Beste PS4 Pro Spiele

Die PS4 Pro war nie einfach nur „eine stärkere PS4“. Sie war eine neue Art von Konsole – kein echter Generationssprung, sondern ein mutiger Zwischenschritt. Für dich bedeutete das: bessere Grafik, flüssigeres Gameplay und eine Auswahl, die es vorher auf Konsolen kaum gab.

Aber was genau macht ein Spiel zu einem echten „PS4 Pro“-Titel?

Es ist nicht nur die native 4K-Auflösung oder das schicke „Enhanced“-Logo auf dem Cover. Es ist das Zusammenspiel von kluger Optimierung, technischen Innovationen und spürbaren Verbesserungen, die dein Spielerlebnis wirklich verändern – sei es durch schärfere Bilder, stabile Framerates oder den Einsatz von HDR, das deine Welt plötzlich lebendig wirken lässt.

Die Technik hinter dem Label

Nicht jedes Spiel mit dem Label „Pro Enhanced“ ist gleich optimiert. Manche Entwickler nutzten das zusätzliche Potenzial nur minimal – andere lieferten wahre Meisterwerke ab.

Das bedeutet für dich: Der Begriff allein reicht nicht. Es kommt darauf an, wie ein Spiel die zusätzliche Power wirklich nutzt – ob durch höhere Auflösung, bessere Performance, stabilere Framerates oder spektakuläres HDR.

Checkerboard-Rendering, dynamische Auflösungen und 4K

Die PS4 Pro versprach 4K-Gaming. Die Realität war meist etwas raffinierter – und cleverer.

Checkerboard-Rendering war die Geheimwaffe vieler Top-Titel. Dabei wird nur ein Teil des Bildes gerendert, der Rest geschickt rekonstruiert. Das Ergebnis? Fast nicht von nativem 4K zu unterscheiden – zumindest aus deinem normalen Sitzabstand auf dem Sofa.

Dazu kamen dynamische Auflösungen, wie in Assassin’s Creed Odyssey oder Final Fantasy VII Remake. Sie passten die Bildqualität in Echtzeit an die Rechenlast an – weniger Pixel in Actionszenen, mehr in ruhigen Momenten. Ein smarter Kompromiss für stabile Bildraten.

Grafik oder Performance? Die neue Wahlfreiheit für Konsolenspieler

Einer der größten Gamechanger: Viele Spiele boten dir zum ersten Mal auf Konsolen die Wahl, was dir wichtiger ist – hübsch oder flüssig.

  • Qualitätsmodus: Höchste Auflösung, meist 30 fps. Ideal für cineastische Spiele.
  • Leistungsmodus: Reduzierte Auflösung, dafür butterweiche 60 fps – perfekt für schnelle Action.

Diese Wahl gab dir mehr Kontrolle über dein Erlebnis. Und sie machte klar: Die PS4 Pro war nicht nur eine Konsole, sondern ein Einstieg in das Denken von PC-Spielern – ohne dass du dich mit Hardware herumschlagen musstest.

HDR als Gamechanger

HDR (High Dynamic Range) war vielleicht die unterschätzteste Revolution. Während 4K für mehr Schärfe sorgte, brachte HDR mehr Tiefe, Kontrast und echtes Leuchten ins Spiel.

Wenn du je bei Horizon Zero Dawn in den Sonnenuntergang geritten bist oder Uncharted 4’s Dschungel mit HDR gesehen hast, weißt du: Das ist ein ganz neues Level von Immersion. Farben wirken satter, Lichtquellen realistischer, dunkle Szenen nicht mehr einfach nur „grau“.

Wichtig: Die Wirkung von HDR hängt stark von deinem Fernseher ab. Aber mit dem richtigen Setup fühlt sich dein Spiel plötzlich echter an – und du bist mittendrin statt nur davor.


Flaggschiffe der PS4 Pro

Die folgenden Titel sind nicht einfach gute Spiele. Sie sind Aushängeschilder – entwickelt oder optimiert, um das volle Potenzial der PS4 Pro zu zeigen. Wenn du wissen willst, was die Konsole wirklich konnte, sind das deine Pflichtspiele.

God of War (2018): Wenn Technik Emotion verstärkt

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Kratos’ Comeback war nicht nur ein erzählerischer Triumph, sondern auch ein technischer Meilenstein. Im 4K-Checkerboard-Modus lief das Spiel stabil mit 30 fps – perfekt für cineastische Kämpfe und epische Kamerafahrten. Im Performance-Modus wurde es reaktionsschneller, mit typischen 40–50 fps bei 1080p.

Das Spiel glänzte mit physikalisch basierter Beleuchtung, realistischen Materialien, dynamischem Schnee und volumetrischer Atmosphäre. Diese Technik war kein Selbstzweck – sie trug dazu bei, dass du dich wirklich wie ein Vater, Krieger und Gott gefühlt hast.

Red Dead Redemption 2: Immersion durch Detailbesessenheit

Kein anderes Spiel zeigt so deutlich, wie viel Performance in Weltendetails investiert werden kann. Red Dead Redemption 2 lief auf der Pro mit ungewöhnlichen 1920×2160 Pixeln – mehr als Full-HD, aber weniger als 4K. Dafür war die Bildrate bombenfest bei 30 fps.

Rockstar entschied sich gegen einen Leistungsmodus. Stattdessen floss jede GPU-Reserve in Licht, Wetter, Physik, Fell, Schlamm und Dreck – all die Dinge, die diese Welt zum Leben erwecken. Du bist nicht einfach durch den Westen geritten – du warst Teil davon.

Wer Gefallen an der dichten Atmosphäre und offenen Welt von Red Dead Redemption 2 findet, sollte sich auch andere Top Open-World-Spiele ansehen, die technisch und erzählerisch ähnlich stark überzeugen – gerade auf der PS4 Pro ein echtes Erlebnis.

Horizon Zero Dawn: 4K-Posterchild mit leuchtender Welt

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Dieses Spiel war der erste echte Schaufenster-Titel der PS4 Pro – und sah auch so aus. 2160p mit Checkerboard-Rendering und hervorragendem HDR machten aus der postapokalyptischen Welt ein lebendiges Ökosystem.

Die Farben knallten, das Licht spielte realistisch auf Metall und Pflanzen, und die leuchtenden Maschinenaugen wurden zu fast schon mystischen Elementen. Hier verschmolz Technik mit Design – und die PS4 Pro hatte ihren ersten Signature-Titel.

Die perfekte Balance aus Technik und Art-Design findest du nicht nur in Horizon. Auch in Spielen wie Ghost of Tsushima verschmelzen Stil, Storytelling und grafische Brillanz – ideal für Pro-Spieler auf der Suche nach mehr.

The Last of Us Part II: Die Krönung einer Hardware-Generation

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1440p statt 4K? Klingt erstmal enttäuschend. Aber was Naughty Dog hier abgeliefert hat, war mehr als bloße Auflösung. Die Gesichtsanimationen, Texturen, Lichtstimmungen und Umgebungsdetails holten alles aus der Konsole heraus, was ging – und noch ein bisschen mehr.

Die Bildrate war konstant bei 30 fps, aber es fühlte sich nie langsam an. Es war das perfekte Finale für die PS4 – und ein Monument dafür, was man mit Feintuning erreichen kann.

Ghost of Tsushima: Samurai-Kunst in HDR

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Nicht viele Spiele sehen so stilvoll aus wie dieses. Die Checkerboard-Auflösung lag bei 1800p, beide Grafikmodi liefen mit 30 fps – ein Hinweis darauf, dass CPU-Limitierungen ein Problem waren. Trotzdem: Die HDR-Umsetzung, der Farblook, das Sounddesign – alles zusammen machte Ghost of Tsushima zu einem audiovisuellen Gedicht.

Death Stranding: Präzision trifft auf Atmosphäre

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Death Stranding war technisch eine Lehrstunde in Stabilität. Die Decima Engine (wie bei Horizon) brachte makellose 2160p mit Checkerboard und nahezu perfekte 30 fps. Auf 1080p-Ausgabe lief das Spiel sogar komplett ohne Einbrüche.

Die sterile, weite Welt wirkte durch HDR, Beleuchtung und Animationen fast schon überirdisch. Wenn du sehen willst, was „ruhige Eleganz“ auf der PS4 Pro bedeutet – hier ist sie.


Flüssig statt hübsch

Nicht jeder will maximale Grafikpracht. Für viele zählt vor allem eins: Flüssiges Gameplay, niedrige Eingabeverzögerung, schnelle Reaktion. Genau hier spielen die folgenden Titel ihre Stärken aus – und zeigen, dass 60 fps das wahre Upgrade sein können.

Nioh 2: Das Meisterstück für reaktionsschnelle Kämpfer

Team Ninja lieferte ein Paradebeispiel für echte Entscheidungsfreiheit. Im „Action-Modus“ läuft Nioh 2 mit stabilen 60 fps bei dynamischer 1080p-Auflösung – perfekt für das schnelle, präzise Kampfsystem. Wer lieber mehr Details sehen will, konnte in den Auflösungsmodus wechseln – aber viele blieben beim flüssigen Spielgefühl.

Sekiro: Shadows Die Twice – Zwischen Freiheit und Frame-Drops

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Sekiro bot keine festen Modi, sondern eine entsperrte Bildrate bei nativen 1080p. In der Praxis bedeutete das: Meist 40–60 fps – aber eben nicht konstant. Das war besser als 30 fps, konnte aber bei präzisem Timing auch stören.

Gerade in einem Spiel, das auf punktgenaues Parieren setzt, sind schwankende Framerates nicht nur kosmetisch – sie können entscheidend sein.

Bloodborne: Das verpasste Upgrade und die Mod-Community

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Bloodborne war ein Meisterwerk – aber nie „Pro Enhanced“. Die PS4 Pro konnte es nur über den Boost-Modus leicht stabilisieren. Kein natives 60-fps-Erlebnis, kein Patch, kein Modus. Nur ein inoffizieller 60-fps-Patch durch einen Modder zeigte, was möglich gewesen wäre – leider nur mit Nebeneffekten.

Ein Beweis dafür, dass mehr Hardware allein nicht reicht, wenn die Software nicht mitzieht.

Übersehene Juwelen

Nicht jedes PS4-Pro-Spiel kam mit Fan-Fanfaren und Auszeichnungen um die Ecke. Manche Titel entfalten ihre wahre Stärke erst im zweiten Anlauf – und auf der Pro-Hardware. Andere wiederum sind technische Schwergewichte von Drittanbietern, die eindrucksvoll zeigen, was auch außerhalb von Sonys Studios möglich war.

The Witcher 3: Wild Hunt – Das nachträgliche Upgrade eines Klassikers

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Als The Witcher 3 2015 erschien, war an die PS4 Pro noch nicht zu denken. Doch CD Projekt RED lieferte Jahre später ein starkes Pro-Update nach: 4K-Auflösung mittels Checkerboard-Rendering und leichte Verbesserungen in der Performance.

Das Ergebnis? Ein grafischer Quantensprung für ein Spiel, das ohnehin als eines der besten Rollenspiele aller Zeiten gilt – und auf der Pro endlich so episch aussieht, wie es sich anfühlt.

Assassin’s Creed Odyssey: Dynamik für die Antike

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Ubisoft setzte bei Odyssey konsequent auf Dynamic Resolution Scaling. Die Auflösung bewegte sich zwischen 1242p und 1584p, je nach Belastung – ein kluger Kompromiss, um eine stabile Bildrate von 30 fps zu halten.

Besonders in belebten Städten oder bei riesigen Schlachten war der Unterschied zur Basis-PS4 deutlich spürbar. Die Pro hielt das Spiel stabil – und ließ dich das antike Griechenland ohne störende Ruckler erkunden.

Final Fantasy VII Remake: Kino-Qualität mit Einschränkungen

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Die PS4-Pro-Version zielte klar auf hohe Auflösung und stabile 30 fps. Während die PS5 später noch einen Performance-Modus nachlegte, war die Pro das technische Rückgrat des Remakes zur Veröffentlichung.

Die detailreichen Charaktere, aufwendigen Licht- und Partikeleffekte sowie die cineastische Inszenierung wirkten in der Pro-Version beeindruckend – auch wenn man sich manchmal ein paar Frames mehr gewünscht hätte.

Control: Wenn Technik fast zu viel wird

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Control ist bekannt dafür, selbst moderne Hardware in die Knie zu zwingen. Auf der Basis-PS4 wurde das Spiel stellenweise unspielbar – mit Einbrüchen auf unter 15 fps.

Auf der PS4 Pro hingegen war das Spiel endlich wirklich spielbar. Zwar lief auch hier nicht alles perfekt, aber mit 1080p und einer weit stabileren Framerate wurde das Spiel erlebbar – und seine visuelle Brillanz kam endlich zur Geltung.


Wenn die zweite Chance zählt

Days Gone: Vom Problemkind zum Geheimtipp

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Bei Release belächelt, durch Patches und die PS4 Pro jedoch rehabilitiert: Days Gone lief mit Checkerboard-4K und profitierte stark von der Zusatzleistung. Besonders die berüchtigten Freaker-Horden – Hunderte Zombies gleichzeitig – liefen auf der Pro deutlich stabiler als auf der Basis-Konsole.

Ein unterschätztes Spiel, das mit der richtigen Hardware sein volles Potenzial zeigte.

Wer an Death Stranding Gefallen gefunden hat, wird sich auch für andere ungewöhnliche, entschleunigte Titel interessieren. Eine gute Übersicht bietet unser Artikel zu ähnlichen Spielen wie Days Gone – atmosphärisch stark, technisch fordernd, aber lohnend.

Uncharted 4: A Thief’s End – HDR als geheimer Star

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Als einer der ersten Pro-optimierten Titel glänzte Uncharted 4 mit einer Auflösung von bis zu 1440p im Einzelspieler und vor allem: fantastischem HDR.

Lichtreflexe im Dschungel, leuchtende Farben, dynamische Schatten – all das machte das Abenteuer noch lebendiger. Ein Paradebeispiel dafür, wie wichtig gutes HDR ist, wenn du das Beste aus deinem Spiel herausholen willst.

Kena: Bridge of Spirits – Klein, aber beeindruckend

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Obwohl ein generationenübergreifender Titel, zeigt Kena auf der PS4 Pro, dass auch kleinere Studios technisch abliefern können. Wahrscheinlich lief das Spiel auf der Pro in hoher Auflösung bei stabilen 30 fps – mit kurzen Ladezeiten und feiner Optik. Charmant, rund, technisch solide.

Disco Elysium: Technik ist nicht alles

Dieses Spiel erinnert uns daran, dass nicht jedes Problem mit mehr Power lösbar ist. Obwohl es grafisch simpel ist, hatte Disco Elysium auch auf der Pro mit Bugs und langen Ladezeiten zu kämpfen – ein klares Zeichen dafür, dass Optimierung oft wichtiger ist als reine Rechenleistung.

Disco Elysium beweist: Auch textlastige Spiele können von stabiler Technik profitieren. Wenn du ähnliche Erlebnisse suchst, findest du in unserer Auswahl an Retro-Klassikern für moderne Spieler echte Perlen, die auf der PS4 Pro oft eine neue Blüte erleben.


PS5-Kompatibilität

Hier kommt der Twist: Die besten PS4-Pro-Spiele spielst du heute idealerweise auf einer PS5.

Warum? Weil die neue Hardware mit dem „Game Boost“ viele der alten Limitierungen einfach aus dem Weg räumt. Die PS5 ist rückwärtskompatibel – und sie emuliert nicht einfach nur eine Pro, sie übertrifft sie in fast jeder Hinsicht.

Game Boost: Das Upgrade ohne Update

Viele PS4-Pro-Titel brauchen keinen Patch, um auf der PS5 besser zu laufen. Die deutlich schnellere CPU, mehr RAM und der blitzschnelle SSD-Speicher beheben Engpässe, die früher zu Rucklern oder langen Ladezeiten geführt haben.

God of War? Läuft jetzt im Leistungsmodus durchgehend mit 60 fps.
Ghost of Tsushima? Bekam einen 60-fps-Boost, der das Kampfsystem neu erstrahlen lässt.
Days Gone? Spielt sich auch in Horde-Szenen butterweich.
Sekiro oder Dark Souls 3? Bekommen stabile Framerates, die auf der Pro nie ganz erreicht wurden.

Fazit

Du besitzt noch eine PS4 Pro? Oder spielst bereits auf der PS5, suchst aber nach lohnenswerten Titeln aus der vorherigen Generation?

Dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um diese Spiele neu zu entdecken – oder endlich nachzuholen.

Denn viele dieser Titel waren nicht nur zu ihrer Zeit technisch beeindruckend. Sie sind es auch heute noch – gerade mit Game Boost auf der PS5 oder einem gut kalibrierten HDR-TV.

Hier ist deine Shortlist für 2025:

  • Für visuelles Staunen und große Emotionen: God of War, The Last of Us Part II, Horizon Zero Dawn
  • Für maximale Immersion und Detailtiefe: Red Dead Redemption 2, Ghost of Tsushima
  • Für reaktionsschnelles Gameplay: Nioh 2, Sekiro, Dark Souls 3
  • Für unterschätzte Juwelen mit solider Technik: Days Gone, Uncharted 4, Control
  • Für strategische Entdecker und Fans narrativer Tiefe: Assassin’s Creed Odyssey, Final Fantasy VII Remake, Disco Elysium

Ob du zum ersten Mal einsteigst oder ein zweites Mal durchspielst – die PS4-Pro-Bibliothek hat Tiefe, Vielfalt und Substanz.

Sie war der Anfang eines Denkwechsels im Konsolenmarkt – und sie bleibt auch 2025 ein Ort für großartige Geschichten, atemberaubende Technik und echte Spielerlebnisse.

Also: Controller laden, Konsole entstauben oder PS5 starten – es gibt viel nachzuholen.