12 beste Champions für Einsteiger in League of Legends

League of Legends kann ganz schön einschüchternd wirken – über 160 Champions, unzählige Fähigkeiten, ein ständig wechselndes Meta. Wenn du gerade erst anfängst, ist die Auswahl des richtigen Champions nicht nur Geschmackssache. Sie entscheidet darüber, ob du dich frustriert durchkämpfst – oder mit Spaß und Selbstvertrauen immer besser wirst.

Bevor du dich überhaupt für deinen ersten Champion entscheidest, brauchst du natürlich einen Namen, der im Gedächtnis bleibt. Wenn dir gerade nichts Cooles einfällt: In unserem Artikel über gute Gamer-Namen findest du jede Menge kreative, lustige und clevere Ideen – perfekt, um mit Stil in die Kluft zu starten.

Damit du nicht stundenlang durch Listen klickst, haben wir dir die besten Champions für Einsteiger zusammengestellt – sortiert nach Rollen. Du bekommst nicht nur Namen, sondern auch klare Vorteile, konkrete Spieltipps und ein Gefühl dafür, warum genau diese Champions dir den Einstieg erleichtern.

Toplane – Starke Verteidiger mit simpler Mechanik

Hier oben auf der Karte geht es oft um Geduld, Durchhaltevermögen und gute Entscheidungen im 1-gegen-1. Du brauchst keinen High-Apm-Assassinen. Du brauchst Zuverlässigkeit. Genau das liefern Garen und Malphite.

Garen – Der Alleskönner mit Selbstheilung und ohne Skillshots

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Garen ist wie ein zuverlässiger Schulfreund: nie besonders kompliziert, aber immer da, wenn es zählt. Du musst keine Skillshots treffen, sondern kannst dich voll aufs Positioning konzentrieren. Seine passive Fähigkeit lässt ihn außerhalb des Kampfes heilen – das bedeutet: Du bleibst länger auf der Lane, lernst besseres Farming und hast mehr Spielzeit, statt ständig zurückzulaufen.

Besonders angenehm für Einsteiger: Seine Ult ist ein direkter Execute. Wenn der Gegner wenig Leben hat, drückst du R – Boom, erledigt. Kein Micromanagement, nur klare Entscheidungen.

Malphite – Der wandelnde Tank mit Teamfight-Garantie

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Malphite ist buchstäblich ein Fels in der Brandung. Und das ist keine leere Metapher. Er skaliert mit Rüstung, steckt jede Menge ein und nervt seine Gegner mit Verlangsamungen. Seine Ultimate? Ein einziger Knopf, ein Sprung, eine Betäubung – perfekt, um ganze Teamfights zu eröffnen, ohne dass du fünf Tasten gleichzeitig koordinieren musst.

Vor allem in der aktuellen Tank-Meta ist Malphite eine sichere Wahl. Du hilfst deinem Team, ohne mechanische Perfektion liefern zu müssen – und du wirst nicht sofort gelöscht, wenn du mal falsch stehst.

Jungle – Kontrolle über die Karte, ganz ohne Stress

Im Jungle geht es um Übersicht, Map Awareness und das richtige Timing für Ganks. Klingt nach viel Verantwortung? Stimmt. Aber mit den richtigen Champions wird diese Rolle sogar für Anfänger spielbar – versprochen.

Warwick – Der Solo-Jungler mit eingebautem Lebensretter

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Warwick ist der Inbegriff eines fehlerverzeihenden Junglers. Durch seine Heilung bleibst du beim Farmen lange gesund, seine Ult fixiert einzelne Gegner zuverlässig – perfekt für erste Gankversuche. Du musst nicht vorausdenken, welche Kombo du wann drückst. Warwick ist geradlinig.

Was das für dich heißt? Du lernst Jungle-Routen, Objektives und das Gank-Timing – ohne ständig mit 10 % HP rumzuschleichen. Seine Geräusche geben dir sogar Hinweise, wann Gegner in der Nähe sind. Fast wie ein eingebauter Coach.

Amumu – Die traurige Mumie mit dem großen Teamgeist

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Amumu ist mehr als nur ein Meme. Seine Bandagen sind einfach zu treffen, seine Ult betäubt in großem Radius – und das alles bei extrem hoher Überlebensfähigkeit. Selbst wenn du mal zu früh reingehst, verzeiht dir sein Tank-Kit so manchen Fehler.

Gerade weil er klare Stärken hat (Engage, AOE-CC, einfache Mechanik), lernst du automatisch wichtige Grundlagen: Wann engagen? Wie funktioniert Teamkoordination? Was ist ein „Power Spike“? Amumu macht dich nicht nur besser – er lässt dich dabei auch noch gut aussehen.

Midlane – Magier mit Kontrolle und Power

Die Mitte ist das Zentrum der Karte – und oft auch das Zentrum der Aufmerksamkeit. Hier brauchst du Champions, die mit wenigen Fähigkeiten viel Einfluss haben. Annie und Lux sind genau das: Magierinnen, die dich nicht mit Mechanik überfordern, aber trotzdem echte Carry-Potenziale bieten.

Annie – Die Zauberin mit dem Bären

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Annie ist die Midlane-Einstiegsdroge schlechthin. Und das meinen wir im besten Sinne. Ihr Kit ist simpel, aber effektiv: Feuerball spammen, Passive aufladen, Tibbers beschwören, Gegner betäuben. Fertig.

Was du davon hast? Du konzentrierst dich auf wichtige Grundlagen: Wavecontrol, Roaming, Cooldown-Management. Und weil Annie dir mit ihrer Passiven sogar anzeigt, wann du betäubst, musst du nicht mal mitzählen. Ideal, wenn du dich lieber auf Map-Awareness als auf Mathe konzentrieren willst.

Lux – Fernkampf, Kontrolle und ein Hauch Glanz

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Lux ist für alle, die gern auf Nummer sicher gehen – aber trotzdem was reißen wollen. Ihre Reichweite ist riesig, ihre Skills sind klar sichtbar, und du kannst aus sicherer Entfernung pokern, ohne dich mitten ins Getümmel zu stürzen.

Besonders in der Laning-Phase ist Lux angenehm: Du clearst Waves mit einem Tastendruck und hältst Gegner mit Q und E auf Abstand. Ihr Ultimate ist ein Laserstrahl über die halbe Karte – ein Traum für alle, die schon immer mal ein Sniper-Moment wollten.

Wenn du Champions wie Lux oder Jinx magst, weil du gern taktisch spielst und aus sicherer Distanz entscheidest, wirst du vermutlich auch Stealth-Games lieben. In unserer Übersicht der besten Schleichspiele wie Dishonored findest du spannende Titel, bei denen Köpfchen und Timing genauso wichtig sind wie in der Midlane.

Botlane ADC – Schaden aus sicherer Entfernung

Als ADC (Attack Damage Carry) bist du der Schadenslieferant im Team – und gleichzeitig oft das Hauptziel. Du brauchst also Champions, die konstanten Schaden austeilen, aber trotzdem verzeihend sind, wenn mal ein Schritt daneben geht. Genau das bieten Ashe, Miss Fortune und Jinx.

Ashe – Eiskalt, einfach und extrem nützlich

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Ashe ist perfekt, wenn du lernen willst, wie man als ADC denkt. Jeder deiner Angriffe verlangsamt Gegner – was dir mehr Kontrolle gibt und Kiten einfacher macht. Ihr Ultimate ist ein globaler Pfeil, der den getroffenen Gegner betäubt – ein Game-Changer in Teamfights oder bei Ganks.

Was Ashe besonders einsteigerfreundlich macht: Du musst keine komplizierten Fähigkeiten treffen. Du hältst einfach Abstand, klickst auf den Gegner und hilfst deinem Team – ganz ohne großes Risiko. Und: Map-Awareness lernst du mit ihrer Hawkshot-Passive fast nebenbei.

Miss Fortune – Leicht zu lernen, schwer zu ignorieren

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Miss Fortune bringt von Anfang an eine starke Lane-Präsenz mit. Ihre Q (Doppelschuss) haut früh viel Schaden raus, ihre Passive belohnt clevere Angriffe aus verschiedenen Winkeln – und ihr Ultimate ist der berühmte AOE-Todesregen im Teamfight.

Besonders für Einsteiger ist sie goldwert, weil du dich auf Positionierung konzentrieren kannst, statt auf komplizierte Kombinationen. Miss Fortune verzeiht kleine Fehler – und bestraft Gegner, die dich unterschätzen.

Jinx – Chaos, Raketen und Schneeball-Garantie

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Wenn du offensiv spielst und das Gefühl liebst, wenn alles plötzlich „klickt“, dann ist Jinx deine Wahl. Ihr Raketenwerfer macht Farming leicht, ihre Passive sorgt für Adrenalinschübe nach Kills, und ihr Super-Mega-Todesrakete-Ultimate? Pure Befriedigung.

Jinx zeigt dir, wie stark ein ADC im Late Game sein kann. Und sie motiviert dich, weiterzuspielen – weil jeder kleine Erfolg sich wie ein Feuerwerk anfühlt. Gerade für Anfänger ist sie perfekt, um Belohnung und Fortschritt unmittelbar zu erleben.

Support – Helfen, heilen, retten

Viele unterschätzen die Support-Rolle – gerade Anfänger. Dabei lernst du hier gleich mehrere zentrale Dinge auf einmal: Map-Awareness, Teamkoordination, Positionierung und Schutz von Carries. Und mit den richtigen Champions macht Supporten sogar richtig Spaß.

Soraka – Die Heilerin mit globalem Einfluss

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Wenn du ein Herz für dein Team hast, ist Soraka genau dein Ding. Du heilst konstant, du schützt mit deiner Q dich selbst, und du kannst mit deiner Ultimate das ganze Team gleichzeitig retten – egal, wo auf der Karte.

Was Soraka so einsteigerfreundlich macht? Du brauchst keine wilden Skillshots zu treffen, sondern reagierst intuitiv. Gleichzeitig lernst du wichtige Dinge: Wann heile ich? Wo bleibe ich in Teamfights? Wie halte ich meine Carry am Leben?

Leona – Der Tank mit dem goldenen Engage

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Leona ist das genaue Gegenteil von Soraka – und trotzdem genauso gut für Anfänger. Sie springt rein, sie hält aus, und sie bringt massenhaft CC mit. Wenn du Spaß an offensivem Spiel hast, aber nicht direkt sterben willst: Leona ist dein Champion.

Mit ihr lernst du früh, wann und wie man einen Teamfight startet. Und du bekommst ein gutes Gespür für das Zusammenspiel mit deinem ADC. Außerdem: Dank ihrer hohen Resistenz überlebst du auch mal einen Fehler – und bist sofort wieder bereit zum Reinspringen.

Morgana – Magischer Schutz und lange Wurzeln

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Morgana ist für alle da, die Kontrolle und Schutz kombinieren wollen. Ihr Q (Dunkle Bindung) ist ein gefürchteter Skillshot mit langer Betäubung, ihr E (Schwarzer Schild) blockt CC – ideal, um Carries zu beschützen. Ihre Ultimate kann ganze Teamfights entscheiden.

Was Morgana für Einsteiger so wertvoll macht: Sie verzeiht Timing-Fehler. Und mit dem Schild lernst du, deine Mitspieler aktiv zu beobachten – ein zentraler Skill für jeden guten Support.

Fazit

Der Anfang in League of Legends kann hart sein – aber er muss es nicht sein. Mit den richtigen Champions auf deiner Seite lernst du schneller, machst weniger frustrierende Fehler und hast mehr Spaß am Spiel.

Ob du lieber reinpreschst wie Leona, aus der Ferne kontrollierst wie Lux oder dein Team aus der zweiten Reihe rettest wie Soraka – du findest in dieser Liste Champions, die dir Orientierung geben und gleichzeitig echte Erfolge ermöglichen. 

Denn am Ende geht es nicht darum, sofort der Beste zu sein. Es geht darum, Freude am Spiel zu haben, mutiger zu werden und Stück für Stück besser zu spielen. Und genau das schaffen diese Champions für dich.

Du spielst nicht nur League, sondern willst auch in andere Online-Games wie Fortnite reinschnuppern? Dann schau dir unbedingt unseren Beitrag zu den besten Tipps für Fortnite-Anfänger an. Viele Grundlagen – wie Map-Awareness, Positionierung oder Spielverständnis – gelten nämlich auch dort. Und Übung in einem Spiel macht dich oft automatisch besser im nächsten.

Tipp

Noch unsicher, mit welchem Champion du starten sollst? Hier ein einfacher Weg:

  1. Such dir deine Lieblingsrolle aus – Ob du gern Schaden machst, andere unterstützt oder einfach viel aushältst.
  2. Probiere aus dieser Liste 2–3 Champions in Normals aus.
  3. Achte darauf, bei wem du dich sicher fühlst.
    Macht es dir Spaß, die Fähigkeiten zu drücken? Hast du Lust, mehr über diesen Champion zu lernen?

Wenn du eher der ruhige Strategietyp bist und zwischen zwei LoL-Matches gern etwas entspannter baust und planst, könnte auch Anno 1800 etwas für dich sein. Unser Guide für Einsteiger zeigt dir, wie du deine erste Stadt clever aufbaust – und warum auch dort Geduld und Überblick der Schlüssel zum Erfolg sind.

Wenn du dich bei einem Champion auf natürliche Weise wohlfühlst – bleib bei ihm. Das ist dein Startpunkt. Du kannst später immer noch switchen, erweitern oder spezialisieren.

Aber: Ein Champion, den du kennst und verstehst, bringt dir mehr Siege als ein komplexer Meta-Pick, den du kaum beherrschst.