Beste Gaming Mäuse für CS:GO

Counter-Strike 2 ist kein Spiel, das dir verzeiht. Jeder Schuss zählt, jeder Pixel kann über Sieg oder Niederlage entscheiden. Und genau deshalb spielt die Wahl deiner Maus eine zentrale Rolle. Es geht nicht nur um Komfort – es geht um Kontrolle, Präzision und Vertrauen in dein Setup.

Hier sind die Modelle, die du kennen musst, wenn du CS2 ernst nimmst – egal ob du ambitionierter Einsteiger oder aufstrebender E-Sportler bist:

Beste Modelle im Überblick

Logitech G Pro X Superlight 2

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Die „Superlight“ ist der Goldstandard unter FPS-Spielern – nicht ohne Grund. Sie wiegt nur rund 60 Gramm, bietet mit dem HERO 2 Sensor eine zuverlässige 1:1-Erfassung und ist für fast alle Griffstile geeignet. Viele Profis wie s1mple oder m0NESY schwören darauf – das sagt alles.

Razer Viper V3 Pro

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Razers Angriff auf den Thron: Noch leichter, noch moderner, noch schneller. Mit nur 54 g, einem 8000-Hz-Wireless-Modus und dem neuen Focus Pro 35K Gen-2 Sensor ist sie ein technisches Monster – und wird bereits von Profis wie rain oder Magisk im Turnier eingesetzt.

Razer DeathAdder V3 Pro

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Ergonomischer geht’s kaum: Diese Maus ist gemacht für Palm-Grip-Spieler mit größeren Händen. Trotz der komfortablen Form bleibt sie mit 63 g überraschend leicht. Die Kombination aus Focus Pro Sensor, optischen Gen-3-Schaltern und langer Akkulaufzeit macht sie zur Power-Maus für Stabilitätsliebhaber.

Zowie EC-CW Serie

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Keine Software, kein Schnickschnack – nur pure Kontrolle. Die Zowie EC-CW-Serie ist der Geheimtipp für alle, die Turnierstabilität und ikonisches, ergonomisches Design suchen. Der 3370-Sensor ist technisch überholt, aber immer noch verlässlich. Für viele E-Sport-Puristen bleibt sie erste Wahl.


Welcher Griffstil bist du? Passende Modelle für Palm, Claw & Fingertip

Dein Aim beginnt nicht beim Sensor – sondern bei deiner Handhaltung. Erst wenn Form und Griff perfekt zueinander passen, erreichst du dein volles Potenzial. Darum solltest du deine Maus nicht nach Specs kaufen, sondern nach Grip-Stil.

Beste Mäuse für Palm-Grip-Spieler

Wenn deine ganze Hand auf der Maus ruht, brauchst du eine Form, die stützt. Komfort ist hier King. Modelle wie die Razer DeathAdder V3 Pro oder Zowie EC2-CW bieten genau das: hohe Rückenpartien, breite Körper, klare Ergonomie.

Alternative: Logitech G703 HERO – eine etwas günstigere Lösung mit Top-Sensor und klassischer Form.

Empfehlungen für Claw-Grip-Spieler

Hier wird’s hybrid: Du hast Kontrolle mit der Handfläche, Präzision mit den Fingern. Deshalb brauchst du eine Maus, die beides kann. Logitech G Pro X Superlight 2 und Razer Viper V3 Pro sind dafür gemacht. Symmetrisch, leicht, vielseitig.

Weitere Optionen: Endgame Gear XM2we, Zowie FK2-C – beliebt in der Pro-Szene, solide im Handling.

Ultraleicht & flink: Fingertip-Grip-Mäuse

Fingerspitzensteuerung heißt maximale Agilität – aber auch weniger Stabilität. Du brauchst hier eine leichte, kompakte Maus, die blitzschnell reagiert. Razer Viper V2 Pro und Pulsar X2 Mini sind erste Wahl.

Gut zu wissen: Auch eine G305 Lightspeed kann bei kleineren Händen funktionieren – besonders als Budget-Alternative.


Technik, die trifft: Was eine gute CS2-Maus wirklich ausmacht

Was unterscheidet die Gimmick-Maus von einem echten Tool für den Wettkampf? Es sind nicht nur Specs – sondern das Zusammenspiel mehrerer Details, die zusammen für Präzision, Kontrolle und Reaktionsschnelligkeit sorgen.

Neben Maus und Sensor solltest du auch auf deinen Monitor achten: Eine hohe Bildwiederholrate bringt nur dann etwas, wenn das Display mithalten kann. Wenn du überlegst aufzurüsten, findest du hier eine Auswahl der besten 360-Hz-Monitore für Gaming, die deinem Aim den letzten Feinschliff geben.

Sensor-Technologie im Vergleich: Optisch schlägt Laser

Der Sensor ist das Herz jeder Maus – und bei CS2 zählt nur eins: absolute Verlässlichkeit. Deshalb setzen fast alle Profis auf optische Sensoren. Sie funktionieren fehlerfrei auf Stoff-Mauspads, bieten exakte 1:1-Erfassung und keine ungewollte Beschleunigung.

Top-Modelle wie HERO 2, Focus Pro 30K/35K oder PixArt PAW3395 liefern genau das, was du brauchst – ohne unnötige Extras, die dir im Game nichts bringen.

DPI vs. eDPI: Warum weniger mehr ist

Die Hersteller werfen mit 30.000 oder gar 45.000 DPI um sich – in CS2 ist das irrelevant. Profis spielen fast ausnahmslos mit 400 oder 800 DPI – kombiniert mit einer Ingame-Sens, die zu einer effektiven eDPI von 600–900 führt.

Warum? Weil große Armbewegungen präziser sind. Weil Muskelgedächtnis zuverlässiger ist als Mikro-Zittern mit 16K DPI. Und weil Kontrolle wichtiger ist als Geschwindigkeit.

Tipp: Aktiviere unbedingt Raw Input und deaktiviere Mausbeschleunigung – sowohl in Windows als auch in CS2. Sonst arbeitet deine Maus gegen dich.

Gerade Spieler mit kleineren Händen profitieren enorm von kompakteren Modellen. Hier findest du eine kuratierte Übersicht über die besten Mäuse für kleine Hände, die perfekt auf Kontrolle und Komfort ausgelegt sind.

Polling-Rate im Wettkampf: 1000 Hz, 2000 Hz oder gleich 8000?

Die Polling-Rate sagt, wie oft deine Maus ihre Position pro Sekunde ans System sendet. Klassisch: 1000 Hz. Neue Modelle bieten 2000 Hz bis 8000 Hz – aber Vorsicht: CS2 liest nur so oft wie dein Spiel FPS liefert.

Heißt: Bei 300 FPS nützen dir 8000 Hz wenig. Und bei schwächerer Hardware kann hohe Polling-Rate sogar FPS kosten. 2000 Hz gilt aktuell als Sweet Spot – spürbar glatter als 1000, aber noch systemfreundlich.

Die Wahl des richtigen Anschlusses spielt ebenfalls eine Rolle: Wenn du Wert auf maximale Bildqualität und minimale Latenz legst, lohnt sich ein Blick in den Vergleich DisplayPort vs. HDMI fürs Gaming.

Schalter, Skates und Lift-Off Distance: Die unterschätzten Details

  • Schalter: Mechanisch vs. optisch – letztere verhindern Doppelklick-Probleme und sind schneller. Razer setzt hier auf Gen-3 Optical, Logitech auf LIGHTFORCE Hybrid.
  • Skates: Reines PTFE sorgt für sauberes Gleiten. Große Flächen sind meist gleichmäßiger.
  • Lift-Off Distance (LOD): Für Low-Sens-Spieler wichtig: je niedriger, desto besser. Viele Mäuse bieten heute eine anpassbare LOD – perfekt für saubere Neujustierung bei schnellen Armflicks.

Profi-Spieler-Setup im Überblick

Worte sind gut – aber Daten sagen mehr. Deshalb lohnt sich ein Blick auf die Mauseinstellungen der Top-Spieler aus der CS2-Szene. Die folgende Tabelle zeigt dir, wer welche Maus, DPI, Ingame-Sens, eDPI und Polling-Rate nutzt.

SpielerTeamMausmodellDPISenseDPIPolling-Rate
s1mpleNatus VincereLogitech G Pro X Superlight 24002.008001000 Hz
ZywOoVitalityVAXEE ZYGEN NP-01S4002.008004000 Hz
donkTeam SpiritLogitech G Pro X Superlight4002.208801000 Hz
m0NESYG2 EsportsLogitech G Pro X Superlight 24002.309202000 Hz
NiKoG2 EsportsRazer DeathAdder V3 Pro8000.796324000 Hz
ropzFaZe ClanZowie U24001.957804000 Hz
b1tNatus VincereLogitech G Pro X Superlight 24001.777088000 Hz
rainFaZe ClanRazer Viper V3 Pro4001.807204000 Hz
flameZVitalityZowie EC2-CW4002.008004000 Hz
jLNatus VincereZowie U24001.907602000 Hz

Was du daraus lernen kannst:

  • Die meisten spielen mit 400 DPI, seltener mit 800.
  • Die effektive eDPI liegt fast immer zwischen 600–900 – eine Range, die sich als Standard etabliert hat.
  • Polling-Rates von 2000–4000 Hz sind im Kommen, aber viele bleiben bei 1000 Hz – Vertrautheit schlägt Innovation.

Flaggschiff-Vergleich: Wer hat die Nase vorn?

Jetzt geht’s ans Eingemachte. Wer hat bei Technik, Verarbeitung und Gefühl die Nase vorn? Zwei Duelle bringen Klarheit:

Logitech Superlight 2 vs. Razer Viper V3 Pro – Symmetrisch auf höchstem Niveau

Form & Gefühl:
Die Viper wirkt griffiger und etwas größer. Die Superlight 2 bleibt beim bewährten Standard – gut für alle, aber nichts für Experimentierfreudige.

Technik:
Viper gewinnt auf dem Papier: leichter (54 g vs. 60 g), neuerer Sensor, 8000 Hz. Aber: In CS2 bleibt der praktische Unterschied gering.

Fazit:
Wenn du das Neueste willst, nimm die Viper. Wenn du auf Konstanz setzt – Superlight 2. Beide sind absolute Top-Tier.

Razer DeathAdder V3 Pro vs. Zowie EC2-CW – Der ergonomische Showdown

Form & Komfort:
Die EC2 ist die Legende unter den Palm-Mäusen – viele schwören auf ihre einzigartige Passform. Die DeathAdder ist universeller, leichter und wirkt „moderner“.

Technik:
Razer dominiert bei Specs – Fokus-Sensor, niedriges Gewicht, bessere Polling-Rate. Zowie punktet mit treiberloser Zuverlässigkeit und Funkstabilität.

Fazit:
Puristen lieben die Zowie. Technik-Fans die DeathAdder. Beide haben ihren Platz – deine Hand entscheidet.


Übersichtstabelle: Technische Daten der Topmodelle

ModellGewichtFormSensorMax. DPIMax. HzAkkulaufzeitPreis (DE)
Logitech G Pro X Superlight 258–60 gsymmetrischHERO 232.0002000ca. 95 h114–169 €
Razer Viper V3 Pro54 gsymmetrischFocus Pro 35K Gen-235.0008000ca. 95 h140–180 €
Razer DeathAdder V3 Pro63 gergonomischFocus Pro 30K30.0004000*ca. 90 h100–160 €
Zowie EC2-CW77 gergonomischPixArt 33703.2001000ca. 70 h128–189 €

*Hinweis: 4000 Hz nur mit optionalem HyperPolling-Dongle


Preis-Leistungs-Könige: Top-Mäuse für jedes Budget

Nicht jeder braucht (oder will) 150 € für eine Maus ausgeben. Hier sind die besten Modelle nach Budget und Spielstil sortiert.

Günstig, aber stark: Logitech G305 Lightspeed

  • Preis: ab 39 €
  • Vorteile: HERO-Sensor, exzellente Akkulaufzeit (AA-Batterie), kabellos mit Logitech-Lightspeed, robust
  • Ideal für: Fingertip- und Claw-Grip, Einsteiger mit Ambitionen

Die Mittelklasse: Solide Leistung für 60–100 €

  • Empfehlungen:
    • Endgame Gear XM2we – leicht, symmetrisch, guter Sensor
    • Glorious Model O/D- – beliebt in Aimtrainern, gutes Gleitverhalten
    • SteelSeries Rival 3 Gen 2 – bewährte Form, budgetfreundlich
    • Corsair Katar Pro XT – leicht, kabelgebunden, zuverlässig

Premium ohne Kompromisse: Investitionen, die sich lohnen

  • Symmetrisch: Razer Viper V3 Pro, Logitech Superlight 2
  • Ergonomisch: DeathAdder V3 Pro, Zowie EC2-CW
  • Flexibel für alle Griffe: Pulsar X2, Endgame Gear OP1 8K (neu auf dem Radar)

Fazit: Die richtige Maus für deinen Spielstil und dein Budget

Die perfekte CS2-Maus existiert – aber sie ist nicht für alle gleich.

Wenn du Palm-Grip-Spieler mit großen Händen bist, bringt dir die beste symmetrische Maus wenig. Wenn du ein Fingertip-Aimer mit Speedfokus bist, wird dir eine schwere Ergo-Maus im Weg stehen. Deine Wahl sollte sich an deiner Handform, deinem Grip-Stil, deinem Budget und deinem Gefühl orientieren – nicht nur an Datenblättern.

Was du auf Pro-Niveau brauchst:

  • Einen fehlerfreien Sensor
  • Eine Polling-Rate von 1000–2000 Hz (mehr ist optional)
  • Eine Form, die sich natürlich anfühlt
  • Ein Gewicht unter 70 g, wenn du schnell und präzise flickst

Ob du 40 € oder 160 € ausgibst – das Entscheidende ist, dass sich die Maus wie eine Verlängerung deiner Hand anfühlt. Wenn das gegeben ist, machst du (fast) alles richtig.

Abschließend noch ein Tipp: Wenn du dein Gaming-Zimmer optisch und funktional aufwerten willst, findest du in diesem Ratgeber jede Menge Ideen für ein stylisches Gaming-Zimmer – von LED-Lichtern bis Kabelmanagement.