Spiele wie Baldur’s Gate 3

Baldur’s Gate 3 ist kein Spiel – es ist ein Ereignis. Millionen Spieler haben sich 2023 in seine Welt gestürzt und erlebt, wie erzählerische Tiefe, taktische Kämpfe und emotionale Bindungen zu virtuellen Charakteren auf ein neues Level gehoben wurden. Aber was macht diesen Titel eigentlich so einzigartig? Und vor allem: Gibt es Spiele, die ein ähnliches Gefühl auslösen können?

Wenn du dich nach dem Abspann von BG3 fragst: Was jetzt?, bist du hier genau richtig. Denn wir nehmen das Spiel auseinander, Stück für Stück – nicht um es zu zerlegen, sondern um herauszufinden, welche anderen Titel sich auf dieselben Stärken stützen. Die Antwort hängt davon ab, was du in Baldur’s Gate 3 am meisten geliebt hast: das Rollenspiel, die Kämpfe, die Welt oder die Charaktere.

Was Baldur’s Gate 3 so besonders macht

Lass uns zuerst verstehen, warum BG3 für so viele zum neuen Maßstab wurde. Es liegt nicht an einer einzigen Sache – es ist die Mischung. Genauer gesagt, eine meisterhafte Synthese aus vier Bausteinen:

1. Die D&D 5e-Adaption:
Baldur’s Gate 3 nimmt das beliebteste Pen-&-Paper-Regelwerk der Welt und macht es zugänglich. Es bleibt taktisch, aber fühlt sich flüssig an. Die Entwickler von Larian haben bewusst Hausregeln eingeführt – wie die Bonusaktionen für Tränke oder das vereinfachte Rast-System – um Spielspaß über Regel-Treue zu stellen. Und es funktioniert.

2. Filmreifes Storytelling:
Jeder Dialog ist vertont. Jede Figur hat Gesicht und Stimme. Du triffst echte Entscheidungen, die spürbare Auswirkungen haben. Klar: Akt 3 hat seine Macken. Aber insgesamt hebt BG3 die Messlatte für Storytelling im CRPG-Genre dramatisch an.

3. Systemisches Gameplay:
Was passiert, wenn du einen Feuerball in eine Öllache schleuderst? Oder einen Feind über die Klippe stoßt? Die Welt reagiert auf dich – physisch, logisch, dynamisch. Diese Interaktivität erzeugt das, was man „emergentes Gameplay“ nennt: Lösungen, die nicht vorgegeben, aber durch das System ermöglicht sind.

4. Tiefe Beziehungen zu Begleitern:
Die Begleiter sind nicht nur da, um deine Feinde umzuhauen. Sie haben ihre eigene Agenda, ihre eigenen Traumata, ihre eigenen Grenzen. Beziehungen – ob romantisch, freundschaftlich oder konflikthaft – entwickeln sich über Zeit und sind integraler Teil der Story.

Diese vier Säulen machen BG3 zu einem Erlebnis, das sowohl tiefgründig als auch zugänglich ist. Und sie bilden das Raster, mit dem wir ähnliche Spiele bewerten können.

Der Larian-Faktor

Wenn du wissen willst, wie Baldur’s Gate 3 zu dem wurde, was es ist, musst du einen Schritt zurückgehen – zu Divinity: Original Sin 2. Das Spiel stammt vom selben Studio (Larian) und war der kreative und technische Prototyp für BG3.

Wer mit dem systemischen Gameplay von Baldur’s Gate 3 warm geworden ist, sollte einen Blick auf Kenshi werfen. Zwar weicht es stilistisch stark ab – düster, sandboxartig, ohne klassische Quests –, doch teilt es die gleiche DNA in Sachen spielerischer Freiheit und emergentem Storytelling. Entscheidungen führen hier nicht zu Dialogoptionen, sondern zu drastischen Konsequenzen im Überlebenskampf.

Taktik:
DOS2 nutzt Aktionspunkte statt klassischer D&D-Aktionen. Du kannst exakt planen, wie viel Bewegung, Angriff und Fähigkeiten du in einer Runde unterbringst. Kombiniert mit dem genialen Zwei-Rüstungssystem (physisch und magisch) ergibt sich ein hochstrategischer Kampfstil.

Umgebungsinteraktion:
Öl entzünden? Wasser elektrifizieren? Giftwolken erzeugen? In DOS2 ist das nicht nur möglich, sondern oft spielentscheidend. Dieses Element wurde direkt in BG3 übertragen – in abgemilderter Form, aber mit derselben kreativen DNA.

Erzählung & Origin-Charaktere:
Auch DOS2 erlaubt dir, aus vorgefertigten Figuren mit Hintergrundgeschichte zu wählen oder selbst eine zu erstellen. Die Verwebung persönlicher Quests mit der Hauptstory war hier bereits zentral – und wurde in BG3 noch weiter perfektioniert.

Wenn du also in BG3 vor allem das Spielgefühl, die Taktik und die Spielmechaniken geliebt hast – spiel Divinity: Original Sin 2. Punkt.

Vergleichstabelle

Jetzt wird’s spannend. Neben Divinity: Original Sin 2 gibt es eine Handvoll aktueller CRPGs, die sich mit Baldur’s Gate 3 vergleichen lassen – nicht, weil sie identisch sind, sondern weil sie unterschiedliche Aspekte auf ähnlich hohem Niveau bedienen.

Hier ein Überblick über die drei wichtigsten:

MerkmalBaldur’s Gate 3Divinity: Original Sin 2Pathfinder: Wrath of the RighteousPillars of Eternity II: Deadfire
EntwicklerLarian StudiosLarian StudiosOwlcat GamesObsidian Entertainment
RegelwerkD&D 5e (angepasst)Eigenes (AP-basiert)Pathfinder 1eEigenes (RTwP-basiert)
KampfstilRundenbasiertRundenbasiertRTwP & RundenbasiertRTwP & Rundenbasiert
KernstärkeFilmreife & EntscheidungsfreiheitUmgebungsinteraktion & TaktikUnfassbare Build-KomplexitätWeltenbau & Fraktionssystem
PräsentationVollvertonung & Motion-CaptureStarke Dialoge, weniger aufwändigKlassisch, textbasiertIsometrisch, mit Piraten-Setting
SchwächenAkt 3 weniger poliertRüstungssystem kann starr wirkenKomplexität & BugsHaupthandlung etwas diffus

Pathfinder: Wrath of the Righteous – Wenn Zahlen dein Spiel sind

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Du liebst es, stundenlang an deinem perfekten Charakter-Build zu tüfteln? Du willst mit jedem Level eine Lawine an Optionen, Archetypen und Spezialisierungen freischalten? Dann ist Pathfinder: Wrath of the Righteous (WotR) dein Spiel.

Pathfinder basiert auf der 3.5er-Version von D&D – also auf einem der komplexesten Regelwerke, die je für Rollenspiele erschaffen wurden. Die Anzahl an Klassen, Unterklassen, Prestigepfaden, Talenten und Zaubern ist schlicht überwältigend. Wenn Baldur’s Gate 3 dir vorkam wie ein spannender Bachelor, ist WotR der Master in Regelkunde und Build-Crafting.

Das Herzstück: Die Mythischen Pfade.
Ab einem gewissen Punkt in der Hauptstory bekommst du gottgleiche Kräfte und musst dich entscheiden: Wirst du Engel, Dämon, Lich oder Trickster? Jeder dieser Pfade verändert nicht nur dein Gameplay massiv – er prägt auch die Geschichte und deine Beziehungen zur Welt.

Klar: Die Präsentation ist nicht so opulent wie in BG3. Weniger Kamerafahrten, weniger Sprachausgabe, dafür mehr Tabellen und Tooltips. Aber wenn du Zahlen liebst, wirst du hier sehr, sehr glücklich.

Pillars of Eternity II: Deadfire – Diplomatie statt Feuerball

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Weniger D&D, mehr Politik. Weniger Würfel, mehr Welt. Pillars of Eternity II: Deadfire ist die intellektuelle Antwort auf Baldur’s Gate 3 – ein Spiel, das dich nicht fragt, ob du gut oder böse bist, sondern für wen du kämpfst und warum.

Das Spiel verzichtet bewusst auf ein bekanntes Regelwerk und baut seine eigenen Systeme auf. Ursprünglich auf Echtzeit mit Pause (RTwP) ausgelegt, bietet es mittlerweile auch einen rundenbasierten Modus. Aber im Kern geht es nicht ums Kämpfen – es geht ums Entscheiden.

Das Deadfire-Archipel:
Du segelst durch eine Inselwelt voller Fraktionen: koloniale Handelskompanien, indigene Kulturen, Freibeuter. Jede Fraktion hat nachvollziehbare, aber widersprüchliche Interessen. Es gibt keine einfache Moral, sondern viele Graustufen.

Du kannst Feinde überreden, Streit schlichten, Intrigen spinnen – oder alles niederbrennen. Das Spiel zwingt dich zu klaren Haltungen, ohne dich in Schwarz-Weiß-Schubladen zu stecken.

Für Fans von BG3, die mehr Wert auf Welt, Setting und Story-Komplexität legen als auf Action, ist PoE2 ein Fest.

Spiele für Strategen

Wenn du vor allem die taktischen Kämpfe in Baldur’s Gate 3 gefeiert hast – das Jonglieren mit Zaubern, das Positionieren auf Höhenvorteil, die Nutzung von Bonusaktionen – dann bist du nicht allein. Viele Spieler lieben den Schach-Charakter dieser rundenbasierten Gefechte. Und für sie gibt es zwei starke Alternativen:

Solasta: Crown of the Magister – Das ehrliche D&D

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Solasta ist das Regelbuch in Reinform. Es hält sich so streng an die 5e-Regeln, dass du dich wie am Spieltisch fühlst – inklusive Sichtlinien, Lichtverhältnissen und Reaktionen. Es ist kein Spiel für cineastische Momente, sondern für alle, die sagen: Ich will wissen, wie D&D sich eigentlich wirklich anfühlt.

Der Fokus liegt ganz klar auf dem Kampf. Die Story? Funktional. Die Charaktere? Eher Schablonen als Persönlichkeiten. Aber die Taktik? Absolut durchdacht. Wenn du bei BG3 am meisten Spaß beim Kämpfen hattest, ist Solasta dein nächster Schritt.

Wasteland 3 – XCOM trifft Fallout trifft Rollenspiel

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Wasteland 3 spielt sich anders – postapokalyptisch, düster, zynisch. Aber das, was es mit Baldur’s Gate 3 verbindet, ist das, was zwischen den Kämpfen passiert: Entscheidungen mit echtem Gewicht.

Du steuerst eine ganze Truppe, rüstest Fahrzeuge aus, löst verzweigte Quests mit drastischen Konsequenzen. Und im Kampf? Nutzt du Aktionspunkte, Deckung, Fähigkeiten und Waffen in einem System, das stark an XCOM erinnert – nur rollenspielhafter.

Wenn du die Entscheidungsgewalt, die moralischen Dilemmata und die taktische Tiefe von BG3 geschätzt hast, findest du hier ein ganz anderes, aber genauso starkes Erlebnis.

Spiele für Entdecker

Nicht jeder spielt Rollenspiele für Kampf oder Story. Manche wollen einfach in eine andere Welt eintauchen, Spuren entdecken, Geheimnisse lüften, von Dorf zu Dungeon streifen und dabei das Gefühl haben: Hier gibt es überall etwas zu sehen.

Ein weiteres Spiel, das für seine dichte Atmosphäre und organische Welt gelobt wird, ist Valheim. Aber auch andere Titel, die den Entdeckerdrang ansprechen, lassen sich nennen. So bietet Path of Exile nicht nur riesige Welten und tiefes Buildcrafting, sondern auch ein Netzwerk aus mysteriösen Mechaniken, das dem von Baldur’s Gate 3 nicht unähnlich

Wenn das dein Ding ist – dann führt an einem Titel kein Weg vorbei:

The Witcher 3: Wild Hunt – Der König der offenen Rollenspielwelten

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Ja, es ist kein CRPG im klassischen Sinn. Ja, der Kampf ist actionbasiert. Aber The Witcher 3 ist vielleicht das beste Spiel überhaupt, wenn du dich in einer Welt verlieren willst.

Die Qualität der Nebenquests ist legendär. Die Welt lebt, atmet, erinnert sich an deine Entscheidungen. Du reitest durch endlose Landschaften, triffst Figuren, die glaubwürdiger wirken als so manche reale Bekanntschaft. Und hinter jeder Ecke lauert kein Monster, sondern oft eine Geschichte – tragisch, überraschend oder einfach nur menschlich.

Wenn du in Baldur’s Gate 3 das Erkunden, das Entdecken und das Eintauchen in eine Welt am meisten genossen hast – dann ist The Witcher 3 dein nächstes Abenteuer.

Rückblick auf das Erbe

Bevor Baldur’s Gate 3 die Welt im Sturm eroberte, gab es zwei andere Spiele, die diesen Namen trugen – und sie waren für ihre Zeit revolutionär.

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Baldur’s Gate (1998) und Baldur’s Gate II: Shadows of Amn (2000), entwickelt von BioWare, legten den Grundstein für das CRPG-Genre, wie wir es heute kennen. Sie führten komplexe Gruppenmechaniken, moralische Entscheidungen, reaktive Begleiter und ein taktisches Kampfsystem ein, das sich stark an der D&D 2nd Edition orientierte.

Aber sie waren auch Kinder ihrer Zeit: Isometrische Grafik, Textboxen statt Sprachausgabe, und ein Echtzeit-mit-Pause-Kampfsystem, das ein bisschen so war, als würdest du Schach gegen eine Sanduhr spielen – du konntest jederzeit pausieren, aber wenn du es nicht tatst, warst du schnell überfordert.

BG3 bricht mit dieser Tradition.
Larian hat sich bewusst für ein rundenbasiertes System entschieden, das näher am Tabletop-Gefühl ist. Auch das Regelwerk hat sich verändert – von AD&D 2e (mit all seinen umständlichen THAC0-Berechnungen) hin zur zugänglicheren 5e-Version. Das Ergebnis? Ein Spiel, das emotional und erzählerisch an seine Wurzeln erinnert, mechanisch aber eine neue Identität schafft.

Alte Figuren, neue Gesichter:
Trotz der technischen und strukturellen Neuausrichtung bleibt BG3 der Serie treu – nicht zuletzt durch die Rückkehr ikonischer Figuren wie Minsc, Jaheira oder Viconia. Ihre Auftritte sind keine bloßen Cameos, sondern dramaturgisch eingebettet und tragen zum verbindenden Erbe zwischen den Spielen bei.

Was wir daraus lernen: BG3 ist keine nostalgische Fortsetzung – es ist eine mutige Neuinterpretation. Und genau deshalb ist es so erfolgreich.

Was du wirklich suchst

„Spiele wie Baldur’s Gate 3“ – das ist keine einfache Frage. Weil BG3 kein einfaches Spiel ist. Es ist Taktik, Story, Systemspiel, Beziehungsdrama und Abenteuerroman in einem. Wenn du eine ähnliche Erfahrung suchst, musst du dir überlegen: Was genau hat mich gepackt?

Hier ist deine persönliche Landkarte:

Wenn du…Dann spiel…
…das Taktiksystem und die Umgebungsinteraktion liebstDivinity: Original Sin 2
…das D&D 5e-Regelwerk in Reinform willstSolasta: Crown of the Magister
…Charakterentwicklung und Klassenvielfalt über alles stellstPathfinder: Wrath of the Righteous
…intrigante Fraktionen und moralische Grauzonen suchstPillars of Eternity II: Deadfire
…komplexe Geschichten ohne Kampf erleben willstDisco Elysium
…Beziehungen zu Begleitern liebstDragon Age: Origins
…eine riesige, lebendige Welt erkunden willstThe Witcher 3: Wild Hunt

Was du suchst, ist nicht „ein Spiel wie BG3“ – sondern das Gefühl, das es bei dir ausgelöst hat. Und dieses Gefühl findest du, wenn du weißt, welche Seite von dir BG3 angesprochen hat.

Was BG3 für die Zukunft der Rollenspiele bedeutet

Baldur’s Gate 3 ist mehr als nur ein Spiel – es ist ein Beweis. Ein Beweis dafür, dass es einen Markt für große, komplexe, erzählerisch dichte Rollenspiele gibt. Dass Spieler sich gerne Zeit nehmen. Dass Würfelergebnisse, Romanzen und Gruppeninteraktionen cool sein können. Und dass ein Singleplayer-Spiel auch 2025 noch Blockbuster sein kann – ohne Mikrotransaktionen, Battle Passes oder Open-World-Schablonen.

Aber Vorsicht vor falschen Erwartungen.
Viele Entwickler – auch Larian selbst – haben betont, dass BG3 das Ergebnis besonderer Umstände war: ein leidenschaftliches Team, ein großes Budget, kreative Freiheit und Jahre an Early-Access-Feedback. Nicht jedes Studio kann oder sollte das kopieren. Und das müssen sie auch nicht.

Denn das eigentliche Vermächtnis von Baldur’s Gate 3 ist ein anderes: Es hat Mut gemacht. Mut, wieder mehr zu erzählen. Mut, Komplexität zuzulassen. Mut, Spiele zu bauen, die nicht jedem gefallen müssen, aber manchen alles bedeuten.

Die Lust auf neue RPG-Erlebnisse ist groß – auch bei Publishern. Wer sich auf die kommenden Titel einstimmen will, kann schon jetzt Kingdom Come: Deliverance 2 im Blick behalten. Das Spiel verspricht erneut glaubwürdige Weltgestaltung, komplexe Charaktere und taktische Kämpfe – diesmal mit deutlich mehr Budget im Rücken.

Was du als Spieler davon hast?
Eine goldene Zukunft für Rollenspiele – so vielfältig, emotional und durchdacht wie nie zuvor.