Tipps für Call of Duty: Black Ops Cold War

Bevor du überhaupt den ersten Schuss abgibst, solltest du sicherstellen, dass dein Setup dich nicht ausbremst. In Black Ops Cold War ist Performance keine Nebensache – sie ist dein Fundament.

Für PC-Spieler heißt das: Alles raus aus dem System, was keine Frames bringt.

  • Vollbildmodus aktivieren, um Eingabeverzögerungen zu minimieren.
  • V-Sync deaktivieren, es sei denn, du leidest unter starkem Tearing.
  • Ray Tracing? Aus damit. Es sieht nett aus, frisst aber FPS – und die brauchst du.
  • Motion Blur (Bewegungsunschärfe) solltest du ebenfalls deaktivieren – dein Auge will Klarheit, keinen Weichzeichner.
  • Texturen hoch, Schatten runter: Wenn dein VRAM es erlaubt, gönn dir „hohe“ Texturen, aber halte Schatteneffekte auf Minimum – die kosten Leistung, ohne spielentscheidende Infos zu liefern.

Und: NVIDIA Reflex auf „Aktiviert + Boost“ setzen. Das reduziert die Systemlatenz spürbar – Gold wert in Feuergefechten.

Für Konsolenspieler: Nutze den FOV-Slider (Field of View). Stell ihn auf 100 bis 105, um mehr vom Geschehen zu sehen, ohne das Bild unnatürlich zu verzerren. Kombiniert mit ADS-Sichtfeld auf „Unabhängig“ spielst du so fast wie am PC – mit maximalem Überblick.

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Sichtfeld und FPS: Wie du visuell die Oberhand gewinnst

Ein paar Pixel entscheiden über Sieg oder Respawn. Deshalb gilt: Visuelle Klarheit schlägt grafischen Bombast.

Behalte dein Fadenkreuz immer auf Brust- oder Kopfhöhe. Warum? Weil der erste Schuss oft der wichtigste ist – und der sitzt besser, wenn du schon halb am Ziel bist.

Reduziere Effekte wie Bloom, Lens Flare oder Bewegungsunschärfe. Sie mögen cinematisch wirken, machen dich aber blind für kleine, aber tödliche Details – wie den Schatten eines flankierenden Gegners.

Und ja, hohe FPS retten Leben. Ein butterweiches Bild hilft dir, Bewegungen früher zu erkennen und präziser zu reagieren. Stell also sicher, dass du dein System auf das Maximum optimierst, das deine Hardware hergibt.

Controller oder Maus? Die besten Eingabeeinstellungen im Vergleich

Egal ob du Maus oder Controller nutzt – Ziel ist: Präzision ohne Nachdenken. Das erreichst du nur mit perfekt abgestimmten Eingabeeinstellungen.

Maus & Tastatur-Spieler:

  • Starte mit einer niedrigen Sensitivity – etwa 9, kombiniert mit einem ADS-Multiplikator von 0.7 bis 0.9.
  • Mausbeschleunigung, Glättung und Filterung? Komplett aus!
    Nur so erreichst du eine lineare, verlässliche Bewegung, die dein Muskelgedächtnis trainieren kann.

Controller-Spieler:

  • Empfindlichkeit 6 bis 8 ist ein guter Startpunkt – schnell genug zum Reagieren, kontrolliert genug zum Treffen.
  • ADS-Multiplikator leicht unter 1.0 (z. B. 0.8) sorgt für ruhigere Zielbewegungen im Feuergefecht.
  • Stell dein Tastenlayout auf „Taktisch“ um. So kannst du beim Sliden oder Dropshotten zielen, ohne den Stick loszulassen.
  • Zielreaktionskurve: Dynamisch. Diese Option erlaubt dir exakte Kontrolle beim Feintuning und beschleunigt automatisch bei größeren Bewegungen.
  • Vibration? Bitte aus. Sie sieht cool aus, macht dich aber unpräzise.

Ein präzises Steuerungssystem kann über Sieg oder Niederlage entscheiden. Dasselbe gilt für viele andere Spiele mit komplexer Steuerung – wie etwa Kenshi, das ebenfalls vom feinen Tuning der Eingaben profitiert.

Sound als Waffe: Warum Audio-Optimierung über Leben und Tod entscheidet

In Call of Duty gewinnt oft der, der zuerst hört. Also: Mach deinen Sound zur Infozentrale.

  • Stell den Audio-Mix auf „Hoher Boost“ oder „Treyarch-Mix“. Das hebt Schritte und Waffenfeuer hervor – die Sounds, die dir sagen, ob und wo Gefahr droht.
  • Dreh die Musik runter oder gleich aus. Sie ist atmosphärisch, aber übertönt das, was du hören solltest.
  • Nutze ein gutes Headset. Und nein, die TV-Lautsprecher reichen nicht. Direktionaler Sound ist dein sechster Sinn – und Kopfhörer sind dein Zugang dazu.

Die Kampagne meistern: Taktische Tipps für Einzelspieler

Die Kampagne ist mehr als nur Story – sie ist ein interaktives Trainingslager. Nutze sie, um dich mit Waffenverhalten, Deckungssystem und Map-Design vertraut zu machen.

Auf Veteran oder Realismus gilt: Deckung ist dein bester Freund.

  • Gehe methodisch vor. Stürmen bedeutet Scheitern.
  • Nutze Scharfschützengewehre und Granatwerfer, wenn sie dir angeboten werden – sie können problematische Gegnergruppen im Handumdrehen eliminieren.
  • Nutze Stealth-Missionen, um dein Gespür für Sichtlinien, Erkennungsmechaniken und Bewegung zu schärfen.

Wer in narrativ dichte Einzelspielererlebnisse eintauchen will, wird auch an Spielen wie The Witcher oder The Last of Us Gefallen finden. Black Ops Cold War nimmt sich in Sachen Storytelling hier deutlich mehr vor, als frühere CoD-Titel.

Entscheidungen mit Folgen: So beeinflusst du das Kampagnen-Ende

Black Ops Cold War spielt mit deiner Entscheidungsfreiheit. Die wichtigsten Weichen stellst du in der Mission „Identitätskrise“. Deine Wahl entscheidet über das Ende des Spiels.

Willst du alle Varianten sehen? Dann spiel die Kampagne mehrfach durch. So entdeckst du nicht nur andere Story-Verläufe, sondern wirst auch sicherer im Umgang mit unterschiedlichen Waffentypen und Missionstypen.

Multiplayer verstehen: Das neue Scorestreak-System erklärt

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Killstreaks sind Geschichte – jetzt zählt dein Beitrag für’s Team.

Scorestreaks bleiben auch nach dem Tod erhalten. Das heißt:

  • Selbst wenn du stirbst, zählen deine Punkte weiter – wenn du das Ziel spielst.
  • Erobere Flaggen, sichere Positionen, unterstütze dein Team: So sammelst du Punkte für Luftschläge, Drohnen & Co.

Wer konstant gut spielt, statt nur viele Kills zu jagen, wird hier belohnt. Und mit Multiplikatoren für Kills ohne Tod bleibt auch für Elite-Spieler die Herausforderung erhalten.

Mehr als Ballern: Situationsbewusstsein clever nutzen

Was du siehst – und was du nicht siehst, entscheidet über Sieg oder Niederlage.

  • Minikarte lesen lernen: Sie zeigt, wo Teamkollegen sind – und damit auch, wo Gegner wahrscheinlich nicht sind.
  • Audio nutzen: Ein gut platziertes Mikrofon oder ein hochwertiges Headset ist wie ein Extraauge auf der Karte.
  • Pingen statt Schreien: Nutze das kontextbasierte Ping-System, um Ziele zu markieren – ohne Sprachchat.

Von Noob zum Operator: Grundlagen für dein Gunplay

Hier trennt sich die Spreu vom Weizen – aber keine Sorge: Auch du kannst ein Elite-Operator werden. Es beginnt mit Training und Gewohnheit.

  • Spiele gegen Bots. Klingt langweilig? Ist es nicht. Es ist der effizienteste Weg, um Karten zu lernen, Waffen zu testen und Zielbewegungen einzuüben – ohne Druck.
  • Lerne die Maps. Kenne jede Lane, jeden Flankierungsweg, jede Machtposition.
  • Beweg dich durchdacht. Rennen um Ecken macht Geräusche – und aus dir ein leichtes Ziel.
  • Pre-Aimen heißt: Erwartung schlägt Reaktion. Halte das Fadenkreuz dort, wo ein Gegner auftauchen könnte – nicht dort, wo du gerade hinschaust.
  • Killcam schauen, nicht skippen. Jeder Tod ist eine Lektion: Wo stand der Gegner? Welche Waffe nutzte er? Wie kam er dorthin?

Wer lernt, gewinnt. Wer beobachtet, wird besser. Und wer reflektiert, wird zur Gefahr für alle anderen.

Ein effektives Gunplay basiert auf Karte, Deckung und Bewegung. Wer sich dafür interessiert, wie andere Spiele mit ähnlichem Fokus auf Taktik und Positionierung arbeiten, dem empfehlen wir Spiele wie Ghost of Tsushima.

Meta-Waffen und Loadouts: Welche Klassen wirklich dominieren

Waffen sind das Herzstück deines Loadouts – aber nicht jede ist gleich gut. Manche dominieren das Spielgeschehen, andere sind eher Nischenlösungen. Wenn du wissen willst, womit du dir einen Vorteil verschaffen kannst, dann schau auf die aktuelle Meta.

Diese Waffen sind gerade S-Tier:

  • Krig 6: Kaum Rückstoß, sehr präzise – perfekt für konstante Treffer.
  • AK-47: Höherer Rückstoß, dafür brutaler Schaden.
  • Tec-9 (vollautomatisch): Flexibel, tödlich, optimal für aggressive Spieler.
  • AK-74u: Hybrid aus Sturmgewehr und SMG – extrem vielseitig.
  • M16 / AUG: Taktikgewehre, die mit einem Burst den Gegner aus dem Spiel nehmen können.

Wenn du auf Effizienz spielst, baue dir einen Loadout, der auf hohe ADS-Geschwindigkeit, Sprint-zu-Feuer-Zeit und Zielgenauigkeit beim Gehen optimiert ist. Das ist der Weg zum schnellen Gunfight-Sieg.

Standard-Meta-Aufsätze, die (fast) immer Sinn ergeben:

  • GRU-/Agency-Schalldämpfer für unsichtbare Schüsse auf der Minimap.
  • Task Force- oder Ranger-Läufe für höhere Schadensreichweite.
  • Feldagenten-Griff für präzise Kontrolle.
  • Luft-Elastik-Umwicklung und KGB-Skelettschaft für extreme Beweglichkeit beim Zielen.

Und vergiss nicht: Perks sind keine Deko – sie machen den Unterschied.

Die Art, wie sich Waffen verhalten und optimieren lassen, erinnert auch an die strategischen Möglichkeiten in anderen Titeln – besonders an Spiele wie Path of Exile, wo Build-Vielfalt ein Kernfeature ist.

Die besten Perk-Kombinationen für deinen Spielstil

Die Wildcard „Perk-Gier“ erlaubt dir, sechs Perks auszurüsten – und das solltest du auch tun. Viele dieser Vorteile sind zu mächtig, um sie nicht mitzunehmen.

Hier ein paar Kombis, die sich bewährt haben:

Für aggressive Rusher:

  • Splitterschutzweste, Taktikmaske (Schutz gegen Granaten und Taktik-Gear)
  • Plünderer, Spurenleser (Munition nachfüllen & Gegnerbewegungen sehen)
  • Ninja, Gung-Ho (lautlos und jederzeit feuerbereit)

Für Zielspieler:

  • Splitterschutzweste, Pionier (besserer Explosionsschutz & Ausrüstung entdecken)
  • Nachschub, Spionage-Meister (mehr Ausrüstung & feindliche Feldgeräte sichtbar)
  • Geist, Ninja (unsichtbar für Drohnen & leise unterwegs)

Tipp: Taktikausrüstung wie Stimulans regeneriert Leben im Kampf – das ist fast schon ein Gratis-Perk. Kombiniere sie mit Semtex oder C4 und einem Trophy-System, wenn du viel an Punkten verteidigst.

Beweg dich klüger: Fortgeschrittene Techniken wie Slide-Canceling

Wenn du wie die Profis spielen willst, musst du dich auch so bewegen. Denn in Cold War gewinnt nicht immer der, der zuerst schießt – sondern der, der besser positioniert ist.

Slide-Canceling

  • Kombiniert Sprint, Slide und ADS (Zielen), um Bewegungsstopps auszunutzen.
  • Macht dich schwerer vorhersehbar und bringt dich schnell in Feuerreichweite.

Jumpshotting

  • In Cold War etwas abgeschwächt, aber immer noch nützlich, wenn du um Ecken springst, um Gegner zu überraschen.

Dropshotting

  • Besonders stark, wenn du frontal auf Gegner triffst.
  • Plötzliches Hinlegen bringt viele aus dem Rhythmus – sie schießen über dich hinweg.

Strafing (Seitwärtsbewegung beim Zielen)

  • Extrem wirkungsvoll mit SMGs und leichten ARs.
  • Du bleibst beweglich und schwer zu treffen, ohne Genauigkeit zu verlieren.

Und ganz wichtig: Nutze Peeker’s Advantage bewusst. Wenn du um Ecken läufst, hast du durch die Serververzögerung oft den Bruchteil einer Sekunde Vorsprung – nutz ihn aus.

Kartenkenntnis = Spielkontrolle: Strategien für jede Map

Map-Knowledge ist dein stärkstes Werkzeug. Je besser du eine Karte kennst, desto mehr Kontrolle hast du.

Hier ein paar Beispiele aus beliebten Maps:

  • Nuketown ’84: Klein, chaotisch – hier dominieren SMGs und schnelle Reflexe. Kontrolliere die Häuserfenster und nutze das Trophy-System gegen Granatenspam.
  • Raid: Nutze Fenster und Vorsprünge. ARs sind stark auf mittlerer Distanz. Wer den „Money Room“ kontrolliert, kontrolliert das Match.
  • Moscow: Klassische Three-Lane-Map. Die Mitte ist heiß umkämpft. Kombiniere AR und SMG für Flexibilität.
  • Satellite: In der Mitte herrscht Chaos. Wer den Hügel hält, dominiert das Match. Nutze LMGs oder Sniper in den Dünen.

Tipp für alle Karten: Starte im Bot-Modus. Lauf die Routen ab, markiere Power-Positionen und übe Flanken.

Zombies überleben: Die besten Strategien gegen die Untoten

Im Zombies-Modus gelten andere Regeln – aber ein Ziel bleibt gleich: Überleben.

Grundlagen:

  • Rüstung zuerst, dann Waffen verbessern.
  • Nutze den Pack-a-Punch frühzeitig, um deine Hauptwaffe auf Level 1 zu bringen.
  • Trainiere Zombies in großen Kreisen, um nicht überrannt zu werden.
  • Spiel mit Freunden? Kommunikation ist alles.

Beste Waffen:

  • Hauer 77 & Gallo SA12: Schrotflinten sind Zombieschreck #1.
  • Ray Gun: Immer noch eine der besten Wunderwaffen.
  • Stoner 63 (LMG): Hohes Magazin, starker Schaden.

Beste Feldaufrüstungen:

  • Ring des Feuers: Für Bossfights und Hordenvernichtung.
  • Ätherschleier: Unsichtbarkeit zum Wiederbeleben oder Entkommen.
  • Toxisches Wachstum: Blockiert Wege, ideal zur Absicherung.

High-Round-Taktiken & Easter Eggs

Wer hoch hinaus will, muss clever spielen:

  • Die Maschine: Campen auf dem Penthouse mit Ring des Feuers + Ray Gun = effektiv bis in Runde 50+.
  • Firebase Z: Büro des Colonels versperren (Tür nicht öffnen) und alle Gegner auf eine Flanke zwingen.

Und wenn du Lust auf Story hast: Probier die Easter-Eggs. Sie bringen Tiefe und Belohnungen – und sind mit Guide gut machbar.

Fazit

Call of Duty: Black Ops Cold War ist kein Spiel für Drauflos-Spieler – es ist ein Spiel für Entscheider, Optimierer und Beobachter.

Wenn du

  • deine Technik (Grafik, Steuerung, Sound) auf Performance trimst,
  • lernst, Karten zu lesen wie ein Navigator,
  • die Meta-Waffen mit cleveren Perks kombinierst,
  • Bewegungstechniken wie Slide-Canceling beherrschst
    und
  • Geduld mitbringst, um aus jedem Tod etwas zu lernen,

… dann wirst du merken: Dein Skill steigt. Deine K/D steigt. Und dein Spielgefühl? Wird plötzlich viel ruhiger – weil du weißt, was du tust.

Dein Weg vom Noob zum Operator beginnt genau hier. Und du hast gerade einen entscheidenden Schritt gemacht.