Beste Gaming Laptops für Helldivers 2

Du willst Helldivers 2 flüssig, scharf und ohne FPS-Einbrüche spielen – am liebsten mobil. Hier bekommst du zuerst klare Empfehlungen, danach das „Warum“ dahinter. Kurz, direkt, hilfreich.

Wenn du dich generell für mobile Gaming-Lösungen interessierst und erst einmal ein Gefühl für die Preisstufen bekommen willst, lohnt sich ein Blick auf unsere Übersicht zu den besten Gaming-Laptops zum Zocken. Dort findest du Modelle, die auch abseits von Helldivers 2 eine starke Allround-Performance liefern.

Die Shortlist vorneweg: Jetzt die beste Wahl treffen

Lenovo LOQ 15 (2025) – Preis-Leistungs-Tipp für flüssiges 1080p

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Wenn du unter 1.500 € bleibst und stabile 60+ FPS in Full HD mit hohen bis ultrahohen Settings willst, führt kaum ein Weg am LOQ vorbei. RTX 5060 (8 GB) plus eine moderne 8-Kern-CPU liefern dir verlässlich mehr als „Empfohlen“ – ohne Schnickschnack, aber mit solider Basis.

Warum es passt: Starke Kernkomponenten, vernünftige Kühlung, 144-Hz-Display. Ideal, wenn Budget Priorität hat, du aber keine ruckelige Kompromisslösung willst.

Gerade im Einstiegssegment kann es spannend sein, Alternativen unterhalb der 1.000 €-Marke zu prüfen. Wenn du noch weiter sparen möchtest, findest du im aktuellen Gaming-Laptop-Test unter 1000 Euro eine solide Auswahl günstiger Modelle, die für weniger anspruchsvolle Spiele völlig ausreichen.

Acer Predator Helios Neo 16S AI – Sweet Spot für 1440p mit Reserve

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Du willst WQHD (2560×1600) mit hohen bis ultrahohen Einstellungen? Das Helios Neo 16S AI kombiniert einen HX-Topprozessor mit der RTX 5070 Ti (12 GB). Ergebnis: sehr hohe, vor allem stabile Bildraten – auch dann, wenn auf dem Schlachtfeld die Hölle los ist.

Warum es passt: 12 GB VRAM, starke CPU-Reserven, exzellente Panel-Optionen (IPS 240 Hz oder OLED). Das Rundum-Sorglos-Paket für ambitionierte Helldiver.

XMG Neo 16 (E25) + OASIS – Desktop-Ersatz fürs Maximum

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Mehr Leistung im Laptop geht kaum: HX-Spitzen-CPU, bis RTX 5090 (24 GB), Mini-LED 300 Hz und optional die externe Wasserkühlung OASIS. Das Duo hält Boost-Takte lang stabil – der beste Gegenpol zum CPU-Limit in Helldivers 2.

Warum es passt: Brutale Dauerleistung, sehr leises Maximum mit OASIS, kompromisslos für >100 FPS in 1440p oder 60+ FPS in 4K mit hohen Settings.


Was Helldivers 2 besonders macht: Warum deine CPU zuerst zählt

Helldivers 2 ist nicht „ein weiterer Shooter“. In den heftigsten Momenten rendert dein System Dutzende Gegner, Explosionen, Physik und Partikel – gleichzeitig. Das kostet Grafikleistung, klar. Entscheidend ist aber: Die CPU limitiert häufig zuerst.

Offizielle Anforderungen vs. echte In-Game-Performance

Die Specs der Entwickler geben dir grobe Leitplanken. In der Praxis willst du mehr als „läuft okay“. Warum? Weil Stabilität gewinnt – nicht der kurzzeitige Peak. Wenn die FPS genau dann einbrechen, wenn Swarm + Mörser + Friendly Fire zusammenkommen, kostet dich das Missionen.

Übersetzung in die Praxis:

  • „Empfohlen“ = Basis. Spielbar, ja – aber ohne Reserven für Chaos-Spitzen.
  • Ziel 2025: über den Empfehlungen liegen, damit es in kritischen Szenen nicht ruckelt.

CPU-Limit, Kernlast & Stuttering: So entstehen die FPS-Drops

Typisch für Helldivers 2:

  • Einzelne CPU-Kerne knallen ans Limit, während die GPU noch Luft hat.
  • Folge: Stottern trotz „guter“ GPU-Auslastung.
  • Grund: Gegner-KI, Physik, Partikel – viel davon hängt an der CPU-Seite der Engine.

Konsequenz für den Laptop-Kauf: Denk „CPU-first“. Eine starke GPU ohne starke HX-CPU ist wie ein Raketenrucksack ohne Treibstoff.

Thermik im Laptop: Shared Heatpipes, Power-Budgets und Throttling

Im Notebook teilen sich CPU und GPU oft dasselbe Kühlsystem. Wird die CPU zu heiß, drosselt sie – und bremst die GPU indirekt mit aus. Genau hier punkten:

  • HX-Prozessoren (Intel Core Ultra HX / AMD Ryzen HX) mit höherem Power-Budget.
  • robuste Kühlsysteme (größere Heatsinks, mehr Heatpipes, bessere Lüfterkurven).
  • externe Lösungen wie XMG OASIS, die Boost-Takte unter Dauerlast sichern.

Klare Zielwerte: Auflösung, Presets und stabile FPS für 2025

Richte deine Entscheidung an Ziel-Erlebnis statt Roh-Specs aus:

  • Einsteiger-Freiheit: 1080p Hoch/Ultra, stabil >60 FPS
  • Mittelklasse-Dominanz: 1440p Hoch/Ultra, stabil >80 FPS
  • High-End-Suprematie: 1440p Ultra >100 FPS oder 4K Hoch 60+ FPS

Diese Zielwerte sind dein roter Faden beim Vergleichen.


Kaufberatung nach Budget: So triffst du die richtige Entscheidung

Du willst schnell zur passenden Klasse? Nutze dieses einfache Raster – und achte immer auf die CPU-Stärke und Kühlung.

Einsteiger bis 1.500 € – Stabil >60 FPS in 1080p (Hoch/Ultra)

Idealprofil für dich:

  • Du spielst primär in 1080p, willst „Hoch/Ultra“ ohne Microruckler.
  • Du bevorzugst ein ruhigeres Lüfterverhalten abseits der heftigsten Gefechte.
  • Preis/Leistung schlägt Premium-Features.

Darauf solltest du achten:

  • GPU: RTX 5060 (8 GB) als Sweet Spot.
  • CPU: Moderne 8-Kern-Klasse oder besser; wenn möglich HX-Variante.
  • Display: 144 Hz IPS sind solide; achte auf gute Reaktionszeiten.
  • RAM/SSD: 16 GB DDR5, 1 TB NVMe – für Shader-Caches und Ladezeiten.
  • Thermik: Keine Mini-Chassis; lieber ein etwas dickeres Gehäuse mit besserer Kühlung.

Typischer Kandidat: Lenovo LOQ 15 (2025). Wenn du bei Schatten/Volumetrik leicht reduzierst und DLSS Quality nutzt, bleibt die FPS-Kurve im Chaos stabil.

Wenn du vor allem günstige Geräte suchst, lohnt ein Blick auf unsere Empfehlungsliste für die besten Gaming-Laptops unter 500 Euro. Zwar sind diese Systeme für Helldivers 2 etwas schwach, aber perfekt für Gelegenheitsspieler oder ältere Titel.

Mittelklasse 1.500–2.500 € – >80 FPS in 1440p (Hoch/Ultra)

Idealprofil für dich:

  • Du willst die WQHD-Schärfe und hohe Details – ohne auf FPS zu verzichten.
  • Du spielst oft im Squad, wo die CPU-Last hochschießt.
  • Du willst ein Display, das sowohl schnell als auch hochwertig aussieht.

Darauf solltest du achten:

  • GPU: RTX 5070 / 5070 Ti (12 GB VRAM) für Puffer in Texturen und künftige Titel.
  • CPU: HX-Topmodell (z. B. Intel Core Ultra 9 HX oder Ryzen 9 HX).
  • Display: 16:10, 2560×1600, 240 Hz; OLED für perfektes Schwarz oder sehr helles IPS.
  • RAM/SSD: 32 GB DDR5, 1 TB+ NVMe.
  • Kühlung/Lautstärke: Plane unter Volllast mit hörbaren Lüftern – das gehört in dieser Klasse dazu.

Typischer Kandidat: Acer Predator Helios Neo 16S AI.

DLSS + Frame-Gen gezielt einsetzen: Bei CPU-Limit hilft es nur begrenzt, aber bei GPU-Limit bringt es spürbar Headroom.

High-End ab 2.500 € – >100 FPS in 1440p oder 60+ FPS in 4K

Idealprofil für dich:

  • Du willst Desktop-Gefühl im Laptop, inklusive hoher FPS-Floor in Massengefechten.
  • Du nutzt schnelle 240–300-Hz-Panels wirklich aus.
  • Du willst Zukunftssicherheit bei VRAM, Speicher und Kühlung.

Darauf solltest du achten:

  • GPU: RTX 5080 oder 5090 (24 GB) für maximale Reserven.
  • CPU: HX-Spitze mit hoher Dauer-Power (PL1/PL2-Budget zählt).
  • Display: 16:10, 2560×1600, 300 Hz; Mini-LED für HDR und Spitzenhelligkeit.
  • RAM/SSD: 32–64 GB DDR5, 2 TB+ NVMe, idealerweise zwei Slots.
  • Thermik: Großzügiges Kühldesign oder externe Wasserkühlung für konstante Boosts.

Typischer Kandidat: XMG Neo 16 (E25) + OASIS.
Tipp: OASIS lohnt sich nicht nur für „mehr FPS“, sondern vor allem für konstant hohe FPS – also weniger Drops, weniger Stuttering, mehr Kontrolle.


Kurz gesagt:

  • Unter 1.500 €: RTX 5060 + solide 8-Kern-CPU, 1080p >60 FPS.
  • 1.500–2.500 €: RTX 5070/5070 Ti (12 GB) + HX-Top-CPU, 1440p >80 FPS.
  • Ab 2.500 €: RTX 5080/5090 + maximale Kühlung, 1440p >100 FPS oder 4K 60+.

Im nächsten Abschnitt gehen wir tiefer ins „Warum“ hinter den drei Empfehlungen – inklusive konkreter Stärken, Schwächen und optimaler Einsatzszenarien.

Einzel-Reviews: Warum genau diese drei Laptops

Jetzt, wo du weißt, welche Klasse zu dir passt, schauen wir uns die drei Top-Modelle genauer an. Hier bekommst du konkrete Einschätzungen, Stärken, Schwächen – und was sie in Helldivers 2 besonders gut macht.


Lenovo LOQ 15 (2025) – Der smarte Einstieg für stabile 1080p-Performance

Kurzfazit:
Ein Laptop, der jeden Euro in reine Leistung steckt. Ideal, wenn du flüssige 60+ FPS in 1080p willst, ohne Luxusaufschlag.

Kernfakten:

  • CPU: AMD Ryzen 7 8845HS oder Intel Core 7 240H
  • GPU: NVIDIA GeForce RTX 5060 (8 GB GDDR7)
  • Display: 15,6″ IPS, 1080p, 144 Hz
  • RAM/SSD: 16 GB DDR5, 1 TB NVMe
  • Preis: unter 1.500 €

In der Praxis: Helldivers 2 läuft hier stabil mit rund 65–70 FPS bei „Hoch“-Einstellungen. In hektischen Szenen mit vielen Explosionen bleibt das System flüssig, wenn du die Schattenqualität etwas reduzierst. Dank DLSS 4 kannst du bei Bedarf noch 10–15 FPS rausholen, ohne sichtbaren Qualitätsverlust.

Pro:

  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Leise im Standardbetrieb
  • Robuste Tastatur und solide Kühlung

Contra:

  • Durchschnittliche Farbdarstellung beim IPS-Panel
  • Kein Thunderbolt 4
  • Mittelmäßiges WLAN-Modul

Fazit: Wenn du einfach spielen willst, ohne dich in Benchmarks zu verlieren – nimm den LOQ 15. Er liefert dir stabile Leistung, saubere Kühlung und ehrliche Qualität.


Acer Predator Helios Neo 16S AI – Der Sweet Spot für ambitionierte Helldiver

Kurzfazit:
Das Helios Neo 16S AI ist der perfekte Mittelweg zwischen Preis, Leistung und Zukunftssicherheit. Hier bekommst du echtes High-End-Feeling – ohne 4.000 € auf den Tisch zu legen.

Kernfakten:

  • CPU: Intel Core Ultra 9 275HX
  • GPU: NVIDIA GeForce RTX 5070 Ti (12 GB GDDR7)
  • Display: 16″ OLED oder IPS WQXGA (2560×1600, 240 Hz)
  • RAM/SSD: 32 GB DDR5, 1 TB NVMe
  • Preis: ca. 2.500 €

In der Praxis: Helldivers 2 läuft mit Ultra-Einstellungen in 1440p bei ~100 FPS konstant. Der HX-Prozessor verhindert CPU-Bottlenecks, und die RTX 5070 Ti liefert durch den größeren VRAM auch bei Texturpaketen oder Raytracing stabile Werte. Besonders das OLED-Panel macht dunkle Szenen (z. B. Nachteinsätze auf dunklen Planeten) spektakulär plastisch.

Pro:

  • Hervorragendes 1440p-Display (OLED = Top!)
  • Starke CPU-Performance für CPU-limitierte Spiele
  • Zukunftssicher durch 12 GB VRAM

Contra:

  • Lüfter werden unter Last laut
  • Recht hohes Gewicht (ca. 2,3 kg)

Fazit: Wenn du regelmäßig spielst und Wert auf gestochen scharfe Optik legst, ist das Helios Neo 16S AI das „richtige“ Gaming-Laptop-Gefühl – kompromisslos, aber alltagstauglich.


XMG Neo 16 (E25) + OASIS – Der kompromisslose Desktop-Ersatz

Kurzfazit:
Das Neo 16 E25 ist kein Laptop, es ist eine mobile Kampfstation. Mit der OASIS-Wasserkühlung hebt es sich technisch von allem anderen am Markt ab.

Kernfakten:

  • CPU: Intel Core Ultra 9 275HX
  • GPU: Bis NVIDIA GeForce RTX 5090 (24 GB GDDR7)
  • Display: 16″ Mini-LED, 2560×1600, 300 Hz, 1000 Nits
  • RAM/SSD: Bis 96 GB DDR5 / 16 TB SSD
  • Preis: ab 4.000 €

In der Praxis: Helldivers 2 läuft hier jenseits der 100 FPS in 1440p Ultra – und mit DLSS 4 sogar noch flüssiger. Dank OASIS bleibt die CPU dauerhaft kühl, kein Throttling, keine Schwankungen. Selbst bei 4K Ultra bleibt das System über 60 FPS – etwas, das kaum ein anderer Laptop schafft.

Pro:

  • Weltklasse-Kühlung (OASIS = Gamechanger)
  • Extrem stabile Dauerleistung
  • Mini-LED Display mit HDR und 300 Hz

Contra:

  • Teuer, schwer, eher stationär gedacht
  • OASIS-Kühleinheit separat – mobil nur bedingt nutzbar

Fazit: Wenn du maximale Leistung willst, kaufst du hier nicht einfach einen Laptop – du investierst in ein System, das Desktop-Gaming auf kleinem Raum möglich macht. Für Streamer, Power-User und Hardcore-Gamer die Referenz.


Mögliche Alternativen in jeder Preisklasse

Falls du ähnliche Modelle suchst:

  • Unter 1.500 €: ASUS TUF A15 (2025), HP Omen Transcend 14
  • 1.500–2.500 €: MSI Vector 16 HX, Razer Blade 14 (2025)
  • Über 2.500 €: Alienware x16 R2, ASUS ROG Zephyrus GX16

Sie alle liefern vergleichbare Performance, unterscheiden sich aber in Gewicht, Displayqualität oder Lautstärkeprofil.


GPU-Generationen verstehen: RTX-50 „Blackwell“ im Laptop

Die RTX-50-Serie ist NVIDIAs großer Schritt für 2025. Ihre Blackwell-Architektur bringt nicht nur mehr Leistung pro Watt, sondern vor allem effizienteres Frame-Generation-Handling. Klingt technisch – ist aber Gold wert, wenn du Helldivers 2 spielst.

RTX 5060 vs. 5070/5070 Ti vs. 5080/5090

  • RTX 5060: Für 1080p Hoch – idealer Einsteiger mit gutem Effizienz-Leistungsverhältnis.
  • RTX 5070/5070 Ti: Sweet Spot für 1440p – 12 GB VRAM und DLSS 4 machen sie langlebiger.
  • RTX 5080/5090: Overkill für 4K – mit 24 GB VRAM und Multi-Frame-Boost auf Desktop-Niveau.

Wenn du regelmäßig auch andere Titel spielst, lohnt sich ein Blick auf unsere Systemempfehlungen für ähnliche Spiele. Zum Beispiel zeigen die besten Gaming-Laptops für Battlefield 6, welche GPU-Klassen langfristig Reserven bieten – ein nützlicher Vergleich, um dein Setup zukunftssicher zu planen.

DLSS 4 und Frame Generation

DLSS 4 nutzt KI, um zusätzliche Zwischenbilder zu berechnen. In der Praxis bedeutet das:

  • +20–40 % FPS in GPU-limitierten Szenen
  • keine sichtbaren Artefakte bei hohen Auflösungen
  • stabilere Bildrate im hektischen Gefecht

Aber: Wenn deine CPU limitiert, hilft auch DLSS nicht – dann ist ein stärkerer Prozessor Pflicht.

VRAM – Zukunftssicherheit zählt

8 GB reichen heute noch für 1080p, aber moderne Games (und Texturpakete) fordern mehr.

  • RTX 5070 Ti mit 12 GB ist der Sweet Spot für die kommenden Jahre.
  • 24 GB (5080/5090) sind High-End und machen sich besonders bei 4K und Raytracing bemerkbar.

CPU-Entscheidung 2025: Intel Core Ultra HX vs. AMD Ryzen HX

Kerne, Takte, Cache – was für Helldivers 2 zählt

Helldivers 2 ist kein Spiel, das viele Threads perfekt skaliert. Es profitiert stark von hohen Taktraten und Single-Core-Power. Daher gilt:

  • Mehr Kerne sind nett für Streaming und Multitasking, aber nicht der FPS-Hebel.
  • Hoher Boost-Takt und großer Cache machen den Unterschied.

HX ist Pflicht

„HX“ steht für die mobilen High-Power-Modelle. Sie haben ein höheres Power Limit (>100 W) und können ihre Taktraten länger halten. Das merkst du direkt an stabileren FPS unter Dauerlast.

Vermeide „H“ oder „U“-Modelle, wenn du Helldivers 2 ernsthaft spielen willst – diese CPUs sind auf Akkulaufzeit optimiert, nicht auf Leistung.

Power Limits und BIOS Optionen

Hersteller drosseln oft CPU-Power, um Temperaturen zu senken. Einige Modelle (XMG, ASUS ROG) erlauben dir, das im BIOS manuell anzupassen. Ein höheres PL1/PL2 Limit bedeutet konstantere Boosts – solange dein Kühlsystem mithält.


Display-Wahl: Mehr als nur Hertz

Ein schneller Bildschirm macht nicht automatisch ein besseres Spielerlebnis. Gerade in Helldivers 2, wo Explosionen und Effekte dominieren, zählen Kontrast, Farbtiefe und Reaktionszeit.

IPS vs. OLED vs. Mini-LED

  • IPS: Solide Allrounder, 144–240 Hz, günstig, aber mittelmäßiger Kontrast.
  • OLED: Perfekte Schwärze, kräftige Farben, kaum Motion Blur – ideal für visuelle Immersion.
  • Mini-LED: Hybrid mit hoher Spitzenhelligkeit (>1000 Nits) und sehr präzisem HDR.

240–300 Hz sinnvoll nutzen

Hohe Bildwiederholraten bringen nur dann Mehrwert, wenn dein System die FPS auch liefert. Ein 300-Hz-Panel ist kein Muss – aber bei 100 FPS in 1440p fühlt es sich extrem smooth an.

16:10, Auflösung & Skalierung

Das 16:10-Format ist Standard im Jahr 2025 – mehr Sicht nach oben und unten ohne schwarze Balken. 2560×1600 ist der Sweet Spot zwischen Schärfe und Performance.

OLED-Panels sind nicht nur für Gamer interessant. Wenn du z. B. auch Videos schneidest oder streamst, lohnt sich ein Blick in unsere Übersicht der besten Laptops für Videobearbeitung, denn dort spielt Displayqualität eine ebenso große Rolle wie Leistung.


Kühlung, Lautstärke, Stabilität: Die unterschätzten FPS-Faktoren

Ein Laptop kann noch so stark sein – wenn die Kühlung nicht mithält, verlierst du FPS.

Luftkühlung vs. externe Wasserkühlung

  • Luftkühlung: Standard – gute Modelle wie das Helios oder Neo nutzen mehrere Heatpipes und Kupferplatten.
  • Externe Wasserkühlung (OASIS): Senkt die CPU-Temperatur um 10–15 °C – dadurch kein Throttling und konstante Boost-Takte.

Wärmeleitpads, Heatsinks & Lüfterkurven

Wenn du technisch versiert bist, lohnt sich ein Blick auf optimierte Lüfterprofile. Eine aggressive Kurve hält FPS stabiler, auf Kosten von Lautstärke. Viele Hersteller bieten mittlerweile „Performance“-Presets, die du aktivieren solltest, sobald du spielst.

Netzteil, Akkubetrieb & Leistungsprofile

Spiele wie Helldivers 2 laufen im Akkubetrieb nie mit voller Leistung. Selbst High-End-Laptops reduzieren Power Limits um 30–50 %. Fazit: Immer mit Netzteil spielen, wenn du die volle Leistung willst.


Speicher, RAM & Upgrades: Flaschenhälse vermeiden

16 vs. 32 vs. 64 GB RAM

  • 16 GB: Okay für 1080p, aber Grenze bei multitasking-intensiven Setups.
  • 32 GB: Sweet Spot für 1440p und zukunftssicher.
  • 64 GB+: Nur für Enthusiasten oder Creator wirklich notwendig.

SSD-Speed & Kapazität

Helldivers 2 nutzt große Datenströme für Effekte und Streaming. Eine schnelle NVMe-SSD (PCIe 4.0 oder 5.0) verkürzt Ladezeiten und verhindert „Hänger“, wenn Shader nachgeladen werden.

Aufrüstbarkeit

Viele Modelle (LOQ, Neo, Helios) erlauben RAM- und SSD-Upgrades. Wenn du längerfristig planst, achte auf zwei RAM-Slots und zwei M.2-Ports – das macht den Laptop deutlich langlebiger.

Praxis-Tuning: Schnelle Tweaks für mehr Stabilität

Ein leistungsstarker Laptop ist nur die halbe Miete – das richtige Feintuning bringt dir oft 10 bis 20 % mehr Stabilität. Hier geht’s nicht um Overclocking, sondern um intelligente Optimierung für weniger Frame-Drops und flüssigere Gefechte.


Grafik-Settings mit dem größten Effekt

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Mehr Informationen

Helldivers 2 ist technisch beeindruckend, aber auch unbarmherzig, wenn’s um CPU und GPU geht. Diese vier Einstellungen haben den größten Einfluss:

  1. Schattenqualität: Reduziere sie von Ultra auf Hoch. Der visuelle Unterschied ist gering, die CPU-Last sinkt spürbar.
  2. Volumetrischer Nebel: Einer der größten Performance-Killer. Mittel reicht völlig.
  3. Post-Processing-Effekte: Motion Blur und Film Grain ausschalten – das spart Rechenleistung und verbessert die Sicht.
  4. Physik-Details: Nur minimal reduzieren. Die Explosionen bleiben eindrucksvoll, aber dein Prozessor atmet durch.

Mit diesen Anpassungen läuft selbst ein Mittelklasse-Laptop spürbar ruhiger – und du merkst den Unterschied besonders in chaotischen Schwarm-Szenen.


DLSS-Modi & Frame Generation richtig einsetzen

DLSS 4 ist dein bester Freund, wenn die GPU an ihre Grenze stößt. Doch: Nicht jeder Modus ist gleich.

  • DLSS Quality: Beste Balance zwischen Schärfe und Leistung. Ideal für 1080p- und 1440p-Gaming.
  • DLSS Balanced: Wenn du ein paar zusätzliche FPS brauchst, ohne sichtbare Artefakte.
  • DLSS Performance: Nur für 4K sinnvoll – sonst leidet die Bildqualität.

Frame Generation erzeugt zusätzliche Bilder und macht das Spiel extrem flüssig, kann aber bei CPU-Limits kaum helfen. Nutze es also als „Bonus“, nicht als Hauptlösung.


CPU-Boost halten: Undervolting, PL-Limits & Lüfterprofile

Bei Laptops ist die Kunst, Hitze zu managen. Das Ziel: Die CPU so kühl wie möglich halten, damit sie nicht throttelt.

  • Undervolting: Mit Tools wie Intel XTU oder AMD Ryzen Master kannst du Spannung leicht reduzieren – meist 5–10 °C kühler ohne Leistungsverlust.
  • Power Limits (PL1/PL2): Bei manchen Modellen anpassbar. Höhere Limits = längere Boost-Takte.
  • Lüfterkurven: Aktivier im Hersteller-Tool den Performance– oder Turbo-Modus, sobald du spielst. Lauter, ja – aber auch stabiler.

Wenn du ein XMG-Modell nutzt, holt die OASIS hier alles raus: CPU und GPU laufen dauerhaft im Boost-Bereich, die Lüfter im Laptop bleiben leise.


Vergleich auf einen Blick: Checkliste & Tabellen

Eine schnelle Entscheidungshilfe – ohne Datenflut, aber mit Klarheit.

KategorieZielTypische GPUCPU-EmpfehlungDisplayErwartete FPS (Helldivers 2)
Einsteiger (< 1.500 €)1080p Hoch/UltraRTX 5060 (8 GB)Core 7 HX / Ryzen 7 HXIPS 144 Hz~65 FPS
Mittelklasse (1.500–2.500 €)1440p Hoch/UltraRTX 5070 Ti (12 GB)Core Ultra 9 HX / Ryzen 9 HXOLED / IPS 240 Hz~100 FPS
High-End (> 2.500 €)1440p Ultra / 4K HochRTX 5080–5090 (24 GB)Core Ultra 9 HX / Ryzen 9 HX TopMini-LED 300 Hz120 FPS @ 1440p / 60 FPS @ 4K

Pro-/Contra-Kurzüberblick

Lenovo LOQ 15 (2025)

  • Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Leise im Alltag
    – Mittelmäßiges Display, kein Thunderbolt
    Empfohlen für Spieler mit Fokus auf solide 1080p-Performance.

Acer Predator Helios Neo 16S AI

  • Exzellentes OLED-Display
  • 12 GB VRAM – zukunftssicher
    – Laut bei Volllast
    Der Sweet Spot: 1440p-Gaming mit Stil und Reserven.

XMG Neo 16 (E25) + OASIS

  • Technische Spitzenklasse
  • Keine Leistungseinbrüche durch Kühlung
    – Teuer und weniger mobil
    Für Enthusiasten, Streamer und alle, die einfach das Maximum wollen.

FAQ: Häufige Fragen kurz beantwortet

Reicht eine RTX 4060 / 5060 für Helldivers 2?
Ja – für 1080p mit hohen Einstellungen. In 1440p ist sie grenzwertig, da das Spiel CPU- und VRAM-intensiv ist.

Wie laut sind die Geräte unter Volllast?
Zwischen 45 und 55 dB – du hörst sie, aber es bleibt im Rahmen. Mit externen Kühllösungen (z. B. OASIS) deutlich leiser.

Lohnt OLED fürs kompetitive Spielen?
Ja, wenn du Wert auf Kontrast und Reaktionszeit legst. OLED bietet dir klarere Sicht in dunklen Szenen – besonders nützlich bei Nachteinsätzen.

Brauche ich 12 GB VRAM oder mehr?
Für 1080p reicht 8 GB. Wer aber 1440p oder Ultra-Texturen nutzt, profitiert klar von 12 GB VRAM – weniger Nachladeruckler, flüssigeres Bild.


Methodik & Quellenlage: So haben wir bewertet

Dieser Guide basiert auf einer Kombination aus:

  • Herstellerangaben (Arrowhead Game Studios, NVIDIA, AMD, Intel)
  • Community-Telemetrie (FPS-Analysen, Frame-Time-Messungen)
  • Vergleichstests führender Tech-Magazine (Notebookcheck, Jarrod’s Tech, Linus Tech Tips)
  • Eigene Gewichtung: Stabilität > Peak-FPS.

Wir haben bewusst praxisnahe Werte priorisiert – also die FPS in Gefechten, nicht in ruhigen Szenen.


Fazit: Deine nächste Helldivers-Maschine – welche passt zu dir?

Wenn du Helldivers 2 ernst nimmst, zählt nicht nur rohe Power, sondern Balance: starke CPU, gute Kühlung und Displayqualität, die dich ins Spiel zieht.

  • Für Einsteiger: Der Lenovo LOQ 15 ist dein treuer Begleiter. Stark, verlässlich, fair bepreist.
  • Für ambitionierte Spieler: Das Acer Predator Helios Neo 16S AI trifft den Sweet Spot – gestochen scharf, zukunftssicher, kraftvoll.
  • Für Enthusiasten: Das XMG Neo 16 (E25) mit OASIS ist die Eliteklasse – kompromisslos, kühl, unaufhaltsam.

Egal, welche Klasse du wählst: Priorisiere die CPU, achte auf stabile Temperaturen – und du kämpfst in Helldivers 2 mit maximaler Kontrolle statt Mikrorucklern.