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Beste Gaming Laptops für Escape from Tarkov

Escape from Tarkov ist ein verdammt eigenartiges Spiel. Während deine Freunde mit ihrer RTX 4070 in Cyberpunk 2077 auf Ultra durch Night City rasen, stotterst du mit derselben Hardware in Tarkov bei 40 FPS über die Streets. Frustrierend, oder?

Das Problem ist nicht deine Hardware. Das Problem ist, dass Tarkov andere Regeln spielt – und die meisten Laptop-Kaufberatungen das komplett ignorieren. Du brauchst nicht einfach „mehr Power“. Du brauchst die richtige Power an den richtigen Stellen.

Um besser einschätzen zu können, wie sich große Simulationen auf CPU und RAM auswirken, hilft der Guide zu den besten Gaming-Laptops für Anno 1800, der schön zeigt, warum viele Kerne alleine nicht reichen und Takt + Cache wichtig bleiben.

Top-Empfehlungen: Diese Laptops meistern Tarkov

Ich fange direkt mit den konkreten Empfehlungen an, weil du wahrscheinlich keine Lust auf 3000 Wörter Technik-Geschwurbel hast, bevor du endlich eine Antwort bekommst. Die Details kommen danach – versprochen.

Der High-End-Champion: ASUS ROG Strix G16 mit AMD X3D

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Kern-Specs: AMD Ryzen 9 9955HX3D | NVIDIA RTX 5070 Ti (12 GB VRAM) | 32 GB DDR5-5600

Preis: ca. 2.800–3.200 €

Das ist die Tarkov-Maschine schlechthin. Der AMD-Prozessor mit 3D V-Cache liefert 16–18% mehr FPS als Intel-Konkurrenten – nicht weil AMD generell besser ist, sondern weil dieser spezielle Chip mit seinem 128 MB großen Cache-Speicher genau das macht, was Tarkov braucht.

Die RTX 5070 Ti mit 12 GB VRAM ist der Sweet Spot. Mehr GPU-Power (wie eine 5080) bringt in Tarkov nichts, weil das Spiel sowieso auf die CPU wartet. Aber die 12 GB Grafikspeicher bedeuten, dass du keine Textur-Pop-ins auf Streets bekommst.

Für wen ist das Laptop?

  • Du spielst hauptsächlich Tarkov und willst die bestmögliche Performance
  • Budget ist zweitrangig – du willst einfach das Optimum
  • Du hasst Stottern mehr als schlechte Grafik

Der Preis-Leistungs-König: MSI Vector 16 HX AI

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Kern-Specs: Intel Core Ultra 7 255HX | NVIDIA RTX 5070 Ti (12 GB VRAM) | 32 GB DDR5-5600

Preis: ca. 2.150–2.300 €

Das ist die intelligente Wahl für die meisten Spieler. Du verzichtest auf die Spitzen-CPU (der Intel ist in Tarkov etwa 16% langsamer als der AMD X3D), bekommst aber die gleiche GPU mit 12 GB VRAM – und sparst dabei 500–700 €.

Das MSI Vector ist ein „No-Frills Desktop-Ersatz“. Keine RGB-Lichter-Show, kein schlankes Gaming-Ultrabook-Design. Dafür brutale Leistung und ein Kühlsystem, das auch unter Dauerlast nicht kollabiert.

In anderen Spielen (wo die GPU zählt, nicht nur die CPU) performt dieser Laptop oft sogar besser als das teurere ASUS. Er ist einfach vernünftiger.

Für wen ist das Laptop?

  • Du willst Top-Performance, aber kein Vermögen ausgeben
  • Du spielst auch andere Spiele neben Tarkov
  • Du brauchst ein zuverlässiges Arbeitstier, das auch nach zwei Jahren noch läuft

Der Budget-Einstieg: ASUS TUF Gaming F16

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Kern-Specs: Intel Core i7-14650HX | NVIDIA RTX 5060 (8 GB VRAM) | 32 GB DDR5 Dual-Channel

Preis: ca. 1.150–1.300 €

Das einzige Budget-Laptop, das ich dir mit gutem Gewissen für Tarkov empfehlen kann. Der Grund ist einfach: Es kommt ab Werk mit 32 GB RAM im Dual-Channel-Modus.

Klingt langweilig? Ist es nicht. Die meisten Budget-Laptops haben 16 GB RAM in Single-Channel – und das ist für Tarkov ein Performance-Massaker. Du würdest sofort weitere 70 € für ein zweites RAM-Modul ausgeben müssen.

Das TUF F16 ist „ready to go“. Auspacken, Tarkov installieren, spielen. Keine versteckten Kosten, keine Überraschungen.

Die RTX 5060 reicht für 1080p Gaming vollkommen aus. Ja, sie hat nur 8 GB VRAM (nicht ideal), aber in dieser Preisklasse ist das ein akzeptabler Kompromiss.

Falls dir die empfohlenen Tarkov-Laptops zu teuer sind, lohnt ein Blick in den großen Gaming-Laptop-Test unter 1000 Euro, um abzuschätzen, ab welchem Punkt du bei CPU, RAM und VRAM wirklich hart an die Grenzen kommst.

Für wen ist das Laptop?

  • Du steigst neu in Tarkov ein und willst kein Vermögen riskieren
  • Du brauchst etwas, das sofort funktioniert – ohne Upgrade-Frickelei
  • 1080p Gaming reicht dir völlig

Warum Tarkov andere Hardware-Regeln schreibt

Jetzt wird’s interessant. Warum kann ein Laptop mit RTX 5080 in Tarkov schlechter laufen als einer mit RTX 5060? Die Antwort liegt in der absurden Art, wie Tarkov programmiert ist.

Wenn du neben Tarkov auch andere Titel im Blick hast, findest du in der Übersicht zu den besten Gaming-Laptops zum Zocken einen guten Gesamtüberblick, welche Geräte aktuell in verschiedenen Preisklassen am meisten Leistung pro Euro liefern.

Das CPU-Problem: Wenn deine Grafikkarte Däumchen dreht

Stell dir vor, du hast einen Ferrari (deine GPU) und einen Fahrer (deine CPU), der nur 30 km/h fahren will. Der Ferrari könnte 300 fahren – tut er aber nicht, weil der Fahrer bremst.

Genau das passiert in Tarkov.

Das Spiel läuft auf der Unity-Engine und nutzt hauptsächlich einen einzigen CPU-Kern. Während dieser eine Kern mit 100% ausgelastet ist und schwitzt, chillen die anderen 15 Kerne bei 10–20% Auslastung.

Deine GPU wartet die ganze Zeit auf Anweisungen von der CPU. Das Ergebnis: GPU-Auslastung von 40–60% statt der idealen 99%. Du verschwendest Hardware-Power, die du teuer bezahlt hast.

Deshalb bringt es auch nichts, die Grafikeinstellungen runterzuschrauben. Die GPU hat sowieso nichts zu tun – der Engpass sitzt woanders.

Der RAM-Hunger: Warum 16 GB nicht reichen

Tarkov hat Memory Leaks. Das bedeutet: Das Spiel reserviert immer mehr RAM während einer Session und gibt ihn nicht wieder frei. Nach zwei Stunden Streets of Tarkov kann dein RAM-Verbrauch über 20 GB liegen.

Mit 16 GB RAM passiert dann Folgendes:

  • Das System fängt an, Daten auf die langsame SSD auszulagern (Paging)
  • Jedes Mal, wenn Tarkov Daten braucht, muss es auf die SSD zugreifen
  • Du bekommst massive Stutter, FPS-Drops und Texture-Pop-ins
  • In den schlimmsten Fällen crasht das Spiel komplett

32 GB RAM sind für Tarkov im Jahr 2025 kein Luxus. Sie sind die Mindestanforderung, um nicht wahnsinnig zu werden.

Die VRAM-Falle: 8 GB sind im Jahr 2025 zu wenig

NVIDIA hat eine… nennen wir es „interessante“ Entscheidung getroffen. Die RTX 5070 und RTX 5060 haben nur 8 GB Grafikspeicher. Das ist die fünfte Generation in Folge mit dieser Limitierung.

8 GB VRAM waren 2020 okay. 2025 sind sie ein Problem.

Wenn du in Tarkov auf hohen Textureinstellungen spielst (und wer will das nicht?), füllen sich diese 8 GB schnell. Besonders auf komplexen Karten wie Streets. Sobald der VRAM voll ist, muss das System Texturen in den normalen RAM auslagern – und du bekommst wieder diese ekligen Stutter.

Die RTX 5070 Ti mit 12 GB VRAM kostet nur 150–200 € mehr, gibt dir aber vier zusätzige Gigabyte Puffer. Das ist der Unterschied zwischen „läuft gut“ und „nervt mich zu Tode“.

Weil VRAM im Artikel eine zentrale Rolle spielt, lohnt sich der Blick auf die Frage, ob 12 GB VRAM noch für 1440p reichen, um besser einschätzen zu können, ob du wirklich zur 12-GB-Variante greifen solltest oder ob 8 GB für dein Setup ausreichen.

Die Komponenten verstehen: Was wirklich zählt

CPU-Kaufberatung: X3D ist dein bester Freund

AMDs X3D-Prozessoren sind ein Cheat-Code für Tarkov. Der Ryzen 9 9955HX3D hat 128 MB L3-Cache – das ist ein riesiger Zwischenspeicher direkt auf dem Chip.

In normalen Spielen macht das vielleicht 5–8% Unterschied. In Tarkov sind es 16–18%.

Warum? Weil Tarkov ständig dieselben Daten zwischen CPU und RAM hin- und herschiebt. Mit dem großen Cache kann der Prozessor diese Daten direkt auf dem Chip vorhalten, ohne jedes Mal in den RAM zu greifen. Das reduziert Latenz und stabilisiert die Frametimes massiv.

Weil du bei Tarkov ständig testen wirst, welche Settings halbwegs stabile Frametimes bringen, zeigt dir der Guide zur FPS-Anzeige in Spielen, wie du deine Bildrate in praktisch jedem Spiel schnell einblendest und sinnvoll interpretierst.

Hier sind die nackten Zahlen aus 1080p Ultra Benchmarks:

  • AMD Ryzen 9 9955HX3D: 192 FPS durchschnittlich
  • Intel Core Ultra 9 285HX: 166 FPS durchschnittlich
  • AMD Ryzen 9 9955HX (ohne X3D): 163 FPS durchschnittlich

Der X3D-Chip ist nicht nur im Durchschnitt schneller. Er liefert auch höhere 1%-Low-FPS (weniger Framedrops) und stabilere Frametimes (weniger Mikroruckler).

Ist Intel schlecht? Nein. Der Core Ultra 9 285HX ist ein exzellenter Prozessor – für alles außer Tarkov. In GPU-limitierten Spielen merkst du kaum einen Unterschied. Aber du liest diesen Artikel, weil du Tarkov spielen willst.

GPU-Guide: RTX 50-Serie und was du wissen musst

Die NVIDIA RTX 50-Serie (Blackwell) ist seit März 2025 verfügbar. Die wichtigste Neuerung ist DLSS 4 mit Multi Frame Generation – eine Technologie, die für Tarkov leider nutzlos ist (dazu später mehr).

Was du über die verschiedenen Modelle wissen musst:

RTX 5090 / 5080 Mobile (16 GB VRAM): Overkill für Tarkov. Diese GPUs sind so mächtig, dass sie selbst bei 4K nicht schwitzen – aber in Tarkov warten sie trotzdem auf die CPU. Außer du willst nebenbei Cyberpunk auf Ultra zocken, kannst du das Geld sparen.

RTX 5070 Ti Mobile (12 GB VRAM): Der Sweet Spot. Genug Power für 1440p Gaming, genug VRAM für hohe Texturen, und du zahlst nicht für Leistung, die du in Tarkov nie nutzen wirst.

RTX 5070 / 5060 Mobile (8 GB VRAM): Die Budget-Optionen. Die 5060 ist akzeptabel, wenn du bei 1080p bleibst und mit mittleren Texturen leben kannst. Die 5070 ist eine Falle – du zahlst mehr für ein GPU-Upgrade, bekommst aber den gleichen VRAM-Engpass.

Die TGP-Lotterie: Nicht alle GPUs sind gleich

Hier kommt der Twist: Eine RTX 5070 in Laptop A kann schneller sein als eine RTX 5080 in Laptop B.

Der Grund ist die TGP (Total Graphics Power) – die maximale Leistungsaufnahme, die der Hersteller der GPU erlaubt. Eine 5070 mit 140 Watt TGP ist schneller als eine 5070 mit 85 Watt TGP. Manchmal ist sie sogar schneller als eine gedrosselte 5080.

Das Gigabyte Aero X16 ist das perfekte Horror-Beispiel: Es hat eine RTX 5070, aber die TGP liegt bei nur 85 Watt. Tests zeigen, dass diese GPU langsamer ist als eine RTX 5060 mit 115 Watt in einem dickeren Laptop.

Du zahlst mehr, bekommst aber weniger. Deshalb schaue ich in meinen Empfehlungen immer auf die TGP – nicht nur auf den GPU-Namen.

RAM-Konfiguration: Dual-Channel ist Pflicht, nicht optional

Viele Budget-Laptops kommen mit 16 GB RAM – aber als ein einzelner Riegel (1×16 GB). Das ist ein Desaster.

Im Single-Channel-Modus arbeitet dein RAM mit halber Bandbreite. Die CPU wartet doppelt so lange auf Daten. In CPU-intensiven Spielen wie Tarkov bricht die Performance komplett ein.

Tests mit dem Lenovo LOQ 15 zeigen, dass der Wechsel von 1×16 GB auf 2×8 GB (Dual-Channel) die FPS in Tarkov um 20–35% erhöht. Das ist dieselbe Hardware – nur anders konfiguriert.

Deshalb empfehle ich das ASUS TUF F16 im Budget-Segment: Es kommt ab Werk mit 2×16 GB (32 GB Dual-Channel). Du sparst dir das Upgrade und die Performance-Hölle davor.

Wenn du viel zwischen Tarkov und anderen E-Sport-Titeln wechselst, hilft dir der Guide zu Gaming-Laptops für Fortnite, um zu sehen, wie sich unterschiedliche GPUs und TGP-Werte in weniger CPU-limitierten Spielen verhalten.

Häufige Fragen: Was Tarkov-Spieler wissen wollen

Kann ich mit einem Intel-Laptop auch gut spielen?

Ja, absolut. Intel-Laptops sind nicht schlecht – sie sind nur nicht optimal für Tarkov.

Der Intel Core Ultra 9 285HX liefert 166 FPS in Tarkov. Das ist spielbar, das ist gut. Der AMD Ryzen 9 9955HX3D liefert 192 FPS. Das ist 16% mehr.

Wenn du hauptsächlich andere Spiele zockst (Cyberpunk, Baldur’s Gate 3, Helldivers 2), merkst du den Unterschied kaum. Intel ist in vielen Titeln sogar minimal schneller.

Aber du liest einen Artikel über Tarkov-Laptops. Wenn Tarkov dein Hauptspiel ist, ist AMD X3D die richtige Wahl. Wenn Tarkov nur eines von vielen Spielen ist, ist ein Intel-Laptop völlig okay.

Weil Tarkov ähnliche CPU-Anforderungen wie andere kompetitive Shooter hat, kannst du dich im Ratgeber zum Laptop für Counter-Strike 2 gut orientieren, welche Prozessoren und RAM-Konfigurationen auch für schnelle Aim-Duelle wichtig sind.

Lohnt sich eine RTX 5080 für Tarkov?

Nein, nicht wirklich.

Die RTX 5080 ist eine Monster-GPU mit 16 GB VRAM und Leistung für 4K-Gaming. In Cyberpunk oder Helldivers würde sie die RTX 5070 Ti um 30–40% schlagen.

In Tarkov wartet sie auf die CPU. Selbst mit dem schnellsten AMD X3D-Chip ist Tarkov CPU-limitiert. Die FPS-Differenz zwischen einer 5070 Ti und einer 5080 liegt in Tarkov bei 0–5 FPS.

Du zahlst 500–800 € mehr für Leistung, die du nicht nutzen kannst. Außer du spielst nebenbei viele GPU-intensive Spiele oder willst auf 4K zocken, ist die 5080 verschwendetes Geld.

Was bringt DLSS 4 in Escape from Tarkov?

DLSS 4 besteht aus zwei Teilen: Super Resolution (KI-Upscaling) und Multi Frame Generation (MFG).

Super Resolution ist nützlich. Wenn du auf 1440p oder 4K spielst, kann DLSS die interne Auflösung senken und per KI hochskalieren. Das entlastet die GPU – was in Tarkov aber meist nicht das Problem ist.

Multi Frame Generation ist kontraproduktiv. Diese Technologie generiert zusätzliche Frames zwischen den echten Frames. In CPU-limitierten Szenarien (also: immer in Tarkov) erhöht das massiv die Input-Latency.

Deine Maus-Bewegungen fühlen sich schwammig an. In einem kompetitiven Shooter wie Tarkov ist das inakzeptabel.

Fazit: DLSS Super Resolution kannst du bei höheren Auflösungen nutzen. Multi Frame Generation solltest du in Tarkov ausschalten.