Van Helsing
  • Koop-Fans: Grim Dawn, Torchlight II, Diablo IV
  • Modding-Freunde: Torchlight II, Grim Dawn (mit Community-Mods)

Plattformen, Preis, Content-Nachschub: Praktische Kriterien

  • PC & Mods: Grim Dawn, Last Epoch, Path of Exile
  • Crossplay & Konsole: Diablo IV, Torchlight II
  • Kostenlos spielbar: Path of Exile
  • Einmal kaufen, fertig: Titan Quest AE, Grim Dawn, Last Epoch

Vergleichstabelle: Systeme, Tempo, Welt und Endgame auf einen Blick

SpielCharaktersystemTempoWeltEndgameBesonderheit
Titan Quest AEDual-MeisterschaftBedächtigLineare ReiseHöhere SchwierigkeitsgradeMythologische Atmosphäre
Grim DawnDual Class + Devotion + FraktionenMittelHalb-offenNemesis, DungeonsReaktive Welt, Build-Tiefe
Last EpochMeisterschaften + SkilltreesMittelZeitreisen, AkteMonolith, DungeonsDeterministisches Crafting
Path of ExileEdelstein-Fähigkeiten + PassivbaumSchnellDunkel, linearAtlas der WeltenMaximale Komplexität
Diablo IVFeste Klassen + ParagonMittel-schnellOffene WeltDungeons, SaisonsBlockbuster-Inszenierung
Torchlight IIKlassisch, modifizierbarSchnellBunt & linearMapworksModding-Szene
Victor VranKlassenlosSchnellGothic-StadtHerausforderungenSprung-/Ausweichsystem
Van Helsing FCKlassen + BegleiterMittelSteampunk-GothicLanger StorybogenLady Katarina
WolcenKlassenlos, rotierender BaumSchnellLinearEndgame-MapsCryEngine-Grafik

Blick nach vorn: Was als Nächstes kommt

Titan Quest II – Rückkehr zum taktischen Kampf

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Der direkte Nachfolger ist in Arbeit – und er will zurück zu den Wurzeln. Titan Quest II soll wieder einen langsameren, bewussteren Kampf bieten, bei dem jede Begegnung zählt. Ein modernisiertes Meisterschaftssystem, flexible Attributmechaniken und feinjustiertes Tempo versprechen eine Mischung aus Nostalgie und frischem Design. Wenn du das alte Gefühl zurückwillst, aber mit heutiger Technik – das wird dein Titel.


Path of Exile 2 – Schlanker gebaut, trotzdem tief

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Auch Path of Exile 2 geht in eine ähnliche Richtung: weniger überladen, aber genauso tief.
Ein neues Gemmen-System vereinfacht das Bauen von Fähigkeiten, während der Kampf langsamer und taktischer werden soll – eine klare Reaktion auf das überdrehte „One-Shot“-Meta des Vorgängers. Beide Spiele, TQ2 und PoE2, deuten auf einen spannenden Trend hin: Das Genre kehrt zurück zur Bedeutung einzelner Kämpfe – statt nur zu Geschwindigkeit und Effektgewitter.


So haben wir bewertet: Kriterien, Quellen, Update-Logik

Dieser Vergleich basiert auf umfangreicher Analyse aktueller Builds, Community-Rankings, Entwicklerstatements und Spielmechaniken. Berücksichtigt wurden Spieltiefe, Systemdesign, Zugänglichkeit, technische Qualität, Wiederspielwert und thematische Nähe zu Titan Quest.

Die Liste wird laufend aktualisiert, sobald neue Patches, Erweiterungen oder Nachfolger erscheinen – damit du immer die relevantesten Empfehlungen bekommst.

Für die Grundsatzfrage „Was macht ein gutes RPG eigentlich aus?“ liefert Was macht ein gutes Rollenspiel aus? klare Kriterien – von Charakterentwicklung bis Weltreaktivität –, die du direkt auf Titan Quest, Grim Dawn und Last Epoch anwenden kannst.


FAQ: Häufige Fragen zu Spielen wie Titan Quest

Welche Spiele sind Titan Quest am ähnlichsten?
Ganz klar: Grim Dawn und Last Epoch. Beide greifen die duale Klassenlogik und das methodische Tempo auf – nur mit moderner Technik.

Welches ist am besten für Einsteiger?
Torchlight II und Diablo IV bieten den leichtesten Einstieg und kurze Sessions ohne großen Lernaufwand.

Welches hat den besten Koop-Modus?
Grim Dawn (mit Mods) und Diablo IV bieten stabile Koop-Erlebnisse – ersteres klassisch, letzteres MMO-inspiriert.

Lohnt sich Titan Quest heute noch?
Ja – die Anniversary Edition spielt sich flüssig, läuft auf modernen Systemen und hat durch Mods und Add-ons sogar neuen Content.

Fazit: Die beste Wahl für deinen Spielstil und dein Zeitbudget

Wenn du Titan Quest liebst, dann suchst du kein weiteres Spiel, das dich mit Explosionen oder Loot-Regen überflutet. Du suchst Tiefe, Entwicklung, eine Welt, die sich nach Reise anfühlt – und Systeme, die dich denken lassen, statt dich zu überrollen. Genau da trennen sich die Alternativen.

Grim Dawn ist dein perfekter Startpunkt, wenn du das Originalgefühl mit mehr Systemtiefe willst. Es spielt sich vertraut, nur flüssiger und intelligenter.

Last Epoch ist ideal, wenn du moderne Mechaniken schätzt – klare Menüs, planbares Crafting, taktischen Kampf. Es verbindet Titan-Quest-Nostalgie mit Next-Gen-Design.

Path of Exile ist der Gipfel der Komplexität – faszinierend, fordernd, aber nichts für Abende mit halber Konzentration.

Diablo IV dagegen ist das polierte Popcorn-ARPG: perfekt inszeniert, leicht zugänglich, und ideal für Sessions zwischendurch.

Und wenn du die Reise einfach noch einmal erleben willst – Titan Quest: Anniversary Edition bietet dir das Original in Bestform.

Am Ende geht es nicht darum, welches Spiel „das beste“ ist, sondern welches am besten zu dir passt:

  • Du willst tüfteln? Nimm Grim Dawn oder Last Epoch.
  • Du willst Atmosphäre und Story? Nimm Diablo IV oder Van Helsing.
  • Du willst Nostalgie? Nimm Titan Quest AE oder Diablo II: Resurrected.
  • Du willst pure Freiheit? Path of Exile – aber bring Geduld mit.

Jedes dieser Spiele trägt ein Stück der Titan-Quest-DNA in sich – manche als direkte Erben, andere als moderne Neuschöpfungen.
Doch egal, welchen Weg du wählst: Sie alle erinnern dich an das, was Titan Quest einst so besonders machte – dass sich jedes Level, jeder Skillpunkt, jede Reiseetappe bedeutsam anfühlt.

Und genau das ist der wahre Schatz, den kein Loot-System ersetzen kann.