Mausbeschleunigung deaktivieren – How To

Wenn du auf der Suche nach perfektem Aim bist, beginnt alles mit der richtigen Maus. Moderne Sensoren sind heute so präzise, dass du keinen Zufall mehr in deiner Eingabe akzeptieren solltest – und das ist genau der Punkt, an dem sich gute Mäuse von exzellenten unterscheiden.

Die besten Modelle 2025 setzen auf native Abtastung (keine Interpolation), hohe Polling-Raten und kompromisslos niedrige Latenz. Hier ist, was sich aktuell bewährt hat:

Top-Empfehlungen für FPS-Games (z. B. Counter-Strike 2, Valorant, Apex Legends)

  • Logitech G Pro X Superlight 2 – federleicht (60 g), 32 k Hero-Sensor, native 2000 Hz Polling-Rate, perfekt ausbalanciert.
  • Razer Viper V3 Pro – ideal für Claw- und Fingertip-Grip, präzise Lift-Off-Kalibrierung, 8000 Hz fähig.
  • Pulsar X2H Wireless – hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, symmetrisches Design, 1000 Hz Standard mit optionalem Upgrade-Dongle.

Wenn du hauptsächlich in Counter-Strike 2 oder Valorant unterwegs bist, lohnt sich ein Blick auf unsere Übersicht der besten Gaming-Mäuse für CS:GO. Dort findest du Modelle mit präzisen Sensoren und nativem 1:1-Tracking – ideal, um die Tipps aus diesem Guide direkt umzusetzen.

Taktische Shooter & Battle Royale (PUBG, Warzone, Tarkov)

  • Finalmouse UltralightX – handgefertigte Präzision, außergewöhnliche Konsistenz, minimalistische Software.
  • Steelseries Aerox 5 Wireless – leicht, robust, mit klar definierbaren DPI-Stufen und On-Board-Profilen.

Wenn du dein Aim wirklich verbessern willst, sind zwei Dinge entscheidend: Konsistenz und Vertrauen in dein Werkzeug. Eine Maus, die du blind vertraust, ist mehr als ein Eingabegerät – sie wird zu einer Verlängerung deiner Hand.


Kabellos vs. Kabel: Was du wirklich merkst

Vor einigen Jahren war “kabellos” gleichbedeutend mit “Latenz”. Heute ist das Gegenteil der Fall – zumindest bei den richtigen Modellen. Kabellose High-End-Mäuse wie die G Pro X Superlight 2 oder Razer Viper V3 Pro übermitteln Eingaben mit einer Verzögerung von unter 1 ms. Das ist schneller als viele kabelgebundene Modelle von vor fünf Jahren.

Der wahre Unterschied liegt eher im Handling: Kein Kabel bedeutet weniger Widerstand, gleichmäßigere Bewegungen und weniger Mikrostörungen beim Flicken. Wenn du also noch mit Kabel spielst, ist es nicht die Verbindung, die dich präziser macht – sondern dein Gefühl, wenn du keinen Widerstand mehr spürst.

Einziger Tipp: Vertraue auf Hersteller, die eigene Wireless-Protokolle verwenden (z. B. Logitech Lightspeed, Razer Hyperspeed). Bluetooth allein ist für kompetitives Gaming nach wie vor zu träge.


Budget-Tipps und Alternativen für Einsteiger

Nicht jeder will oder kann 150 € für eine Maus ausgeben – und das muss auch gar nicht sein.
Die folgenden Modelle liefern überragende Performance für unter 70 € und sind ideal, um deinen Einstieg in lineares Aim-Training zu starten:

  • Logitech G305 Lightspeed – kabellos, präzise, bewährt, und mit dem Hero-Sensor eine echte Überraschung im Preisbereich.
  • Glorious Model O- – ultraleicht, offenes Design, 1000 Hz Polling-Rate, softwareseitig gut konfigurierbar.
  • Cooler Master MM711 – kabelgebunden, aber extrem flexibel und langlebig, ideal für Anfänger mit Fokus auf Präzision.

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Wichtig ist weniger das Label “Pro Gamer Hardware”, sondern dass du eine Maus mit nativem Sensor und deaktivierbarer Mausbeschleunigung nutzt. So legst du das Fundament für echtes Muskelgedächtnis und konstantes Aim.

Gerade wenn du sparsam einsteigen willst, sind viele gute Modelle bereits günstig zu haben. In unserem Ratgeber über die besten Gaming-Mäuse unter 20 Euro zeigen wir dir, welche günstigen Modelle trotz ihres Preises ein erstaunlich präzises Tracking bieten.


Warum Mausbeschleunigung dein Aim zerstört (und wie du sofort profitierst)

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Mausbeschleunigung einfach erklärt

Mausbeschleunigung – oft unter Windows als “Zeigerpräzision verbessern” getarnt – klingt harmlos, ist aber Gift für präzises Zielen. Sie sorgt dafür, dass der Cursor (oder dein Fadenkreuz im Spiel) unterschiedlich weit wandert, abhängig davon, wie schnell du die Maus bewegst.

Das bedeutet: dieselbe physische Bewegung kann zu zwei völlig unterschiedlichen Ergebnissen führen. Eine langsame 5 cm-Bewegung führt zu einer anderen Bildschirmdistanz als eine schnelle 5 cm-Bewegung – obwohl dein Arm exakt das Gleiche getan hat.

Für Office- oder Grafikarbeit mag das nützlich sein. Im Gaming aber zerstört es den wichtigsten Faktor deines Aimings: Konsistenz.

Jede Variation, die nicht aus deiner bewussten Bewegung stammt, verhindert, dass dein Gehirn ein sauberes Bewegungsmuster lernt. Ohne lineare Eingabe ist jedes Aim-Training wie das Üben auf einer Tanzfläche, deren Boden ständig seine Reibung ändert.


Muskelgedächtnis, Konsistenz und Lernen im Aim-Training

Wenn du in einem Shooter einen “Flick” machst – also blitzschnell auf ein Ziel reagierst – verlässt du dich nicht auf Reaktion allein, sondern auf dein Muskelgedächtnis. Dein Körper hat gelernt, wie weit du die Maus bewegen musst, um dich im Spiel um eine bestimmte Distanz zu drehen.

Mit aktivierter Mausbeschleunigung ist dieses Lernen unmöglich. Denn die Bewegung wird nicht nur von der Distanz, sondern auch von der Geschwindigkeit beeinflusst. Dein Gehirn trainiert also mit einem unzuverlässigen Partner.

Das Ziel ist eine saubere Lernumgebung: Jede Bewegung sollte ein 1:1-Signal sein. Nur so kann dein Gehirn die Kontrolle übernehmen und echte Präzision aufbauen – statt sich ständig neu zu kalibrieren.

Das hat nichts mit Talent zu tun, sondern mit Wiederholbarkeit. Aim ist kein angeborenes Geschenk, sondern ein trainierbarer Reflex. Und lineare Eingabe ist der Trainingsraum, in dem du ihn aufbauen kannst.

Wer eher kleine Hände hat, sollte bei der Mauswahl auf Ergonomie achten. Eine Übersicht ergonomischer, kompakter Modelle findest du in unserem Artikel über die besten Mäuse für kleine Hände.


Raw Input: Der Goldstandard für saubere Signale

Raw Input (oder “Rohe Mauseingabe”) ist der technische Ausdruck für “unverfälschte Signale direkt von der Hardware”. Spiele, die diese Funktion anbieten – wie Counter-Strike 2, Valorant oder Apex Legends – umgehen damit alle Filter und Glättungen des Betriebssystems.

Das Ergebnis: Dein Spiel empfängt exakt das, was dein Sensor misst. Keine Software dazwischen, keine Windows-Beschleunigung, kein DPI-Multiplikator.

Wenn du also Raw Input aktivierst, spielst du mit der reinsten Form der Eingabe – ein direkter Draht zwischen deiner Hand und dem Crosshair. Das ist nicht nur spürbar präziser, sondern auch die Grundlage für echtes Aim-Training: Was du lernst, bleibt reproduzierbar, unabhängig von Updates, Programmen oder Windows-Ticks.

Pro-Tipp: Selbst wenn dein Spiel Raw Input unterstützt, deaktiviere die Beschleunigung im Betriebssystem trotzdem. So vermeidest du Konflikte und hast die maximale Konsistenz – auch außerhalb des Spiels.

Falls du zusätzlich dein technisches Verständnis vertiefen willst, erklärt unser separater Beitrag „Was bedeutet DPI bei einer Maus?“ anschaulich, wie DPI, Polling-Rate und Bewegungskurven technisch zusammenwirken – und warum Beschleunigung deine Eingabe verfälscht.


Grundlagen kalibrieren: DPI, Polling-Rate und eDPI verständlich

DPI: Nativ statt interpoliert – so wählst du den Sweet Spot

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DPI steht für “Dots per Inch” und beschreibt, wie viele Einheiten deine Maus pro Zoll Bewegung registriert. Je höher die DPI, desto weiter bewegt sich dein Cursor bei gleicher physischer Bewegung.

Klingt simpel – doch entscheidend ist nicht die Höhe, sondern die Qualität.
Früher waren hohe DPI-Werte oft interpoliert, also künstlich hochgerechnet. Das führte zu Ungenauigkeiten. Moderne Sensoren (z. B. Logitech Hero 32K oder Razer Focus Pro 35K) erfassen ihre Werte dagegen nativ und liefern auch bei 1600, 3200 oder 6400 DPI makellose Präzision.

Viele Profis bleiben dennoch bei 800 oder 1600 DPI, weil diese Werte das beste Verhältnis aus Präzision und Stabilität bieten – insbesondere bei Aim-Trainern oder Shootern mit sensibler Kamerasteuerung.

Die Faustregel:

  • 800 DPI für große Mausbewegungen (Low Sens)
  • 1600 DPI für feinere Kontrolle (Mid Sens)
    Wichtiger ist, dass du einen Wert wählst und beibehältst – so trainierst du deine Muskulatur auf ein konstantes Feedback.

Ein gutes Aim braucht auch eine zuverlässige Sensorbasis. Im Test der SteelSeries Rival 310 siehst du, wie sich ein hochwertiger Sensor mit sauberem Tracking in der Praxis anfühlt – perfekt als Referenz für dein eigenes Setup.


Polling-Rate: 1000 Hz als Standard, 4000/8000 Hz nur wenn sinnvoll

Die Polling-Rate bestimmt, wie oft deine Maus pro Sekunde ihre Position an den PC sendet.

  • 125 Hz = 8 ms
  • 500 Hz = 2 ms
  • 1000 Hz = 1 ms

Je höher der Wert, desto geringer die Verzögerung – theoretisch. In der Praxis ist 1000 Hz der Sweet Spot: schnell genug, um praktisch latenzfrei zu zielen, aber ressourcenschonend genug, dass dein System stabil bleibt.

Mäuse mit 4000 Hz oder 8000 Hz klingen beeindruckend, bringen aber kaum realen Vorteil – es sei denn, du spielst auf extrem hochfrequenten Monitoren (240 Hz + ) und nutzt High-End-Hardware mit starker CPU. Auf Mittelklasse-Systemen kann die höhere Datenrate sogar zu Mikrorucklern führen – und damit genau das Gegenteil bewirken: inkonsistentes Aim.

Wenn du also maximale Performance willst, bleib bei 1000 Hz. Damit erreichst du den besten Kompromiss zwischen Reaktionsgeschwindigkeit, Stabilität und gleichmäßigem Gefühl.

eDPI berechnen: Deine „wahre“ Empfindlichkeit plattformübergreifend

Wenn du schon einmal das Gefühl hattest, dass sich deine Maus in einem anderen Spiel „komplett anders“ anfühlt – obwohl du dieselbe DPI nutzt –, liegt das an der Software-Sensitivität. Jedes Spiel multipliziert deine DPI mit einem eigenen Empfindlichkeitsfaktor. Das macht Vergleiche schwierig, denn 800 DPI in Valorant verhalten sich anders als 800 DPI in Apex oder Fortnite.

Hier kommt eDPI (Effective Dots Per Inch) ins Spiel.
Die Formel ist einfach:

eDPI = DPI × In-Game-Sensitivität

Ein Beispiel:

  • 800 DPI × 0,5 Sensitivity = 400 eDPI
  • 1600 DPI × 0,25 Sensitivity = ebenfalls 400 eDPI

Beide Spieler erleben exakt dieselbe Drehgeschwindigkeit, obwohl sie verschiedene DPI- und Sensitivity-Werte nutzen.

Der Vorteil: Du kannst dein Aim-Setup zwischen Spielen übertragen, ohne dein Gefühl zu verlieren. Besonders Aim-Trainer wie Kovaak’s FPS Aim Trainer oder Aim Lab arbeiten mit eDPI, weil es die einzig wirklich vergleichbare Metrik ist.

Wenn du dein Ziel langfristig stabilisieren willst, notiere dir deine eDPI und halte sie konsequent. Du trainierst so nicht „auf gut Glück“, sondern unter identischen Bedingungen – ein unschätzbarer Vorteil, wenn du deinen Fortschritt ernst nimmst.


Windows 10 & 11: Schritt-für-Schritt zur 1:1-Eingabe

Zeigerpräzision deaktivieren: Der schnelle Standard-Fix

Windows nennt Mausbeschleunigung „Zeigerpräzision verbessern“ – und das klingt harmlos. Tatsächlich ist es das größte Hindernis auf dem Weg zu linearem Aim.

So schaltest du sie aus:

  1. Drücke die Windows-Taste, tippe „Mauseinstellungen“ ein und öffne das Ergebnis.
  2. Scrolle nach unten und wähle „Zusätzliche Mausoptionen“.
  3. Im neuen Fenster gehst du auf den Reiter „Zeigeroptionen“.
  4. Entferne das Häkchen bei „Zeigerpräzision verbessern“.
  5. Klicke auf „Übernehmen“, dann „OK“.

Das war’s – theoretisch. Praktisch kann Windows diese Einstellung manchmal nach Updates oder Neustarts wieder aktivieren. Um dauerhaft Ruhe zu haben, hilft der nächste Schritt.


Registry-Absicherung: Dauerhaft ohne Rückfälle

Wenn du willst, dass deine Einstellung bleibt, wie sie ist, musst du sie in der Registry festschreiben. Keine Sorge – das klingt technischer, als es ist.

  1. Öffne mit Windows + R das Ausführen-Fenster.
  2. Tippe regedit ein und bestätige mit Enter.
  3. Navigiere zu folgendem Pfad:
    HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Mouse
  4. Doppelklicke nacheinander auf diese drei Einträge und setze sie auf 0:
    • MouseSpeed
    • MouseThreshold1
    • MouseThreshold2
  5. Schließe den Editor und starte den PC neu.

Damit ist die Beschleunigung auf Betriebssystemebene deaktiviert – endgültig.

Profi-Tipp: Kontrolliere nach größeren Windows-Updates trotzdem regelmäßig, ob die Werte unverändert geblieben sind. Microsoft neigt dazu, solche Einstellungen stillschweigend zurückzusetzen.


MarkC Mouse Fix: Legacy-Spiele zähmen und linearisieren

Selbst wenn du alles korrekt eingestellt hast, gibt es ein Problem: Manche älteren Spiele aktivieren Beschleunigung über alte Windows-APIs zwangsweise – egal, was du eingestellt hast. Hier hilft der MarkC Mouse Fix.

Das Tool überschreibt die Windows-Beschleunigungskurve mit einer perfekt flachen 1:1-Linie.
Das bedeutet: Selbst wenn ein Spiel versucht, Beschleunigung zu aktivieren, passiert faktisch nichts.

So wendest du den Fix an:

  1. Lade die Datei MarkC_Windows_10+8.x+7_MouseFix.zip von einer vertrauenswürdigen Quelle herunter.
  2. Prüfe deine Anzeigeskalierung (z. B. 100 %, 125 %, 150 %).
  3. Entpacke die ZIP-Datei und öffne den Ordner, der deiner Windows-Version entspricht.
  4. Doppelklicke auf die .reg-Datei, die deiner Skalierung entspricht, und bestätige die Sicherheitsabfrage.
  5. Stelle im Windows-Mausmenü sicher, dass der Zeigergeschwindigkeit-Regler auf der 6. von 11 Stufen steht.
  6. Starte den PC neu.

Ab jetzt ist dein Windows-Input 100 % linear, selbst in alten Engines wie Quake Live oder CS 1.6.


Windows-Slider richtig setzen: Die neutrale 6/11-Position

Der Zeigergeschwindigkeits-Regler in Windows ist mehr als nur Komfort – er multipliziert deine gesamte Eingabe.
Die sechste Stufe von elf ist der neutrale Punkt (1:1).

Alles darunter oder darüber verändert dein Signal – selbst bei deaktivierter Beschleunigung.
Wenn du also absolute Präzision willst, achte darauf, dass der Regler auf exakt der mittleren Position steht.

Diese kleine Einstellung macht den Unterschied zwischen sauberer Linearität und einem subtilen, aber spürbaren Drift im Aim.


macOS: Sonoma und älter richtig konfigurieren

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Sonoma+: Zeigerbeschleunigung abschalten und Tracking-Speed setzen

Mit macOS Sonoma hat Apple endlich auf die Gaming-Community gehört. Seit dieser Version kannst du die Mausbeschleunigung nativ deaktivieren:

  1. Öffne die Systemeinstellungen.
  2. Gehe zu „Maus“„Erweitert“.
  3. Deaktiviere „Zeigerbeschleunigung“.

Damit ist der größte Störfaktor beseitigt. Doch um echtes 1:1-Tracking zu erreichen, brauchst du noch einen letzten Feinschliff:

Setze den Tracking-Speed-Schieberegler auf Position 6 von 10. Das entspricht einem linearen Multiplikator von 1,0 – also keiner Verstärkung oder Dämpfung deiner Bewegung. So bekommst du ein Spielgefühl, das dem neutralen Windows-Setup (6/11) entspricht.

Wenn du am Mac spielst, lohnt sich ein Blick auf unser Zubehör-Special zu leisen Mäusen für den PC. Gerade für hybride Arbeits- und Gaming-Setups bieten diese Modelle präzise Eingabe ohne störende Klickgeräusche.


Ältere macOS-Versionen: Terminal-Befehl und sichere Tools

Wenn du auf Monterey, Ventura oder älter unterwegs bist, musst du etwas tricksen.

  1. Öffne das Terminal (Programme → Dienstprogramme).
  2. Gib folgenden Befehl ein: defaults write .GlobalPreferences com.apple.mouse.scaling -1
  3. Bestätige mit Enter und starte den Mac neu.

Das deaktiviert die Mausbeschleunigung temporär. Leider wird diese Einstellung bei manchen Versionen nach einem Neustart oder nach dem Öffnen der Systemeinstellungen zurückgesetzt.

Dauerhafter (und deutlich bequemer) geht es mit LinearMouse – einer kleinen, kostenlosen App, die Beschleunigung dauerhaft deaktiviert und präzise Feineinstellungen erlaubt.


Linux (Ubuntu & Co.): xinput und Xorg-Konfiguration

Temporär mit xinput: Sofort auf „flat“ stellen

Unter Linux ist Mausverhalten modular – du hast volle Kontrolle, musst sie aber selbst nutzen.
Für eine schnelle, temporäre Lösung:

  1. Öffne ein Terminal.
  2. Finde deine Maus-ID: xinput list
  3. Aktiviere das flache Profil: xinput --set-prop "DEVICE_ID" "libinput Accel Profile Enabled" 0, 1

Das wirkt sofort, bleibt aber nur bis zum nächsten Neustart aktiv.


Permanent per Xorg-Datei: Beschleunigung systemweit deaktivieren

Wenn du willst, dass die Änderung dauerhaft gilt, brauchst du eine kleine Konfigurationsdatei:

  1. Öffne ein Terminal und gib ein: sudo nano /usr/share/X11/xorg.conf.d/50-mouse-acceleration.conf
  2. Füge Folgendes ein: Section "InputClass" Identifier "My Mouse" MatchIsPointer "yes" Option "AccelerationProfile" "-1" Option "AccelerationScheme" "none" Option "AccelSpeed" "-1" EndSection
  3. Speichern, schließen, neu starten.

Damit ist deine Mausbeschleunigung auf Linux vollständig deaktiviert – egal, welche Oberfläche du nutzt.


Herstellersoftware zähmen: Logitech, Razer, Steelseries & mehr

Selbst wenn dein Betriebssystem sauber konfiguriert ist, kann die Herstellersoftware alles wieder durcheinanderbringen. Logitech, Razer, Corsair & Co. überschreiben Systemwerte, laden Profile automatisch oder aktivieren „Optimierungen“, die du nie wolltest.

Logitech G Hub: Persistente Profile & On-Board-Memory

G Hub ist mächtig – und genau darin liegt das Problem. Die Software liebt es, zwischen Profilen zu wechseln oder selbständig DPI-Stufen zu ändern. Das kann sich im Spiel wie eine versteckte Beschleunigung anfühlen.

So bringst du Ruhe ins System:

  1. Öffne G Hub und überprüfe, ob in den Windows-Einstellungen „Zeigerpräzision verbessern“ ausgeschaltet ist.
  2. Erstelle in G Hub ein einziges Desktop-Profil mit deinen gewünschten DPI- und Polling-Rate-Werten.
  3. Markiere dieses Profil als „Persistent“ (dauerhaft aktiv). Dadurch wechselt G Hub nicht mehr automatisch auf spielspezifische Profile.
  4. Optional: Aktiviere den On-Board Memory Mode. Damit speichert deine Maus alle Einstellungen direkt im internen Speicher – völlig unabhängig von der Software.

Wenn du dann noch G Hub vor dem Spielen schließt, hast du die Garantie: Kein Prozess, keine App, kein Update greift mehr in deine Eingabe ein.

Razer Synapse: Einheitliche DPI-Stufen, saubere Übergaben

Razer Synapse ist auf den ersten Blick intuitiv – und meistens respektiert die Software deine Windows-Einstellungen. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Synapse unbemerkt die Option „Zeigerpräzision verbessern“ reaktiviert oder DPI-Stufen zwischendurch wechselt. Das fühlt sich dann an, als wäre die Beschleunigung wieder aktiv, obwohl du sie eigentlich deaktiviert hast.

So stellst du sicher, dass deine Eingabe wirklich konstant bleibt:

  1. Öffne Razer Synapse und prüfe im Reiter „Leistung“, ob „Zeigerpräzision verbessern“ deaktiviert ist.
  2. Deaktiviere alle automatischen Empfindlichkeitsstufen – oder setze alle auf denselben DPI-Wert. So verhinderst du unbewusste DPI-Sprünge, wenn du versehentlich eine DPI-Taste drückst.
  3. Wenn deine Maus über On-Board Memory verfügt (z. B. Razer Viper V3 Pro oder DeathAdder V3), speichere dein Profil direkt auf der Maus.
  4. Danach kannst du Synapse entweder beenden oder komplett deinstallieren – deine Maus funktioniert weiter exakt gleich, nur ohne Hintergrundprozesse.

Damit erreichst du ein Setup, das stabiler ist als die Standardinstallation. Und ganz ehrlich: weniger Software im Hintergrund bedeutet immer weniger potenzielle Fehlerquellen.


Steelseries GG & Engine: Beschleunigung komplett abschalten

Steelseries macht es einfacher als die Konkurrenz. In der Engine-Sektion der Software kannst du Beschleunigung und Verzögerung direkt steuern – kein Registry-Fix, kein Workaround.

So gehst du vor:

  1. Öffne Steelseries GGEngine → wähle deine Maus aus.
  2. Suche die Regler „Acceleration“ und „Deceleration“.
  3. Ziehe beide komplett nach links – auf 0.
  4. Klicke auf „Speichern“.

Das erzeugt eine perfekt lineare Eingabekurve. Keine Mausbewegung wird künstlich beschleunigt oder abgebremst.

Wenn du sicher gehen willst, dass deine Einstellungen dauerhaft bestehen, kannst du zusätzlich das Profil in den On-Board-Speicher laden. Dann gilt: selbst ohne Software läuft alles exakt so, wie du es konfiguriert hast.


Allgemein: Wenn Software deine Systemsettings überschreibt

Viele Hersteller-Tools starten mit Windows automatisch im Hintergrund. Das Problem: Sie können dabei Einstellungen ändern, bevor du überhaupt den Desktop siehst.

Drei einfache Schritte sorgen für Ruhe:

  1. Autostart deaktivieren. Öffne den Task-Manager → „Autostart-Apps“ → deaktiviere G Hub, Synapse, Engine & Co.
  2. Profile auf der Maus speichern. Wenn deine Maus einen internen Speicher hat, übertrage deine Einstellungen dorthin.
  3. Software nur noch zum Aktualisieren öffnen. Nach einem Firmware-Update kurz prüfen, ob deine DPI- und Polling-Werte noch stimmen – danach kannst du die Software wieder schließen.

So vermeidest du, dass externe Programme deine saubere Windows- oder In-Game-Konfiguration untergraben.


Praxis-Check: So überprüfst du, ob wirklich keine Beschleunigung aktiv ist

In-Game-Test an der Wand: Langsam vs. schnell – landet das Fadenkreuz gleich?

Eine einfache Methode, um sicherzugehen, dass keine Beschleunigung aktiv ist, funktioniert in jedem Shooter:

  1. Starte dein Spiel (z. B. Counter-Strike 2, Valorant, Apex).
  2. Zielt auf einen festen Punkt an einer Wand.
  3. Setze die Maus am linken Rand deines Mauspads an.
  4. Bewege sie langsam nach rechts bis zum Anschlag und merke dir, wo dein Fadenkreuz landet.
  5. Bring die Maus zurück in die Ausgangsposition.
  6. Wiederhole die Bewegung – diesmal schnell.

Wenn dein Fadenkreuz an exakt derselben Stelle landet, ist die Mausbeschleunigung wirklich deaktiviert. Wenn nicht, greift noch irgendwo ein Filter in die Eingabe ein.

Das ist die einfachste, aber zugleich aussagekräftigste Überprüfungsmethode – sie funktioniert unabhängig vom Betriebssystem oder der Hardware.


DPI-Analyzer & Co.: Indirekte Validierung deiner Konfiguration

Es gibt Online-Tools wie den DPI Analyzer (z. B. mouse-sensitivity.com), die deine tatsächliche Eingabestrecke messen.
Sie sind nützlich, um sicherzustellen, dass dein System wirklich linear reagiert.

So funktioniert es: Du gibst deine DPI ein, führst eine definierte Mausbewegung aus, und das Tool berechnet, ob die Strecke auf dem Bildschirm exakt dem theoretischen Wert entspricht.

Wenn Abweichungen auftreten, weißt du: Es gibt noch eine aktive Beschleunigung, Filterung oder Skalierung – vielleicht durch Windows, eine Hersteller-Software oder das Spiel selbst.


Troubleshooting: Wenn sich dein Aim trotz allem „off“ anfühlt

Selbst wenn du technisch alles richtig gemacht hast, kann sich das Zielen zunächst falsch anfühlen. Das ist völlig normal – und einer der häufigsten Stolpersteine bei der Umstellung auf lineares Aim.


Umgewöhnung ohne Frust: Realistische Lernkurve planen

Wenn du jahrelang mit aktiver Mausbeschleunigung gespielt hast, ist dein Muskelgedächtnis an eine nichtlineare Bewegung gewöhnt. Sobald du auf 1:1-Eingabe umsteigst, reagiert dein Crosshair anders, als dein Gehirn erwartet – es „über- oder unterschießt“.

Das fühlt sich anfangs unnatürlich an, aber dieser Effekt verschwindet.
Nach wenigen Tagen konsequentem Spielen kalibriert sich dein motorisches System neu. Dein Aim wird ruhiger, vorhersagbarer und langfristig präziser.

Plane also eine Übergangsphase von etwa 7 bis 14 Tagen ein. In dieser Zeit solltest du deine Sensitivity nicht ständig ändern. Konstanz ist der Schlüssel.


Hardware & Umgebung: Mauspad, Sensor, Lift-Off-Distance, Sitzhaltung

Selbst das beste Setting nützt nichts, wenn deine Umgebung unzuverlässig ist.
Ein abgenutztes Mauspad kann Tracking-Fehler verursachen, die wie Beschleunigung wirken. Gleiches gilt für Staub, Schweiß oder eine ungleichmäßige Oberfläche.

Achte auf diese Punkte:

  • Reinige dein Mauspad regelmäßig oder tausche es alle paar Monate aus.
  • Prüfe den Lift-Off-Distance-Wert deiner Maus (meist einstellbar in der Software). Zu hohe Werte können dazu führen, dass die Maus Bewegungen registriert, während du sie leicht anhebst.
  • Eine stabile Sitzhaltung und gleichbleibende Armlagerung minimieren Mikroabweichungen – was dein Muskelgedächtnis stärkt.

Kleine Veränderungen in deiner physischen Umgebung können sich drastischer auf dein Aim auswirken als Software-Einstellungen.


Performance-Engpässe: Hohe Polling-Rates vs. CPU-Last

Je höher die Polling-Rate, desto öfter sendet deine Maus Daten an den PC. Klingt nach einem klaren Vorteil – aber das ist nur die halbe Wahrheit.

Bei 1000 Hz übermittelt deine Maus 1000 Positionsupdates pro Sekunde. Das ist optimal für die meisten Systeme und Spiele.
Steigst du jedoch auf 4000 Hz oder 8000 Hz, vervierfachst bzw. verachtfachst du die Datenmenge. Das kann bei schwächeren CPUs oder vielen gleichzeitig laufenden Prozessen zu Mikrorucklern führen.

Diese winzigen Störungen äußern sich nicht immer als sichtbares Lag, sondern oft als leicht „unruhiges“ Aim-Gefühl – obwohl deine Framerate stabil bleibt.

Kurz gesagt: Wenn dein System nicht absolut High-End ist, bleib bei 1000 Hz. Es liefert die beste Balance zwischen Geschwindigkeit, Stabilität und Energieverbrauch – und sorgt dafür, dass sich dein Aim flüssig, vorhersehbar und konstant anfühlt.

Game-Engines mit versteckter Beschleunigung oder Glättung: Workarounds und Startoptionen

Selbst wenn dein System perfekt konfiguriert ist, kann es passieren, dass das Spiel selbst deine Eingaben verändert. Besonders ältere oder schlecht portierte Titel fügen künstliche Glättung oder interne Mausbeschleunigung hinzu – oft ohne sichtbare Option, sie zu deaktivieren.

Klassische Beispiele sind Star Wars: The Old Republic, Skyrim (Classic Edition) oder Far Cry 3. Diese Games nutzen ältere Eingabe-APIs, die Beschleunigung und Smoothing erzwingen, auch wenn du sie im Betriebssystem abgeschaltet hast.

Hier helfen nur Workarounds:

  • Starte das Spiel mit Befehlen oder INI-Optionen, die die Glättung deaktivieren, z. B. -noforcemaccel oder m_filter 0.
  • Suche nach Community-Fixes – etwa auf Reddit, Steam-Foren oder GitHub. Viele Spieler haben bereits Patches veröffentlicht, die interne Filter umgehen.
  • Der MarkC Mouse Fix kann auch hier helfen, weil er Windows-seitig die Kurve neutralisiert – so bleibt der Schaden begrenzt, selbst wenn das Spiel versucht, Beschleunigung zu aktivieren.
  • Wenn gar nichts hilft, reduziere die Polling-Rate deiner Maus auf 125 Hz. Das klingt paradox, kann aber bei alten Engines mit limitierter Eingabeabfrage für mehr Stabilität sorgen.

Kurz gesagt: Alte Spiele lassen sich nicht immer perfekt zähmen – aber mit Geduld, Forenwissen und den richtigen Tools kannst du sie auf fast lineares Verhalten bringen.


Die kompakte Checkliste: Dein 1:1-Setup in 2 Minuten verifizieren

Diese Übersicht ist dein Schnelltest, wenn du wissen willst, ob alles passt.
Gehe sie einmal durch – und du weißt, ob dein System perfekt eingestellt ist.

KomponenteEinstellungEmpfohlener Wert
Windows OSZeigerpräzision verbessernAUS
Windows OSZeigergeschwindigkeit (Slider)6 / 11 Kerbe
macOS Sonoma+ZeigerbeschleunigungAUS
macOS Sonoma+Zeigerbewegung6 / 10 Kerbe
Linux (Xorg)Accel Profileflat / none
In-GameRaw InputAN
Maus-HardwareDPI1600 + (nativ)
Maus-HardwarePolling-Rate1000 Hz
Logitech G HubPersistentes ProfilAN
Razer SynapseEmpfindlichkeitsstufenAUS / identisch
Steelseries GGAcceleration / Deceleration0
MauspadZustandsauber, gleichmäßig
SystemleistungCPU-Laststabil (< 70 %)

Wenn du alle Punkte abhaken kannst, hast du ein komplett lineares 1:1-Setup – die Grundlage für jedes ernsthafte Aim-Training.


FAQ: Die häufigsten Fragen kurz beantwortet

Ist niedrige DPI besser für Präzision?
Früher ja, heute nein. Moderne Sensoren arbeiten bei höheren DPI-Werten präziser, weil sie feinere Bewegungen erfassen. 1600 DPI oder sogar 3200 DPI mit angepasster In-Game-Sens sind optimal.

Bringen 4000 Hz oder 8000 Hz wirklich Vorteile?
Nur bei High-End-Systemen mit sehr hohen Bildwiederholraten (240 Hz+). Der Unterschied ist messbar, aber kaum spürbar – und kann auf Mittelklasse-Hardware sogar Nachteile verursachen.

Was ist eDPI nochmal genau?
Ein Vergleichswert, der deine echte Empfindlichkeit abbildet – DPI multipliziert mit In-Game-Sensitivität. Damit kannst du dein Aim-Setup zwischen verschiedenen Spielen übertragen.

Soll ich die Software deinstallieren, wenn ich On-Board-Memory nutze?
Ja, wenn du Stabilität willst. On-Board-Profile speichern deine Werte dauerhaft – Softwareprozesse können sie dann nicht mehr überschreiben.

Wie lange dauert es, sich an lineares Aim zu gewöhnen?
In der Regel 7 bis 14 Tage. Am Anfang fühlt sich alles „falsch“ an, danach wird dein Aim natürlicher und deutlich konstanter.

Hilft das auch bei Controllern oder Trackpads?
Nein – die hier beschriebenen Methoden gelten ausschließlich für Mausbewegungen. Controller nutzen analoge Eingaben und ganz andere Mechaniken.


Glossar: Von Accel Profile bis eDPI – alle Begriffe auf einen Blick

Acceleration (Beschleunigung) – Dynamische Anpassung der Cursorbewegung je nach Geschwindigkeit der Maus. Im Gaming unerwünscht.

DPI (Dots per Inch) – Sensorauflösung; beschreibt, wie viele Punkte die Maus pro Zoll Bewegung meldet.

eDPI (Effective DPI) – Effektive Empfindlichkeit, berechnet aus DPI × In-Game-Sensitivität.

Polling-Rate – Wie oft die Maus pro Sekunde Positionsdaten sendet (in Hz).

Raw Input – Rohdatenmodus, bei dem das Spiel die Eingabe direkt von der Maus erhält – ohne Einfluss von Windows oder Software.

Lift-Off-Distance (LOD) – Höhe, bei der der Sensor aufhört, Bewegungen zu erfassen, wenn die Maus leicht angehoben wird.

Interpolation – Künstliche Hochrechnung von Sensordaten zur Erzeugung höherer DPI. Heute bei hochwertigen Sensoren überflüssig.

On-Board Memory – Interner Speicher der Maus, in dem Profile direkt abgelegt werden, unabhängig von Software.

Mouse Smoothing – Weichzeichnung oder Glättung von Bewegungen, oft als Anti-Jitter gedacht, aber hinderlich für präzises Zielen.

Zeigerpräzision verbessern – Windows-Funktion, die Beschleunigung aktiviert; sollte für Gaming immer deaktiviert sein.


Weiterführende Ressourcen: Tools, Guides und tiefergehende Tech-Analysen

Wenn du dein Setup weiter optimieren willst, findest du hier fundierte Ressourcen und Werkzeuge, die über die Grundlagen hinausgehen:

  • MarkC Mouse Fix (offizielle Version) – Das bewährte Registry-Paket zur Neutralisierung der Windows-Beschleunigungskurve.
  • Mouse-Sensitivity.com – Präzises Tool, um deine Sensitivity und eDPI zwischen Spielen zu übertragen.
  • DPI Analyzer (by MouseTester) – Misst, ob deine Maus wirklich linear arbeitet.
  • r/MouseReview (Reddit) – Aktuelle Tests, User-Analysen und Langzeitberichte zu Sensorverhalten und Polling-Performance.
  • YouTube: Rocket Jump Ninja / Optimum Tech – Tiefgehende Reviews zu Latenz, Sensorik und Ergonomie moderner Gaming-Mäuse.
  • Aim Training ToolsKovaak’s FPS Trainer oder Aim Lab zur gezielten Verbesserung von Reaktionszeit und Muskelgedächtnis.

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